Time - what a strange thing Teil 3

"Den Song Jar of hearts hat ursprünglich Alex komponiert, doch für den Film hätten wir gerne eine Sängerin. Das passt besser. Und Alex hat sich bereit erklärt, den Song mit unserer Sängerin, in diesem Fall sind also Sie das, Emma, zu proben und den Song im Prinzip gemeinsam zu produzieren."

"Klasse" sagte Emma "Das wird bestimmt super" //Oh Gott warum? Was ab ich denn getan?? Irgendjemand da oben muss mich ganz besonders hassen!! Ist das jetzt die Rache dafür, dass ich meinen Truam verfolge??//

Der Produzent strahlte die beiden an. "Wunderbar! Hach, mein Gefühl sagt mir, das wird eine tolle Sache!"
Alex schenkte ihm ein Lächeln, welches seine müden Augen aber nicht erreichte.
Dann klingelte plötzlich das Handy des Produzenten. "Oh Mist... ich muss los. Ich lass euch dann mal allein, ihr könnt das ja schon mal im Groben durchsprechen!" Und damit verschwand er aus dem Raum.
Alex starrte ihm hinterher. Warum musste der Produzent immer so ein Wirbelwind sein?
Dann erhob sich Alex und sammelte seine Unterlagen zusammen.

Emma schwieg eine Weile dann sagte sie vorsichtig "Wie gehts dir Alex?"

Er hielt inne und zuckte bei ihrer Stimme zusammen. Einen Moment rührte er sich nicht, dann ließ er sich wie versteinert rücklings auf seinen Platz neben Emma fallen.
"Mir... Mir geht's wunderbar, alles bestens. Und... dir?" Er warf ihr einen flüchtigen Seitenblick zu und verstaute die Unterlagen in seiner ledernen Aktentasche.

"Ähm auch doch mir geht es...gut ich...oh man das ist vielleicht merkwürdig!" stieß sie dann aus

"Wem sagst du das", murmelte er. "Ich... Ich hätte nicht damit gerechnet, dich... dich jemals..." Er schluckte und hielt inne. "Dich jemals wiederzusehen." Hastig nahm er auch die übrigen seiner Zettel vom Tisch und stopfte sie unachtsam in seine Tasche. "Steht dir übrigens gut."

"Ja ich auch nicht...was steht mir gut?" fragte sie verwirrt

"Na das", sagt er sanft und mit einem Lächeln und stoß eine ihrer Haarsträhnen an. Urplötzlich erstarrte er und blickte ihr mit großen Augen in die Augen. "Ich sollte jetzt gehen. Aiden und die anderen warten bestimmt schon auf mich." Hastig rutschte er ein Stück zur Seite, stand auf und ging um den Tisch herum zur Tür.

"Ja ich musste sie mir für ein Stück abshcneiden lassen.." Dann wandte sich Alex zum gehen. Plötzlich fuhr ein Ruck durch Emma und sie sprang auf "Alex warte!" sagte sie etwas lauter "Ich...ich meine...ich weiß es ist merkwürdig aber es ist auch irgendwie schön dich zu sehen und...wir werden nun enger zusammen arbeiten müssen und..naja ich wollte nur sagen ich freu mich dich zu sehen und ich freue mich zu sehen, dass es scheinbar so gut läuft mit deiner Band

Alex hatte bereits eine Hand am Türgriff, als Emma nach ihm rief. Er wandte den Kopf leicht in ihre Richtung, blickte sie aber nicht an. Ein leichtes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. "Es ist auch schön, dich wiederzusehen. Emma." Er blickte auf und ihren Namen sagte er unglaublich sanft. "Wir sehen uns." Er schenkte ihr ein letztes, flüchtiges Lächeln, öffnete die Tür und wollte gerade hinaustreten, hielt dann aber inne und machte einen Schritt zurück. "Darf... ich dich mal was fragen?" Er blickte sie an. "Warst du gestern Abend auf unserem Konzert?"

"Ähm ja, ich war mit meinem Kollegen da, sie hatten die Karten besorgt und ich wusste nicht welche Band spielen würde...das war ein ganz schöner Schock....sag mal wenn du hier bist und auch scheinbar eine längere Zeit ist...ist ALyona dann auch hier?"

//Also war sie es doch...//
Ihre Frage gab ihm unwillkürlich einen Hieb in die Magengrube. Diese Frage ließ ihn an ihre Trennung denken. Nach Alyona erkundigt sie sich... nur nicht nach dem Grund ihrer Trennung. (Im übertragenen Sinne, du verstehst. ) Er schluckte schwer, doch dann nickte er. "Ja. Sie ist gerade bei Sheila. Ich muss jetzt aber wirklich los... wir sehen uns morgen." Er blickte sie kurz an und verschwand.
Noch während er den Flur entlangging, griff er nach seinem Handy. "Aiden, verdammt. Wo ist Sheila?!"

Emam lies sich in den Stuhl fallen. Verdammte Scheiße, das würde was werden, dieser FIlm, der Film der ihr wie ein Glücksgriff vorkam würde sie vermutlich auch ins Grab bringen. SIe griff nahc ihren Handy udn wählte eine Nummer "Beth...du du glaubst nicht was geschehen ist, ichbrauch euch heute Abend ich...ich glaub cih werde sonst verrückt, kannst du die Mädels zusammen trommeln? Ja um 8 bei uns! Klasse bis dann!" si elegte auf und machte sie auf den Weg nach Hause

"Ach und da hast du es für besser erachtet, mir gar nichts darüber zu erzählen, dass SIE am Film mitwirkt?! - Oh nein, entschuldige: Dass sie die [i]Hauptrolle[/u] hat?!" Finster blickte Alex Sheila an.
"Alex, es- es tut mir Leid! Ich hatte bis gestern doch auch keine Ahnung davon! Hätte ich dich vielleicht fragen soll: 'Heeey, Alex! Rate mal, wer in der Stadt ist?!' Ich war doch selbst völlig überfordert, als sie plötzlich am Set war und in der Maske geschminkt wurde!"
Er atmete tief durch. "Ich kann das nicht, Sheila. Ich kann nicht mit ihr zusammenarbeiten!"
Sheila kam auf ihren besten Freund zu und schlang ihre Arme um seinen. Sanft legte sie ihm den Kopf an die Schulter. "Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie schwer es für dich ist. Aber... tu es, bitte. Für mich."

"Und dann stand er plötzlich da einfach so und ich..ich meien ich wusste nicht was ich sagen sollte und..."
"Oh man Emma das ist heftig ich meine wie willst ud jetzt reagieren"
"Udn ihr hättet mal sehen sollen wie er mich angesehen hat! Ich meine ja ich bin gegangen schön udn gut aber er hat auch keine ANstallten gemacht mich aufzuhalten noch war er vollkommen unschuldig was unsere Trennung angeht und...ich weiß nicht was ich machen soll, ich würde gerne ganz normal mit ihm arbeiten und das shcnell hinter mich bringne aber..."
"Aber sowas fällt verdammt schwer, auch wenn du uns nie gesagt hast was genau zwischen euch vorgefallen ist können wir doch erahnen, dass es nicht ganz leicht für dich war" sagte Beth
"Und was wenn du einfach den Producer fragst ob ihr jemand anderes nehmen könnt ich meien du bist doch bestimmt wichtiger als er oder?" shclug eine andere vor
"was?? NEin!! Das geht nicht!! Niemals! Das wäre falsch udn ist so gar ncith meine Art sowas sthet außer Diskussion aber..sein Blick...ohne Scheiß!!"

Alex und seine Kollegen verbrachten diesen Abend in einem Club. Während die Bandkollegen eifrig am Tanzen waren, setzte sich Aiden neben Alex, welcher eingrollt an ihrem Tisch saß und völlig in Gedanken versunken sein Bierglas hin und her drehte. Als eine Kellnerin am Tisch vorbeiging, gab er ihr ein Zeichen, dass er einen weiteren Drink möchte.
"Alex", begann Aiden. "Das ist schon dein... wie vielter? dritter?"
"Fünfter", verbesserte er ihn. "Und sechs Biere."
Aidens Augen weiteten sich. Seit der Trennung von Alex und Emma trank Alex keinen Alkohol mehr, selbst an den Drinks nach ihren Konzerten nippte er nur kurz. Nur wenn die Sache mit Emma wieder in ihm hochkroch, trank er etwas - aber dann kannte er auch keine Grenzen.
"Alex, es ist gut. Ich ruf dir gleich ein Taxi und dann begleite ich dich nach Hause. Du musst morgen wieder im Restaurant sein und Alyona und Ivana wollen dir wieder helfen."
"Bis dahin bin ich auch wieder fit", brummelte Alex und trank sein Bier leer, als der nächste Drink auch schon kam. Er wollte gerade danach greifen, doch Aiden nahm ihm den weg. "Es ist gut, Alex."

DIe vier Mädels lagen auf Emmas Bett und diese seufzte "Wie soll ich das nur alles überstehen"
"Na wie sonst auch...lass es raus! Morgen bevor du ans Set musst gehen wir alle in den Tanzsaal und dann werden wir dich solange tritzen bist du das alles aus dir rausgetanzt hast."
"Wir sind echt nicht gut im verabreiten von Sachen" Die vier lachten "Nö aber immerhin werden wir so super trainiert whupp whupp"
"Ihr seid so irre...was würde ich nur ohne euch machen" stellte Emma seufzend fest
"Untergehen!" und erneut mussten alle vier lachen

Nach einem weiteren Drink konnte Aiden Alex schließlich dazu bewegen, sich ins Taxi zu bewegen und nach Hause zu fahren. Um sicherzugehen, dass er auch wirklich heil in seinem Loft ankam, begleitete er Alex. Nachdem Alex mehr oder weniger sicher im Bett gelandet ist, ließ sich Aiden auf seiner Couch nieder und griff nach seinem Handy.

Sorry, Sheila, Alex braucht schon wieder Nachtwache... Ich denke, er wird nie darüber hinwegkommen. Ich liebe dich. Aiden

Dann zog er sich die Schuhe aus, schnappte sich die Wolldecke und legte sich hin.
Am nächsten Morgen kam Alex zur Küche geschlurft. Aiden blinzelte ein paar Mal und öffnete langsam die Augen. Gähnend streckte er sich und blickte zu seinem besten Freund. "Alter, siehst du scheiße aus."
Alex blickte zu ihm und lachte leise. "Dir auch einen schönen guten Morgen."

Fix und alle und nach Luft ringend sakte Emma an der Wand zusammen, sie atmete schwer "Aler...bin...ich...fertig" schnaupte sie. Den anderen ging es auch nicht viel besser "Ein..gutes..hat...es" schnaupte Beth "Mit all...dem Training...bestehen wir bestimmt...die Prüfung"
Emma ickte und stand dann langsam wieder auf "Ich geh mich mal duschen und dann ans Set, wir sehen uns Leute!"
Gesagt getan. Ein einhalb Stunden später war sie am Set, wo ihr ein langer Drehtag bevor stand, doch sie war es gewohnt ohne viel Schlaf auszukommen

Auch Alex und seine Band tauchten am Set auf, sie mussten noch etwas mit dem Produzenten besprechen.
Als Alex Emma erblickte, blieb er stehen und schickte seine Freunde unter dem Vorwand vor, er müsse noch kurz auf die Toilette. Seine Freunde, welche ahnten, was er wirklich vor hatte, sagten aber nichts und taten wie ihnen geheißen.
Etwas abseits stellte sich Alex hin und beobachtete Emma.

"Ok Ethan, Emma dann legt mal los, denkt drann das ist euer erstes Gespräch Emma sah etwas unsicher, wir müssen schließlich die Charakterentwicklung mit verfolgen können"
"Alles klar" meinte Emma und lächelte
"Ob du das shcaffst Emma? Vielleicht sollte ich für dich einzählen und fünf sechs sieben acht" meinte Ethan scherzend
Emma lachte, die Anspannung die noch gewirkte hatte, als sie am Set ankam viel langsam von ihr ab
"Du bist so ein Idiot! Ich will dich mal tanzen sehen und dann sehen wir ja wer hier lacht!"
"Oh nein mit dir lege ich mich lieber nicht an!"
"Emma...EThan"
"Sorry" sagten beide wie aus einem Mund udn stellten sich auf ihre Makierungne "Uuund Action!"

Alex schien aus seiner Gedankenwelt gerissen zu werden. Er holte tief Luft, sah ein letztes Mal zu Emma hinüber und ging dann zu seinen Bandkollegen.

Alex' Outfit:

Am späten Nachmittag saß Alexandr auf dem Dach des Tonstudios und spielte auf seiner Gitarre. Die Sonne knallte nicht mehr so sehr vom Himmel wie den Tag über, aber es war immer noch angenehm warm. Er hielt seine Gitarre und spielte, während er auf Emma wartete. Sie hatten sich hier oben verabredet, um an dem Song zu arbeiten. Alex war extra früher nach oben gekommen, um noch etwas mit seiner Musik entspannen zu können.

Gitarrenspiel:

Emma kam die Treppe hoch gelaufen und lächelte ganz leicht "hey Alex" meinte sie

Alex, der völlig in seinem Gitarrespielen versunken war, blickte bei ihren Worten auf. Mitten im Akkord verstummte die Gitarre.
"Hey", sagte er nur und blickte sie einen Augenblick schweigend an. Dann wandte er den Blick ab und legte seine Gitarre vorsichtig beiseite. Es war die Gitarre, die er schon damals gehütet hatte, als sie ein Paar waren. Er beugte sich nach unten, öffnete eine kleine Kühltasche und griff hinein. Dann stellte er zwei gekühlte Dosen Cola auf den Tisch.
"Ich hätte auch noch Wasser, falls sich die hier nicht mit deinem Fitness-Programm vereinbaren lassen", sagte er und der Anflug seines typischen schiefen Lächelns lag in seinen Mundwinkeln.