Colonia Noctae
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 Time - what a strange thing Teil 1

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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptyFr Mai 18, 2012 11:28 pm

"Oh gott..." Emma hielt sich den Kopf sie wusste nicht wie so aber bei jeden SPrung wurde die Überlkeit udn der Schwindel jedes mal schlimmer. SIe fühlte sich furchtbar. "Ich...ich versteh das nicht warum...warum sidn wir denn jetzt gesprungen und warum denn bitte hier? und ...ohh..." sie hatte sich etwas umgeschaut und in nicht alzu weiter ferne eine Kirche erkannt "Mein Verwandter in der diesigen Zeit ist Priester....vielelicht ist das da vorne ja seine Kirche?" sagte sie rätselnd
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptyFr Mai 18, 2012 11:31 pm

"Ja... vielleicht", sagte Alexandr irritiert. Er ließ Emma los und drehte sich zum Reitstall um. "Aber... Warum gibt es den hier schon? Um wie viele Jahre sind wir denn diesmal zurückgesprungen?"
Während er weiterhin darüber rätselte, was das ganze diesmal soll, machten sie sich auf den Weg zur Kirche. Sie erreichten diese. Es war eine alte Kirche. - Und plötzlich erkannte Alexandr die Kirche. "Das... gibt's doch nicht... Ich kenn diese Kirche... hier war ich immer als Kind..."
Vorsichtig öffneten sie die Tür und traten ein.
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptyFr Mai 18, 2012 11:33 pm

"Gar nciht weit um ehrlich zu sein nur um so 30-35 Jahre" sagte sie und trat hinter ihm ein "Echt? Vielleicht kennst du ja dann den Priester? Ganz bestimtm sogar sein nahem ist Edward" meinte sie
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptyFr Mai 18, 2012 11:36 pm

"Sein Name ist Edward."
Bei diesen Worten blieb er abrupt stehen, sodass Emma aus Versehen in ihn reinlief. Sein ganzer Körper verspannte sich, versteifte sich wieder. In seine Augen trat wieder der kalte, abweisende Blick.
Ein Mann tauchte auf und blieb einen Moment, als er die beiden entdeckte. Dann kam er auf die beiden zu. "Schönen guten Tag, meine Lieben! Was kann ich für euch tun?"
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptyFr Mai 18, 2012 11:39 pm

VErwundert blickte Emma Alexandr an //Was aht er denn jetzt shcon wieder?// wandte sich dann aber dem Priester zu "Guten Tag Pater" sagte Emma begrüßend "Nun ich komme in sehr Privater Sache mus sich gestehen...in meinr Familie nun in meienr Familie gibt es eine Rarität die auf gewisse Personen in der Familie übertragen wird nur nicht auf alle und man sagte mir sie könnten mir vielelicht weiter helfen, da es ihnen genau so ginge." bei diesen WOrten holte Emma den KRistall heraus und zeigte in dem Priester
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptyFr Mai 18, 2012 11:42 pm

Der Priester lauschte Emmas Worten. Als Emma den Kristall hervorholte, weiteten sich seine Augen und er strahlte. "Bei meinem Barte... Es ist wahr!" Er lächelte Emma liebevoll an. "Ich weiß, worum es geht. Der liebe Gott hat es mir bereits gesagt, aber ich habe ihm keinen Glauben geschenkt - bis jetzt!" Dann fiel sein Blick auf Alexandr, welcher völlig neben sich zu stehen schien. "Gehört dieser junge Mann auch zu deiner Familie?"
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptyFr Mai 18, 2012 11:46 pm

"In gewisser WEiße ja..." sagte se und erklärte irhem Verwandten schnell die Situation in der sie steckte "Und daher ist es wirklich von imenser WIchtigkeit, dass sie mir etwas von ihrem Blut geben...und entschuldigen sie bitte..TOm" sie deutete auf ALexandr //es wäre bestimmt nciht ratsam seinen wahren Namen zu nennen...er könnte ishc im späteren Leben an ihn erinnern...// "Ihm wird bei den Reisen immer so schnell shclecht...warum gehst du nciht kurz raus an die frische Luft?" fragte sie ihn
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptyFr Mai 18, 2012 11:49 pm

Alexandr sagte nichts, sondern verließ einfach ohne ein weiteres Wort zu sagen die Kirche. Dort ging er ein kleines Stück und setzte sich auf einen Felsen.
"Aber natürlich", sagte der Priester und streckte ihr seinen Finger entgegen. "Schließlich muss man seine Familie beschützen. Gott kann nicht zu jeder Zeit über jeden Einzelnen wachen."
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptyFr Mai 18, 2012 11:52 pm

"DA haben sie aber recht Pater" sagte Emma lächelnd //netter Mann/ sie piekst ihm mit einer winzigen Nadle in den FInger und ein Bluttropfen fiehl auf dne Kristall, dieser verwandelte sich wieder. Emma hängte sich die Kette weider um.
"Pater ich will wirklich nciht unhöflich sein und würde geren noch etwas Zeit mit ihnen verbringne aber ich mache mir SOrgen um meinen Freund...er sah wirklich nciht gut aus, wenn sie nichts dagegen haben würde ich gerne nach ihm shcaun udn ihn nach Hause bringen"
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptyFr Mai 18, 2012 11:53 pm

"Selbstverständlich", sagte der Pater mit einem Lächeln. "Möge Gott immer eine wachende Hand über euch haben!"
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptyFr Mai 18, 2012 11:56 pm

"Und über sie, Gott segen sie, ich hoffe wir sehen uns bald wieder" Emma verließ die Kirche udn blickte sich um, sie entdeckte Alexandr in nicht alzu weiter Ferne und stapfte auf ihn zu "Was ist denn jetzt shcon wieder los gewesen?" fragte sie ihn
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptyFr Mai 18, 2012 11:58 pm

Alexandrs Kopf ruckte in ihre Richtung. "Wieso sollte dich das was angehen?", zischte er und fuhr sich fahrig durch die Haare. "Kannst du uns jetzt bitte zurückbringen?" Mit eiskalten Augen blickte er sie an. Sein Gesicht war steif, grimmig. Fast bösartig und feindselig.
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptySa Mai 19, 2012 12:02 am

Emma reichte es, Emma reichte es so sehr. Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein? DAchte er er könne sie behandeln wie er wollte? Sie war doch nciht sein Boxsack !!! Immer ließ er seine Launen an ihr aus und sie war sich nie sicher woran sie gerade bei ihm war.
Es reichte ihr es reichte ihr sowas von. Wütend bis sie die Zähen aufeinender udn Zornenstränen stiegen in ihre augen
"Fein" zischte sie, packte ihn am Arm, fester als es nötig gewesen wäre und wieder verschwamm alles vor ihnen.
Kaum hatte sie wieder festen Boden unter den Füßen stapfte sie los, ihr war fürchterlich schwindelig aber das war ihr egal hauptsache sie kam weg von ihm bevor sie sich vergessen würde
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptySa Mai 19, 2012 12:25 am

"Du hast ja gar keine Ahnung!", schrie er ihr hinterher. "Du weißt nichts! Rein gar nichts weißt du!" Auch er war außer sich und schlug mit der Faust gegen den nahen Baumstamm.
Mit beiden Fäusten schlug er erneut gegen den Baum, trommelte mehrmals wütend darauf ein.
Warum ausgerechnet Pater Edward... Warum? Warum er, warum überhaupt diese Zeit?! 30 bis 35 Jahre hatte Emma gesagt. Warum nicht hundert Jahre zurück?! Warum-
Dann schien es fast, als sei er vom Blitz getroffen worden. Sein Kopf ruckte in Richtung Reitstall und er sprintete los. Nur wenige Minuten später kam er außer Atem am Gelände des Reitstalls an.
Die Kinder, welche noch Unterricht hatten, als er und Emma Andor besucht hatten, verließen gerade mit ihren Eltern zusammen das Gebäude.
Einen Moment blieb er irritiert stehen, als ihm bewusst wurde, dass sie bereits wieder in der Gegenwart waren. "Verdammt!"
Warum musste er Emma direkt sagen, sie solle sie sofort wieder in die Gegenwart zurückbringen. Warum?! Das wäre DIE Möglichkeit gewesen, seine Mutter ein letztes Mal zu sehen... Sie zu sehen, bevor sie ihn heiratete, bevor sie Kinder bekam. - Sie zu sehen, als sie selbst noch ein Kind war.
"Mary, na komm schon!", rief eine Mutter ihre kleine Tochter, welche sich daraufhin von ihrer Freundin verabschiedete und zu ihrer Mutter lief.
Alexandr folgte dem kleinen Mädchen mit dem Blick und musste selbst direkt an seine Schwester denken... Eine unbeschreibliche Ruhe und Verantwortungsbewusstsein breitete sich in ihm aus, wich aber einem fiesen Gefühl im Magen, als ihm bewusst wurde, was er Emma gerade angetan hatte... Was er ihr wieder, zum hundertsten Mal angetan hatte, obwohl sie es nicht verdient hätte. Sie wollte ihm doch nur helfen...
Alexandr machte sich auf den Weg zu seinem Haus, die Gedanken die ganze Zeit um Emma kreisend. Er betrat sein Grundstück, das Haus. Rief nach Emma. Ging die Treppe herauf und rief wieder nach ihr. Doch niemand antwortete.
Sein schlechtes Gewissen wurde noch bedrückender. Emma war zwar alt genug, auf sich selbst aufzupassen, aber sie kannte sich trotzdem nicht aus. Wer weiß, wo sie hingelaufen ist, wen sie getroffen hat, ob ihr etwas zugestoßen ist.
Niedergeschlagen schlug Alexandr seine Stirn gegen die kalte Steinwand in seinem Zimmer. Die Sonne näherte sich bereits dem Horizont. //Emma... Emma... Wo bist du, verdammt?!// Er machte sich wirklich Sorgen um sie. Aber was sollte er tun, wenn er sie fand? Wie sollte er sich verhalten? Emma würde nie wieder ein Wort mit ihm reden.
Wütend ließ er sich auf sein Bett fallen und entdeckte die kleine Kiste in der hintersten Ecke seines Schrankes. Es war die Kiste, in der er die schönen und einzigen ihm verbleibenden Erinnerungen an seine Vergangenheit aufbewahrte.
//Nein. Ich kann nicht...// Doch irgendetwas in ihm rührte sich und sagte ihm, dass er es sehr wohl konnte und vor allen Dingen musste.
Insgeheim musste er dieser inneren Stimme Recht geben.
Einige Minuten führte er einen inneren Kampf mit sich, bis er schließlich aufstand, sich die Kiste und seine Gitarre schnappte und nach unten ging. Dort ging er in den Keller und holte eine Flasche Wein hervor.
Letzteres wirkte wahrscheinlich fast wie ein Bestechungsversuch, ihm zu verzeihen, doch so war es nicht gedacht: Alexandr wollte Emma damit zeigen, dass es ihm wirklich Leid tat. Schließlich war es ein Wein des Jahrganges '87... Eine der letzten Flaschen, die ihm seine Mutter hinterlassen hatte.
Bepackt mit Gitarrenkoffer, der kleinen Kiste und einem Korb mit der Flasche Wein und ein bisschen Brot machte er sich auf den Weg, Emma zu suchen. //Vielleicht beobachtet sie den Sonnenuntergang//, dachte er.
Emma und er waren so unterschiedlich, aber hatten doch auf irgendeine Weise so viele Gemeinsamkeiten. Er selbst saß auch immer auf den Felsen und beobachtete den Sonnenuntergang, wenn er über etwas nachdenken musste.

Alexandr blieb stehen, als er eine kleine Gestalt an den Klippen sitzen sah. Die Gestalt hatte die Beine an ihre Brust gezogen, die Arme um diese geschlungen und den Blick gen Meer gerichtet.
Ein Stich ging durch sein Herz. Er biss sich auf die Unterlippe und legte die Stirn in Falten. Sollte er es ihr wirklich erzählen? Eigentlich war er noch nicht bereit dafür, aber er wusste, dass er es ihr schuldig war. Er spürte auch ein Drängen in sich: Den Willen, mit ihr darüber zu reden...
Er trat neben Emma, stellte den Gitarrenkoffer ab und ließ sich bedacht auf den Boden neben ihr fallen. Emma zeigte keine Reaktion, starrte weiter auf das Meer. Nur ihr Gesichtsausdruck wurde noch härter. Alexandr folgte ihrem Blick und schaute ebenfalls aufs Meer hinaus. Die rote Farbe des Sonnenuntergangs ließ seinen Gesichtsausdruck, welcher ziemlich gequält war, warm aussehen. Eine ganze Weile saßen sie schweigend nebeneinander.
„Es gibt ein Rätsel, das ich leider nie verstand“, begann er leise und ließ eine größere Pause als nötig, ehe er fortfuhr. „Dass zwei Menschen, die sich lieben, so tun, als hätten sie sich nie gekannt.“ In seinen Augen war zu lesen, dass dieser Spruch für seine Vergangenheit vielmehr bedeutete, als es beim Hören anfänglich den Eindruck macht.
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptySa Mai 19, 2012 12:36 am

Emma merkte wie er sich neben sie setzte blickte aber sturr weiter gerade aus. In ihr tobte es. SIe war so wütend auf ihn, sie verstand einfach nciht wie er sie wso behandeln konnte. Und mitlerweile war es ihr auch egal, warum er es tat sie konnte das nicht merh ertragen,
SIe schweig nach seinem SPruch noch eine ganze WEile "Ich kann nicht merh ALexandr...es geht einfach ncith mehr. In deiner gegenwart kann man sich nie vollends entspannen. Du bist eigentlich so ein netter Mensch aber man muss immer auf der Hut sein, bei der kleinsten Gelgenheit kannst du explodieren, selbst auf der Hochzeit deienr besten Freunde konntest du dich nicht vollends entspannen und den Tag genießen und dadurch machst du es auch uns, mir unmöglich dies zu tun.
Man muss immer ANgst haben, dass der nächste Satz den man sagt dich wütend machst und du eienn wieder wie den letzten Dreck behandelst.
Und das lass ihc mir nciht merh bieten ich habe meinen Stolz und so behandelt zu werden...das verdiene ich nciht...ich verdiene etwas besseres!" sie sagte das alles sehr ruhig doch man merkte, dass sie kurz davor war so richtig zu explodieren, außnahmsweise mal war der SPies umgedreht
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptySa Mai 19, 2012 12:43 am

"Das verdiene ich nicht... Ich verdiene etwas Besseres!"
Alexandr nickte. "Ich weiß. Und leider... ist mir das heute erst so richtig bewusst geworden. Aber ich hoffe, es ist noch nicht endgültig zu spät", fügte er leise hinzu und warf Emma einen flüchtigen Blick zu, ehe er auf den Boden vor sich guckte und begann, eine Acht in den feinen Sand zu zeichnen, der auf den Felsen lag.
Er zögerte einen Moment, kämpfte sichtlich mit sich selbst. Dann seufzte er.
"Ich kenne Priester Edward von früher", begann er schließlich langsam zu erklären. "Ich verbrachte jede Woche fast drei Nachmittage bei ihm, manchmal sogar noch mehr. Er kümmerte sich liebevoll um mich, um uns. Um mich und meine Schwester, als sie auf die Welt kam und alt genug war... Sie wurde geboren, als ich sechs war. Priester Edward spielte mit uns, versuchte, uns den Glauben an Gott und alles, was damit zusammenhängt, etwas näherzubringen. Er gab uns Bibelstunden, wir halfen ihm beim Gottesdienst... Und ob du es glaubst oder nicht: Er hatte es tatsächlich geschafft, mich für neun Jahre zum Glauben zu bewegen."
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptySa Mai 19, 2012 12:46 am

"Und wenn er so liebvoll war zu euch...warum hast du dann heute so reagiert? Warum warst du heute wieder so abweisend??? Ich emine hat er dir etwas angetan? ER..." ihr Gesicht wurde weiß und sie sah ihn erschrockne an "Er hat euch doch ncihts angetan ....oder?`"
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptySa Mai 19, 2012 12:50 am

"Nein", sagte er. "Er nicht..."
Er holte tief Luft. Er musste ihr die ganze Wahrheit erzählen. "Er hat uns nichts angetan. Als ich ihn sah, kam aber alles wieder hoch... Alles, warum es überhaupt soweit kam. Alles, was danach passierte. Eben alles."
Mit diesen Worten ließ er sein rechtes Bein gestreckt, während er das linke Bein anzog und den linken Arm auf das Knie legte.
„Ich weiß nicht, ob du dich an unseren kleinen... Streit in dem Hotelflur in Sankt Petersburg erinnerst... Nachdem ich von deinem ganzen... Zeitreisen-Quatsch gehört habe. Du hattest versucht, mich umzustimmen, dir doch zu helfen. Du sagtest, deine Familie hätte Geld, Einfluss. Ihr könntet mir alles geben, was ich wolle, nur damit ich dir bei dieser Zeitreisen-Geschichte helfe... Weißt du noch, was ich darauf sagte?“ Er drehte seinen Kopf etwas zu Emma. Seine Augen wirkten im Licht des Sonnenunterganges glasig. „Ich sagte, die wahre Familie bringe nichts dergleichen zurück.“ Er richtete den Blick wieder auf das Meer und schwieg.
„Es gibt einen Grund, weshalb ich sagte, ich müsse in vier Wochen wieder in Sankt Petersburg sein... Ich will wenigstens das letzte Bruchstück meiner Familie zurückbekommen.“ Er schluckte schwer und ihm war anzusehen, wie sehr er mit sich zu kämpfen hatte, darüber zu sprechen.
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptySa Mai 19, 2012 12:52 am

"Ja ich erinnere mich" sagte sie langsam "was...was für ein Bruchstück?"
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptySa Mai 19, 2012 1:01 am

Er richtete den Blick von dem Felsen gen Wasser, nachdenkend, wie und wo er am besten anfangen sollte. Dann entschied er sich, von ganz von vorne anzufangen.
„Es gibt unzählige Leute, denen du begegnest und für deine Freunde hälst... Solche Freunde sind wie Schatten: Immer bei dir in deinen schönsten Momenten, aber niemals stehen sie zu dir in deinen tiefsten Stunden." Er sah sie an. „Ich wünsche mir, du gehörst zu der anderen Sorte Freund." Die Art, wie er dies sagte, verdeutlichte schnell, wie viel ihn das kostete, jemandem von seiner Vergangenheit zu erzählen. - Und dies nur denen erzählt, die ihm wirklich etwas bedeuten.
Stille trat ein, nur das Zirpen der Grillen um sie herum und das Rauschen und die großen Wellen des Wasser, die lautstark gegen die Klippen unter ihnen knallten, waren zu hören.
„Bei unserem 10-Frage-Spiel hatte ich dich angelogen... Ich war nicht in wenigen Ländern, wie ich dir gesagt hatte. Um ehrlich zu sein...“ Er holte tief Luft. Ihm war anzusehen, wie sehr er mit sich kämpfte, seine Worte über die Lippen zu bringen.
„Ehrlich gesagt reise ich seit ich 17 bin durch Europa.“
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptySa Mai 19, 2012 1:02 am

Emma sagte nur ein WOrt "Wiso?"
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptySa Mai 19, 2012 1:07 am

"Weil... ich es Zuhause nicht mehr ausgehalten habe." Er schloss für einen Moment die Augen und atmete tief durch. „Mein Vater war nicht gerade der ruhigste und gelassenste.“ Mit einem traurigen Ausdruck in den Augen legte er eine Hand auf seine Schulter, von der aus sich seine Narbe über den Rücken ausbreitete, und sah Emma vielsagend an.
„Du kannst dir denken: Ich hatte nicht die schönste Kindheit. Als ich mit sieben Jahren mit meiner Mutter und Lilija, meiner Schwester, nach Irland ging, schien mein Leben eine völlig neue Wendung zu bekommen... In Irland waren die Leute so anders als die Leute, denen ich in Russland begegnet war, als die Leute, mit denen mein Vater stets Kontakt hatte... Ich war damals ein kleiner Junge und sprachlos darüber, dass es auch solche herzlichen Menschen gab. Es war, als wäre ich in einer ganz anderen Welt aufgetaucht. Ja, fast in einer Art Traumwelt.“ Er schluckte schwer und seine Augen wurden noch glasiger. „Es war sehr schwer für mich zu verstehen, wieso die Iren so sind und die Russen nicht... Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich stets als Russe gefühlt. Ich kannte ja schließlich nichts anderes. Meine Mutter richtete sich nach meinem Vater, richtete sich nach den russischen Gepflogenheiten. Ihre irische Seite kannte ich gar nicht. Bis wir eben nach Irland gingen... Es dauerte mehrere Wochen, bis ich mit den Iren sprach, bis ich überhaupt auftaute und mein Zimmer, geschweige denn das Haus verließ. Meine Mutter sagte immer, das sei die schlimmste Zeit gewesen.“ Alexandr brach ab, schloss für einen Moment die Augen und atmete tief durch. Er versuchte, einen klaren Kopf zu bekommen.
„Sie hatte vollstes Verständnis für mein Verhalten, sie war mir niemals böse gewesen, dass ich mich so verhielt. Ohne es zu wissen, verletzte ich sie aber sehr mit meinem Verhalten, die irische Kultur, welche ich ja selbst in mir trug, so... abzuweisen. Umso glücklicher machte es sie, als ich einen Monat später eines Morgens nach unten kam und fragte, ob ich mit Lilija ein bisschen durch die Stadt bummeln dürfte. Niemals wieder werde ich ihre leuchtend grünen Augen vergessen, die mir in diesem Moment so viel Liebe und Zuneigung zeigten, wie sie es noch nie getan hatten. Sie war immer herzlich zu uns, zeigte uns stets, wie stolz sie auf uns war und wie sehr sie uns liebte. Aber nach dieser Zeit, in der ich rein gar nichts von der irischen Kultur wissen wollte...“ Seine Stimme brach ab.
„Sie freute sich jedenfalls ungemein über meinen Sinneswandel, packte uns innerhalb weniger Minuten ein Festmahl von Picknick zusammen und verließ keine halbe Stunde später mit uns das Haus. Wir machten einen Spaziergang, gingen durch die Stadt, sprachen mit anderen Kindern. Ich wollte sogar unbedingt auf den Spielplatz und mit den anderen Kindern dort spielen... Wir waren lange unterwegs, ehe uns der Hunger einholte und wir uns in einen gemütlichen, kleinen Park setzten und picknickten. Meine Mutter hatte ihre Kamera eingesteckt und machte unzählige Fotos von Lilija und mir, wie wir herumtobten und sie mich jagte, ich sie jagte, wir von einer Bank zur anderen sprangen...“ Eine weitere Pause.
„Weißt du, meine Mutter kam nach Irland, um einen eigenen Pub zu eröffnen. Um ein bisschen Geld nebenbei zu verdienen, arbeitete sie als Reitlehrerin im Reitstall. In dem, den ich dir heute gezeigt hatte... Als ich 10 Jahre alt war, gründete mein Vater in Moskau ein Geschäft. Fünf Jahre später gingen wir wieder nach Russland... das war die Hölle für mich. Ein paar Monate später reiste meine Mutter wieder nach Irland. Diesmal unter dem Vorwand, den Geburtstag ihrer Uroma feiern zu wollen. Das Geschäft meines Vaters ging bankrott, er erfuhr von ihren Plänen in Sachen des eigenen Pubs... Um sie davon abzuhalten, flog er mit Lilija und mir nach Irland und... und...“ Seine Stimme brach ab und eine Träne bahnte sich ihren Weg aus seinem Auge, als er diese schloss und sich zu beherrschen versuchte.
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptySa Mai 19, 2012 1:10 am

Ohne es wirklich zu merken griff sie nach seiner Hand. Es war weniger eine aktive Handlung als Instinkt "und was dann?" fragte sie leise
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptySa Mai 19, 2012 1:15 am

Alexandr versteifte sich wieder, schloss die Augen und presste seine Lippen aufeinander. „Er misshandelte meine Mutter... Er vergewaltigte sie nicht. Er schlug sie einmal, schlug sie zweimal. Er war wie so oft betrunken, war außer sich vor Wut und schlug meine Mutter ein weiteres mal. Ich versteckte Lilija in ihrem Zimmer und sagte, sie müsse unbedingt dort bleiben, denn der Weihnachtsmann sei unterwegs. Dieses unschuldige, kleine neunjährige Mädchen glaubte mir aufs Wort. Sie spürte, dass sie auf mich hören sollte, es tun musste. Es interessierte sie gar nicht, dass es eigentlich viel zu früh war für den Weihnachtsmann. Oder war genau das das Alarmzeichen, welches sie zu deuten wusste? Ich weiß es nicht“, sagte er gequält.
„Leider hatte ich auch nie danach die Möglichkeit, sie zu danach zu fragen", fügte er leise hinzu.
"Ich schlich mich wieder nach unten und lauschte unauffällig dem Streitgespräch zwischen meinen Eltern...“ Er holte tief Luft. „Er war betrunken, wütend... Außer sich, er war nicht mal mehr im Ansatz zurechnungsfähig. Er erzählte ihr, dass er sich, um sein Geschäft zu retten, Geld geliehen hatte... Später erfuhr ich, dass es einer von der russischen Mafia war... Mein Vater hatte sich in die russische Mafia eingeklingt und illegal Waffen an den Mann gebracht. Ein Mann der Mafia hatte ihm fast eine halbe Million geliehen. Als Gegenleistung...“ Er schluckte schwer und die ersten Tränen verließen seine Augen. „Er..." Seine Stimme brach ab. "Wie kann man einem Menschen eine halbe Million leihen und als 'Gegenleistung' dessen... dessen achtjährige Tochter..." Er brach gänzlich ab.
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 39 EmptySa Mai 19, 2012 1:18 am

Entsetzt blickte Emma ihn an. Ihr Mund stand leicht offen und Tränen schossen ihr in die Augen "Er hat...er...er hat deine...deine Schwester" blitzschnell schossen ihre Arme auf ihn zu und zogen ihn in eine Umarmung "Alex wenn ich...wenn ich gewusst hätte...ich...ich... es tut mir so leid"
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