Darkwood Circus (Mimmy&Layana&Anathial)

(Aloha! Story ist ja soweit klärchen, nicht wahr, mein kleines Wunder-Bärchen? )

(Sicher Mhm.. Wie fang ich dann am besten an..)

Mit einem tiefen Seufzen legte Anjela ihr Buch zurück auf den Tisch. Das Buch, das sie mitlerweile auswendig konnte. Dann stand sie auf und staarte aus dem Fenster in die untergehende Sonne. Wie immer war sie in einem blutrotet Schleier gehüllt. "Und schon wieder geht ein langer Tag zuende. Meinst du ich kann heute endlich mal wieder ruhig schlafen?", fragte sie und wante sich einem großen Portrait zu, das über ihrem Bett hing. Auf ihm war ein junger Mann abgebildet, der das kleine Mädchen neben sich sanft anlächelte. Wieder tief Seufzend legte sie sich in ihr Bett und schloss die Augen.

"Dann bis morgen!"
Avana nickte ihrer Freundin lächelnd zu, als sie ihr heute verdientes Geld in eine ihrer Taschen fallen ließ, die sie um die Hüften trug. "Bis morgen!", erwiderte sie und winkte ihrer Freundin zum Abschied zu, ehe sie sich auf den Weg zurück in ihre kleine Hütte machte.

(*keine ahnung hat wie anfangen soll* haha)

Mit einem genervten aufstöhnen wachte Anjela auf. Genervt blickte sie sich um. Es war noch tief in der Nacht. //Ich hab doch ruhig geschlafen! Warum bin ich denn jetzt wach?// Sie stand auf, öffnete die Tür und blinzelte in die Dunkelheit. Sie wollte sich gerade wieder umdrehen, als sie ein komisches Leuchten zwischen den Bäumen entdeckte. Panik ergriff sie. //W... Was?? Die Clowns waren doch noch nie in diesem Wald! //"Worauf wartest du denn? Na los, sie nach was es ist! Was kann denn schon passieren?", sagte die Stimme in ihrem Kopf. Die Stimme, die sie so sehr hasste. "Lass mich in Ruhe! Es ist zu gefährlich! Es könnte was passieren. Ich will nicht wieder gegen die Clowns kämpfen!", zischte sie wütend. //Aber hier warten kann ich auch nicht.// Wütend griff sie nach ihrem Armband, drückte es und sagte:,, Na gut. Du hast gewonnen. Aber wenn etwas passiert, ist es deine Schuld!" Mit einem unheimlichen Gefühl im Bauch ging sie langsam dem Licht entgegen.

(Hey. Ich dachte, dass ich die Stimme und die Gedanken von ihrem "Bösen" Ich Kursiv schreibe.. Dann kann man es besser erkennen. )

In der realen Welt näherte sich die Sonne dem Horizont und das eben noch dagewesene schwache Licht wich schnell der vollkommenen Dunkelheit.
Avana lag bereits auf ihrer Matte aus Stroh, eine kratzige Decke über ihre nackten Beine gezogen. Sie lag mit dem Kopf in der Nähe des kleinen Ofens, dessen Glut nur noch einen flüchtigen Schein ins Zimmer warf. Aber Licht brauchte sie im Moment auch nicht. Das einzig Wichtige war das bisschen Wärme, die die letzte Glut noch in sich barg und in die unmittelbare Nähe entsandte. Licht würde sie erst wieder brauchen, wenn sie in wenigen Stunden wieder aufsteht, um in die Dunkelheit zu gehen.
Ihre Hand glitt zu ihrem Hals, um den ein dünnes Band hing. Ihre zarten Finger schlossen sich um den Anhänger des Bandes. Avana atmete einmal tief durch, ehe sie die Augen schloss und seelig ausatmete, obwohl sie bereits im Reich der Träume war.

Mitten in der Nacht wurde Avana wach. Sie konnte nie genau sagen, warum sie es stets schaffte, von selbst mitten in der Nacht zur rechten Zeit aufzuwachen. Es war ihr (und auch ihren Bekannten) ein Rätsel.
Die Glut des Ofens war noch nicht ganz erloschen und Avana suchte im Dunkeln nach einer Kerze, welche sie in die Glut hielt, damit sie sich entzündet.
Dann steckte sie die Kerze in ein schmales Glas und begann, sich ihren Mantel und ihr Tuch überzuziehen. Sie schlüpfte in ihre Schuhe, schnallte sich einen kleinen Korb auf den Rücken und verließ mit einer kleinen Laterne, in der die entzündete Kerze steckte, das Zimmer.
Es war unheimlich draußen. Es war dunkel und eine sternklare Nacht. Das Licht des Vollmonds erzeugte mehr Schatten, als man sonst auf dem Weg von Avanas Unterbringung zum Stadtrand entdeckt hätte.
Dort angekommen, ging Avana geradewegs auf den nahen Wald zu, um dort neue Kräuter und Gewürze sowie Beeren zu pflücken.
Als sie die ersten Beeren pflückte, begann sie, eine leise Melodie vor sich hin zu summen.
Sie hatte bereits eine Menge gepflückt, als sie plötzlich ein Leuchten aus den Augenwinkeln vernahm.
(Alter... Die perfekte Melodie zu kommender Szene... https://www.youtube.com/watch?v=8xhe_eNgLI4&feature=related Sie... Ganz allein im Wald... Diese "Wiese"... *schon die perfekte kameraführung für die szene vor innerem auge sieht* Hör das mal parallel zu dem Teil, der jetzt kommt. Wenn das Lied zu Ende ist, mach es sofort neu an. Es ist so geil dazu. )
Sie befand sich noch immer im Wald, doch es war eine Art kleine Wiese. Es war eine kleine Grasfläche, umsäumt von Büschen und Pflanzen. An der Spitze der ovalen Fläche befand sich eine alte Weide. Zwischen den aus dem moosüberwuchertem Boden ragenden Wurzeln lag etwas Leuchtendes. Etwas Kleines, was unsagbar hell und klar leuchtete.
Wie in den Bann des Etwas' gezogen, bewegte sich Avana langsam darauf zu und ging vor den Wurzeln der Weide in die Knie, um das leuchtende Etwas aufzuheben.
"Was ist das?", wisperte sie leise und betrachtete das Amulett in ihren Händen.

( Die Melodie passt auch super zu meiner Szene )

Langsam durchschritt Anjela den Wald. Obwohl sie in schon Millionen mal durchquert hatte, lief ihr immer noch ein Schauer über den Rücken. //Ach du meine Güte. Du müsstest doch inzwischen jeden kleinsten Ast hier kennen. Warum bitte hast du noch Angst? Wütend blieb sie stehen und wollte sich gerade eine passende Antwort überlegen doch dann wurde ihr klar, dass es das beste wäre, sie zu ignorieren. Sie schmunzelte. Jeder, der sie bei ihren Gesprächen beobachten würde, hätte wohl den Eindruck sie wäre verrückt. Doch schon im nächsten Moment wurde ihr mit einer niederschmetternden Wucht klar, dass sie hier ja ganz alleine war. Mit einem traurigen Seufzen ging sie weiter.
Auch wenn sie ihrer Stimme nicht gerne Recht gab, so musste sie dieses mal doch zugeben, dass es stimme, was sie sagt. Schon nach wenigen Metern wusste sie sofort woher das merkwürdige Licht kam. Es kam von der kleinen Lichtung, die südlich ihrer kleinen Hütte lag. Obwohl sie nur wenige Minuten von ihrem Heim entfernt lag und im Mondlicht sehr schön aussieht, mied sie sie so gut sie konnte. Etwas merkwürdiges lastete auf dieser Lichtung und sie hatte immer ein merkwürdiges Gefühl, wenn sie sie betrat. Schließlich, mit einigem Zögern, betrat Anjela sie und blickte sich um. Alles schien wie immer zu sein. Wie immer war sie ohne Leben, ohne irgendeine Art von Lebewesen. Der kleine Teich lag still und klar da und das rote Licht des Mondes spiegelte sich auf ihm
(Ich dachte, wir können es ja so machen, dass das Mondlicht in Darkwood eher so Rot/Blutrot ist. Sähe bestimmt richtig schon gruselig aus und ist schon mal so ein schöner Kontrast zur normalen Welt.)
Sie wollte sich schon wieder umdrehen um weiter zu schlafen, da entdeckte sie, was dieses mal anders war als sonst. Zwischen der Wurzeln der alten und abgestorbenen Eiche lag etwas kleines, rundes und hell leuchtendes. Normalerweise würde sie die Finger von so merkwürdigen Dingen lassen, aber aus irgendeinem Grund schaffte sie es nicht, ihren Blich abzuwenden. Langsam ging sie auf das Ding zu, hob es auf und fragte leise:,, Hey du Schlaumeier. Weiß du vielleicht, was dass hier ist?"

(xD
Das ist 'ne geile Idee! *-* )

Avana runzelte die Stirn und strich sanft mit dem Handrücken über das Amulett, das sie in den Händen hielt.
"Ein... Ein Amulett?"
Zögerlich schaute sie sich um, ob sie jemand beobachtete. Dann ließ sie ihren Blick an dem Baumstamm der alten Weide vor ihr hochwandern.
"Wie kommt so etwas hier hin...?" Sie betrachtete das Amulett wieder, drehte es prüfend in ihren Händen. "Es scheint, als... fehle ein Teil... Oder eine Hälfte..."
Sie verlagerte ihr Gewicht so auf ihre Füße, dass sie langsam aufstand, ohne sich mit den Händen vom Boden abzustoßen.
Stirnrunzelnd - und ja, fast ein wenig ehrfürchtig - betrachtete sie das Amulett.

()

//Was fragst du mich das? Mhm.. Spontan würde ich sagen, es ist ein Amulett. Aber es ist irgentwie komisch. Es ist, als ob eine Hälfte fehlen würde. Auf jeden Fall ist es magisch.// Immer noch auf das Amulett starrend, erhob sich Anjela und blickte sich nervör um. "A-aber.. Wo kommt es her? Hier ist doch niemand! Wir beide sind hier doch allein!" Genervt stönend murrte die Simmte:// Ach, jetzt stell dich nicht so an! Wäre doch mal eine schöne Abwechslung!.. Denkst du etwa, es macht Spaß, sich nur mit dir zu unterhalten?//
Das Amulett an sich pressend, ging sie langsam und sich dabei ständig nervös umblicken zu ihrer einsamen Hütte zurück.

Ängstlich schaute sie sich ein weiteres Mal um und versteckte dann das Amulett in einer Innentasche ihres Mantels.
Der Mond ging langsam wieder unter, als sie sich auf den Weg zurück zur Stadt machte.
In ihrem Zimmer angekommen, stellte die den Korb ab und nahm das Amulett vorsichtig aus ihrem Mantel heraus. Sie betrachtete es noch einen Moment, ehe sie es zur Seite legte und sich daran machte, den Inhalt des Korbs zu sortieren und die Kräuter ein wenig zu putzen.

Eilig betrat sie die Hütte, knallte die Tür hinter sich zu und verriegelte sie. Ein wenig atemlos setzte sie sich auf die Fensterbank. Es war nicht so, dass ihr das laufen zusetzte, aber die angst schnürte ihr die Kehle zu. Das hämische Lachen ihrer inneren Stimme ausblendete, starrte sie nervös aus dem Fenster und suchte nach Schatten und versteckten Gestalten. Doch das einzige, was sie sah, waren die in rotes Mondlicht getränkten Bäume. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass da draußen nichts außer der Stille war, setzte sie sich an den Tisch und betrachtete das Amulett. Es sah sehr schön aus, so ähnlich wie eine Art geschwungener Tropfen. Es war mit dunklen Steinen besetzt, die, als das Mondlicht auf sie fiel, aussahen wie kleine Bluttropfen. Aber die Stimme hatte Recht. Es war unvollständig. "Wem wohl das andere Teil gehört?", fragte sie sich stumm.

Das Amulett ließ Avana nicht in Ruhe. Warum lag es mitten im Wald und leuchtete so stark?
Sie stand auf, säuberte ihre Hände schnell an ihrem gerafften Rock und trat dann vor das Amulett welches sie vorsichtig in die Hand nahm und langsam betrachte.
//Was hatte ein so hübsches und doch nur halbes Amulett im Wald zu suchen?//
Avana wollte das Amulettteil gerade umdrehen, als sie zu Boden gerissen wurde und sich im nächsten Moment in einem wirbelnden Nichts wiederfand. Sie schrie laut auf.
Das nächste, was sie spürte, war, wie ihre Knie in etwas Weiches, Matschiges fielen und sie sich den Kopf an... Ja, tatsächlich. Und wie sie sich den Kopf an einem anderen Kopf stoß.
"AU!", stöhnte sie und fiel rücklings über eine dicke Baumwurzel.

Es immer noch fasziniert anstarrend bekam Anjela auf einmal ein merkwürdiges Gefühl. Die Tatsache, dass die Kette leuchtete störte sie nicht. So etwas kannte sie schließlich. Das einzige, was sie in diesem Moment irritierte war, dass sie die magische Aura des Amulettes spüren konnte. Eine Fähigkeit, die ihr sonst immer verwehrt blieb. Gerade, als sie sich laut darüber wundern wollte, merkte sie, dass es auf einmal dunkel wurde. So dunkel, dass selbst ihre Augen nichts mehr erkennen konnten. Als nächstes hatte sie das Gefühl von einer Art Sog erfasst zu werden. Sie stieß einen lauten, panischen Schrei aus und knallte mit ihrem Kopf gegen etwas hartes. Dann verlor sie das Bewusstsein.

"Was zum...", fluchte sie und hielt sich mit einer Hand die Stirn.
Ein dunkler Schatten vor ihr fiel plötzlich schreiend in sich zusammen. Erschrocken rutschte Avana auf allen vieren ein Stück nach hinten.
Dann betrachtete sie den Schatten einen Moment. Er rührte sich nicht.
Vorsichtig kroch sie dem schwarzen Etwas entgegen, langsam. Warum? Das wusste sie selber nicht. Es erschien ihr einfach besser.
Zögernd gab sie dem Etwas einen leichten Schubs, sodass das Gesicht zu Vorschein kam.
"Ein Mädchen", wisperte Avana.
Sie suchte kurz den Puls des Mädchens. //Sie lebt.// Erleichtert sackte sie auf ihren Allerwertesten. //Halt... Ich kann sie hier nicht einfach liegen lassen...//
Einen Moment sah sie sich hilflos um. Wenn sie es wirklich tun würde, müsste sie sich beeilen... Sonst würde man sie sehen und fragen, was mit dem Kind passiert sei...
Avana seufzte, erhob sich und nahm das Mädchen auf ihre Arme. Dann machte sie sich auf den Weg in die Stadt, in der Hoffnung, man würde sie nicht auf dem Weg zu ihrem Zimmer entdecken.

(Aaaalter.. Was für ein stressiger Tag heute einfach war -.-)

Anjela war auf einem Boot. Sie blickte bis zum Horizont, wo das Wasser in die Tiefen des Endes der Welt sank.
Ein leichter Wind herrschte, weshalb das Boot langsam schwankte.
Sie ließ sich auf den Boden gleiten und genoss diesen wundervollen Moment.
Schließlich wusste sie nicht, wann sie jemals wieder an so einen Ort kommen würde. "Aaah.. Ist das nicht herrlich?", fragte sie ihre Stimme.
//Ich verderbe dir ja nur ungern diesen schönen Moment// sagte ihre Stimme voller Sarkasmus,//Aber du bist nicht auf einem Boot.
Du träumst! Und während du dich hier ruhig entspannst, trägt dich irgendein Irrer durch die Gegend!//
Bevor sie dies Worte zu ende gesprochen hatte, fing das Bild an zu wanken, wurde dunkler und unruhiger und verschwand schließlich ganz.
Sie wachte auf, behielt aber ihre Augen geschlossen und bewegte keinen Muskel.
// Hoffentlich sind es keine Clowns!//, dachte sie panisch. Sie konnte sich noch sehr genau daran erinnern, was diese Bestien mit Leuten mit spitzen Ohren machen. //Oh Gott! Bitte lass es keine Clowns sein!//

(Oder mach ich die Stimme in einer anderen Farbe? Das mit dem Kursiv erkennt man schlecht -.-)

(*dich ganz doll knuddel* Heute Abend hatten wir doch unseren Spaß... World's biggest festival is celebrated when maths is dead!
Also ich find, das geht so mit der Stimme. Um's Kursive nochmal zu verdeutlichen, kannst du sonst ja einen Absatz immer machen... Also:
"Soll ich das wirklich tun?", fragte ich meine innere Stimme.
"Natürlich", antwortete diese.
Oder so ähnlich? *schulter zuck*)

Vorsichtig legte Avana das Mädchen auf den kleinen Platz vor ihrem Ofen auf die Decke.
Es hatte sie zum Glück niemand bemerkt, als Avana das Mädchen in ihr Zimmer brachte.
Die ersten Sonnenstrahlen kletterten durch das Fenster, doch es war noch immer recht schummrig im Zimmer, da ihr Zimmer etwas eigenartig gebaut war, was die Himmelsrichtungen anging.

(Jaaaaaaaaa.. Lustig )

Immer noch völlig angespannt spürte Anjela, wie sie jemand auf einen Boden legte.
Immer noch Angst davor ihre Augen zu öffnen ließ sie ihre anderen Sinne durch den Raum gleiten.
Es war ziemlich kalt, obwohl sie neben sich ein kleines Feuer brennen hörte.
Der Boden unter ihr fühlte sich kalt an und sie roch Schmutz und den Geruch anderer Lebewesen um sich.
Sie wurde nervös. Als sie jedoch ein leises Atmen neben sich vernahm stieg ihre Panik ins unermessliche.
//Verdammt. Ich bin hier nicht allein! Was sollen wir jetzt machen?WAS SOLLEN WIR JETZT MACHEN??//
//Meine Fresse, jetzt stell dich nicht so an! Mach die Augen auf, dann weißt du was los ist. Du bist doch total lächerlich. Für so was hat dich unser Bruder nicht ausgebildet!//
Bei der Erwähnung ihres Bruders zockte Anjela innerlich zusammen. Obwohl sie grauenhafte Angst hatte, musste sie zugeben, dass ihre Stimme recht hatte. Langsam öffnete sie ihre Augen.

Avana durchquerte eiligen Schritts ihr Zimmer und nahm einen Krug von einem kleinen Tisch. Dann ging sie wieder hinüber zum Ofen, stellte es auf die dortige Ablage und tunkte einen alten Fetzen Stoff hinein, um diesen dem Mädchen auf die Stirn zu legen.
Sie drehte sich um, doch erschrak, als sie die Augen des Mädchen sah. Ein Schreckensschrei entwich ihren zarten Lippen.

Als Anjela ihre Augen öffnete stellte sie fest, dass sie in einem fremden Zimmer lag.
Obwohl das Licht nur schwach ins Zimmer fiel, konnte sie mit ihren sensiblen, roten Augen perfekt sehen.
Sie schaute sich um und erstarrte. Mit dem Rücken zu ihr gewandt stand eine Gestalt, in der sie ein Menschenmädchen vermutete.
Sie war offensichtlich mit etwas beschäftigt, drehte sich aber plötzlich um und blieb erschrocken stehen.
Einen Augenblick starrtet die beiden sich an, dann stieß das Mädchen einen Schrei aus.
Anjela, durch den Schrei alarmiert sprang auf und flüchtete hinter den Ofen und versteckte dich ängstlich.

(Aaaalter. Ich hab echt nichts besseres zu tun als mich ängstlich umzuschauen und mich zu verstecken O.o)

Eine Weile blieb Avana geschockt stehen, doch als sie realisierte, dass das Mädchen sich vor ihr zu verstecken schien, regte sie sich wieder ein wenig.
"Hey...", sagte sie sanft und kam einen langsamen Schritt auf sie zu. "Ich tu dir nichts."

"NEIN", schrie Anjela. Sie versuchte noch ein Stück zurück zu weiche, aber sie stand schon längst mit dem Rücken zur Wand. "Nein! Geh weg, geh weg! Wo.. Wo hast du mich hingebracht? Was willst du von mir?"
Sie suchte das Zimmer mit ihren Augen ab, aber der einzige Fluchtweg war hinter diesem.. diesem Wesen. „Was.. Was bist du eigentlich“, fragte sie vorsichtig.

Irritiert runzelte Avana die Stirn. "Ich... Bin ein Mensch. Du warst bewusstlos und da habe ich dich mit in mein Zuhause gebracht, um dir zu helfen", erklärte sie langsam. "Und... Was bist du?"

//Sag es ihr nicht! Du weißt, was sie mit Wesen wie uns machen! Überlass mir alles, ich erledige sie schon.// flüsterte ihre Stimme hämisch.
//Ich versuch erst mal rauszufinden, was hier los ist. Ich will nicht dass sie getötet wird. Ich sag dir schon rechtzeitig Bescheid!//
Vorsichtig trat Anjela einen Schritt näher und fragte dann zögernd:" Was bitte soll ein Mensch sein. Na los, gib's zu! Bist du von den Clowns oder von den Puppen?"

(Ich find das Bild von Emma und dir richtig hübsch... *_* <3 )

"Bitte?!", fragte sie erschrocken. "Von Clowns und Puppen? Was meinst du damit...?" Mit gerunzelte Stirn sah sie das Mädchen fassungslos an. "Ich weiß wirklich nicht, wovon du sprichst. Aber... Was bist du?", wiederholte sie ihre Frage, diesmal etwas nachdrücklicher.

(Danke.. Als ich es zum ersten mal gesehen hab, hab ich mich richtig in das Bild verliebt *-*)

Als das Mädchen ihre Stimme erhob, zockte sie erschrocken zusammen und stotterte:" I.. I.. Ich kann es nicht sagen! Es geht einfach nicht. Ich will nicht wieder gefoltert werden. Wenn du erfährst, dass ich eine Albin bin, dann wirst du mich bestimmt umbringen! Ich..." Sie riss erschrocken die Augen auf und schlug die Hand auf den Mund.
//OH MEIN GOTT! Wie kannst man nur so bescheuert sein? Jetzt hast du uns verraten! Du hättest mir von Anfang an die Kontrolle geben sollen, dann wären wir schon längst wieder in unserer Hütte//
"Halt den Mund! Wenn du schimpfst, machst du die Sache auch nicht besser! Ich finde sie sieht nett aus, ich will sie nicht töten", schrie Anjela laut und wütend.

(Zurecht. *_* Ist auch echt schön. x33 )

Erschrocken riss Avana ihre Augen auf, als das Mädchen vor ihr offensichtlich begann, eine Art Selbstgespräch zu beginnen.
"Was zum...", murmelte Avana und schüttelte langsam verständnislos den Kopf. "Beruhige dich erstmal", begann Avana und reicht dem Mädchen einen Becher frischen Wassers. Sie vertraute auf... ja, das 'Gute' im Menschen.