Krissy und Lissy II

Seine Kinnlade fiel etwas herunter, als er erneut zwischen den dreien hin und her sah. "Sie glauben wirklich, ich sei durch und durch böse, oder?"
"Naja... nicht unbedingt", warf Esposito ein. "Aber..."
"... es liegt nahe, ich weiß. Es ist jedenfalls ein legaler Job."

"Ok...tut mir leid aber ich muss nachfragen, und was für ein legaler Job ist das?"

Er seufzte. "Schon gut, ich bin ja selbst Schuld. Ich hätte einfach meine Klappe halten sollen." Er blickte Jane an. "Ich gebe Segelunterricht."
Ryan und Esposito machten einen überraschten, aber zugleich sichtlich beeindruckten Eindruck (klingt scheiße, ich weiß ).
"Na dann kommen wir nächste Woche wohl mal vorbei, was, Espo?" Ryan grinste seinen Freund breit an, welcher ebenso breit zurückgrinste.
Nick lachte etwas verlegen, während er fast ein wenig verträumt und tatsächlich verlegen einen Finger über den Rand seines Bierglases gleiten ließ. "Nichts gegen Sie, aber ich denke, dafür sind Sie schon ein bisschen zu alt."
Die beiden tauschten einen überraschten Blick und blickten Nick fragend an.
"Es sind Kinder und Jugendliche."

Jane fing an zu kichern "na...na dann passen die beiden ja perfekt rein" ise lachte "Die beiden sind machmal noch zwei richtige Kinder"

Nick blickte Jane mit gerunzelter Stirn fragend an, lachte dann aber.
Die beiden Angesprochenen blickten ihre Chefin mit offenem Mund an. "Nur weil wir manchmal nicht ganz so... so spießig sind, werden wir gleich als Kinder abgestempelt?"
"Das ist nicht fair!", warf Ryan ein, konnte sich ein leichtes Grinsen aber nicht verkneifen.
"Sehen Sie, Corey: So ergeht es uns hier! Und glauben Sie mir: Früher oder später wird es Sie auch erwischen."
"Auf diesen Tag bin ich schon mal sehr gespannt", sagte Nick mit einem herausfordernden Unterton, blickte Jane ebenso an und griff wieder nach seinem Glas, während ein leichtes, diabolisches Grinsen sein Gesicht zierte.

"Na wir werden ja sehen ich...." Jane wurde durch das klingeln ihres Telefons unterbrochen. SIe holte es heraus "Beckett" meldete sie sich sachlich. Irh gesicht wurde aber plötzlich weich udn ein Lächeln machte sich darauf breit "Heeey, warum rufst du denn so spät noch an alles ok bei dir?"
"Mhhh ja war ziemlich stressig in letzter Zeit ich hab einfach vergessen an zu rufen...ja...ok...morgen Abend?...Ja klingt gut ok...Holst du mich ab? Ok ich freu mich ja bis dann...ok...machs gut Ben" sie klappte das Hadny wieder zu "tut mir leid" sagte sie entschuldigend in die Runde

Die drei Männer tauschten typische Blicke, wie Kollegen - und ja, sogar Freunde - sie tauschen, wenn ihre weibliche Begleitung plötzlich einen Anruf eines ihnen unbekannten Mannes bekommt.
"Ben?", fragen Ryan und Esposito gleichzeitig und blickte Jane fragend und mit einem neugierig-dringlichen Blick an. Nick grinste bei ihren Blicken nur und blickte neutral, aber doch neugierig zu Jane.

(die beiden kennen ihn XD )
"Och Leute...Ben...mein Ben...und immer dies Ton...tstststs" sie lächelte "Achsooo der Ben" Esposito trank einen Schluck von seinem Bier und lehnte sich wieder zurück "Grüß ihn mal von mir, er soll sich mal wieder blicken lassen"
"Ich sags ihm" meinte Jane nur

(Uuups, sorry x'D )

Nick fragte nicht weiter nach, schließlich ging gerade ihn das Privatleben seiner Chefin nichts an. Deshalb nahm er einen weiteren Schluck seines Bieres und saß schweigend da.

(Sorry, ich weiß nicht, was ich grad groß schreiben kann. :'D )

DIe vier saßen noch eine ganze WEile zusammen und unterhielten sich überraschend gut. Irgendwann blickte Jane auf die Uhr und meinte "Soo Leute ich mach mich dann aber aml auf die Socken, es ist schon relativ spät und ich würde wirklich ganz gern mal ein bisschen schlafen" sie lachte leicht uns stand auf. "Wir sehen uns dann morgen ja? Kommt gut nach Hause und macht auch nicht mehr zu lange, ich will schließlich nicht schimpfen müssen wenn ihr morgen während der Arbeitszeit einschlaft"

Die Stimmung war tatsächlich überraschend ausgelassen, sodass es fast ein wenig traurig war, als Jane sich verabschiedete.
Die drei Männer blickten lächelnd auf und verabschiedeten sich ebenfalls.
"Warum denken Sie immer so schlecht von uns...", warf Ryan ein, konnte sich ein leises Lachen aber nicht verkneifen.
"Gute Nacht, Chefe!", sagte Nick, wieder einmal breit grinsend, mit einem diebischen Funkeln in den Augen, als er erneut sein Glas hob und ihr flüchtig zuzwinkerte.

Jane schüttelte nur lächelnd den Kopf und verlies die Bar. Sie winkte sich ein Taxi, stieg ein und nannte dem Fahrer ihre Adresse und dieser fuhr los.
Zu Hause stieg sie erst einmal unter die Dusche und lies das heiße Wasser über sie laufen, der Fall ging ihr immer noch etwas nahe.
Danach stieg sie in ihren Pjama und kuschelte sich in ihre Decke, dann schloss sie die Augen

Die drei Männer hatten ordentlich Spaß, wenn man es so ausdrücken möchte.
Es war bereits mitten in der Nacht, als Nick durch das große Tor trat und den sandigen, feuchten Innenhof durchquerte. Um zu seiner Wohnung zu kommen, musste er zweimal eine 90° Drehung machen, denn der (in diesem Moment sehr beschwerliche) Weg nach oben bestand aus drei einzelnen im 90°-Winkel zu einander stehenden Treppen. Als er die zweite Treppe bestieg, kramte er bereits in seiner Hosentasche nach dem Schlüsselbund. "Irgendwo muss der hier doch sein...", nuschelte er vor sich hin. "Ah, da bist du ja, alter Freund." Im schwachen Schein der kleinen Laternen versuchte er mit einem zusammengekniffenen Auge den richtigen Schlüssel aus zu machen. In seinem derzeitigen Zustand erwies sich dies aber als gar nicht so einfach, sodass er, an der Wohnungstür angekommen, weitere fünf Minuten stand und jeden Schlüssel nacheinander ausprobierte, bis die Tür schließlich aufsprang. Triumphierend trat er herein und schloss die Tür wieder hinter sich.
Fröhlich vor sich hin pfeifend, schlüpfte er aus seinen Schuhen, schmiss seine Jacke unsanft an den Garderobenhaken und ging den Flur entlang. Er wollte gerade ins Badezimmer abdrehen, als er Licht bemerkte.
Misstrauisch runzelte er die Stirn und ging leise einige Schritte nach vorn, sodass er über die Brüstung in sein Wohnzimmer gucken konnte. Die Stehlampe brannte und auch aus Richtung der offenen Küche drangen Licht und Geräusche - und leise Musik. Noch vorsichtiger schlich Nick nach vorn, ehe er schließlich bei der Treppe ankam, die wieder hinunter in sein Wohnzimmer führte. Von hier aus konnte er auch in die Küche spähen - und atmete erleichtert auf, als er den Eindringling erkannte.
"Alter, was machst du um zwei Uhr nachts in meiner Wohnung?!"
Der Eindringlich ließ vor Schreck die Schüssel fallen, sodass sich Erdnüsse und Chips auf den sauberen Bodenfliesen der Küche verteilten. Erschrocken starrte er zurück. "Wieso kommst du erst um zwei Uhr nachts nach Hause, wenn du am nächsten Morgen wieder beim FBI antanzen musst, um Fälle mit ihnen zu lösen?!", erwiderte eine zweite männliche Stimme, die den letzten Teil eher vorwurfsvoll und ein wenig pampig von sich gab.

Jane wurde mal ausnahmsweise nicht vom Klingeln ihres Handys geweckt sondern von ihrem WEcker, dies war shcon öfter nicht mehr geschehen. Es bedeutete, dass es immoment keinen dringenden Fall gab, was aber nicht bedeutete, dass sie zu hause bleiben und die Beine hochlegen konnte, im Gegenteil, wenns keinen neuen Fall gab musste sie die Berichte, die sich auf ihrem Schreibtisch türmten fertig schreiben. ungewöhnlich ausgeruht machte sie sich fertig, schnappte sich einen Thermobecher mir Kaffee und verlies ihr Haus.
Als sie beim FBI ankam und das Büro betrat, war sie die erste, zügig durchquerte sie es um in ihren Bereich zu kommen. DOrt setzte sie sich an den Schreibtishc und begann zu arbeiten

Ein bisschen später als normal tauchten Ryan und Esposito auf - mit einem dicken Kopf und dementsprechenden Kopfschmerzen.
"Verdammt...", murmelte Ryan mürrisch, als er nach Esposito ihr Gemeinschaftsbüro betrat. Gleichzeitig fielen ihre Blicke auf Jane. Sie wirkten für einen kurzen Augenblick erschrocken und sortierten hastig ihre Unterlagen auf ihren Tischen, um geschäftig und völlig ausgeruht und konzentriert zu wirken.
Von Nick hingegen war - wieder einmal - nichts zu sehen.

Jane blickte auf und sah die beiden. Sie stand auf und ging in das größere Büro "morgen ihr zwei....ihr seht...tja fertig aus"

Die beiden blickten übertrieben lächelnd auf. "Einen wunderschönen guten Morgen, werter Boss!" Esposito strahlte wie ein Honigkuchenpferd. "Sie sehen ausgeruht aus!"
"Und so... so... so strahlend wie lange nicht mehr!" Esposito stutzte, warf seinem Freund einen flüchtig, vielsagenden Blick zu, der auch Ryan ins Stottern brachte und das Vorhaben der beiden, von sich selbst abzulenken, völlig in den Sand setzte. "Also, ich meine... so war das jetzt nicht gemeint, ich meine... Ich mein ja nur, dass... äääh..."

Janes Augenbrauen waren in die Höhe geschossen und sie schüttelte nur dne Kopf "Also ich hoffe wirklich für Sie Ryan, dass sie nie ein Verbrechen begehen, ich hätte schneller das Geständnis aus ihnen heraus als das sie das Verbrechen begehen können...also wenn ihr zwei schon so ausseht und zu spät kommt will ich erst gar nciht wissen was mit Corey ist...vielleicht taucht er auch gar nicht auf" ihr Gesicht schien sich leicht zu erhellen "Naja das würde bestimmt weniger Stress für mich bedeuten"

Ryan und Esposito glucksten bei Janes Worten.
"Also, um ehrlich zu sein", begann Ryan. "Corey sah gestern Abend von uns dreien definitiv noch am nüchternsten und gesündesten aus."
"Und er war derjenige, der uns davor bewahrt hat-" Er hielt inne und warf Ryan einen flüchtigen Blick zu. "Aber ja. Vielleicht taucht er auch gar nicht mehr auf", beendete er schließlich seinen Satz und machte sich hastig wieder ans Arbeiten.
Argwöhnisch wanderte Janes Blick zu Ryan hinüber, der, als er dies sah, ebenfalls hastig zu arbeiten anfing. "Sag mal, Espo... Hast du noch diese eine Akte von gestern? Von dem Immobilien-Betrug und so?"
"Ja, die muss ich hier irgendwo haben..." Und schon waren die beiden wieder urplötzlich beschäftigt.

Jane seufzte schüttelte den Kopf und murmelte "Männer" dann ging sie wieder zurück in ihr Büro. Sie trank einen großen Schluck von ihrem Kaffee und tippte dann weiter, sie hatte ziemlich gute Lauen und summte leise vor sich hin

Über eine Stunde verging, ehe Nick das Großraumbüro betrat. Mit dröhnendem Kopf und Augenringen machte er sich auf den Weg in den kleinen Aufenthalsraum, um sich einen Kaffee zu machen - denn mit diesem dicken Kater hatte er sein morgendliches Ritual, sich im Lieblingscafé einen Kaffee zu holen, völlig vergessen.
Müde und gähnend schob er eine Tasse unter den Filter und drückte den Knopf. Kurze Zeit später füllte sich die Tasse mit der schwarzen, dampfenden Flüssigkeit. Sich mit einer Hand müde über das Auge reibend, griff er nach der Tasse und steuerte geradewegs das Gemeinschaftsbüro seiner Kollegen an.

Als sich die Tür öffnete und Nick eintrat rollte Jane leicht mit den Augen //man sieht der kacke aus....ich muss mal mit ihm reden, dass er gefälligst auch pünktlich zu kommen hat....aber nicht jetzt ich will mich jetzt nicht damit rumschlagen// also wandte sie ihren Blick wieder auf ihren Computer und tippte fleisig weiter

"Morgen, Jungs", sagte Nick, als er das Büro betrat.
Die beiden Männer sahen auf und begrüßten ihn ebenfalls. "Sind Sie etwas noch ohne uns etwas trinken gewesen? Gestern sahen Sie... bei Weitem nüchterner aus."
Nick zuckte beiläufig mit den Schultern. "Sowas in der Art." Ohne ein weiteres Wort setzte er seinen Weg fort und betrat Janes Büro. "Morgen. Heute schon Zeitung gelesen?" Fragend blickte er sie an, eine Zeitung unterm Arm geklemmt und seine Kaffeetasse an den Lippen.

Jane blickte auf "Guten morgen....nein warum ?"

"Das könnte Sie interessieren", sagte er und warf mit einer eleganten Bewegung die Zeitung vor Jane auf den Schreibtisch. Dann setzte er sich selbst in einen Stuhl Jane gegenüber.
Das Titelblatt der Zeitung zeigte zwei Frauen und drei Männer vor einem edlen Haus, über dessen Tür Max Liebermann-Ausstellung stand.
"Eine neue Kunst-Ausstellung feiert heute Abend Premiere."