Colonia Noctae
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.:. Colonia Noctae ... Stadt der Nacht .:.
 
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 Revenge on Chronos XIII

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Anathial

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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyDi Jul 05, 2011 9:01 pm

    "Gute Wahl, Milady~" Azrael deutete eine kurze Verbeugung an, so schlecht es beim Laufen auch ging, dennoch sah es geschmeidig aus. Er legte eine Hand uf seine Brust und neigte leicht den opf, obwohl sein Geischt mal wieder nicht ernst blieb, sondern wieder mit einem Grinsen geschmückt war. Diesmal jedoch wärmer, als sonst. Er würde das Essen jedoch erst nachher holen, wenn sie in Sichtweite der Stadt waren. Sobald Cirian und sie sich ein Haus besorgt hätten, würde er mit dem Abendessen vorbeischauen. Garantiert gab es dieses Mal wenig Kräuter oder Gewürze in dem Haushalt, anders als bei den Zwergen. Doch Azrael dachte gar nicht daran, irgendetwas davon zu nehmen, schon allein aus dem Grund, da es von solchem Abschaum benutzt wurde. "Ich lasse euch dann vor, damit ihr ein Haus aufsucht. Wenn ich etwas Essbares gefunden habe, komme ich dann nach." Er würde sie schon finden. Allein, dass Lysann es anscheinend nicht wirklich bemerkte, machte es irgendwie niedlich, doch ihre Aura war nie unterdrückt und teilte einem ständig ihre Gefühlslage mit. Die Kleine war, was das anbetraf ein offenes Buch. Doch gab es Dinge, die man aus Auren nicht lesen konnte. Diese zeigten einem nur negative Gefühle, wie Erschöpfung, Wut, Hass, Mordlust. Natürlich gab es da noch positive Gefühle, doch die wurden nur in Zufrieden wiedergespiegelt.
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Mimmy

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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyDi Jul 05, 2011 9:21 pm

Immer noch lächelnd setzte Lysann ihren Flug fort. Die Wolken am Himmel und die Landschaft um
sie herum flogen nur so dahin, bis sie schließlich deinen dunklen Streifen am Horizont wahrnahm.
Es erinnerte sie irgendwie an die Melsias-Schlucht, nur dass das vor ihnen kein Kilometer tiefer
Abgrund war, sonder ein dichter Wald aus knorrigen und meist kranken Bäumen. Ihr lächeln
bröckelte etwas, als sie das sterbende Leben vor ihr betrachtete. Auch wenn sie dunkle Tunnel und
Hallen aus Stein dem offenen Grün vorzog, war sie gerne bei Lènor zu Besuch, der Herrscher über
die großen Waldgebiete in Hyrule war und diesen inbrünstig heckte und pflegte, soweit sein
gesundheitlicher Zustand dies zuließ. Die Stadt schien sich mitten zwischen den Bäumen zu
befinden, da sie zwischen der Dunkelheit einen großen Lichtfleck erkannte, von dem auch große,
schmutzige Rauchsäulen aufstiegen. Auch wenn die Bäume kaum Laub hatten und das Grass hier
recht fleckig war, so übertönte der Geruch des Waldes zum größten Teil den Gestank der Menschen,
wofür sie unendlich dankbar war. Sie flogen bis zum Rand des Waldes weiter und landeten
zwischen den knorrigen Wurzeln. Die Bäume hier waren hier noch recht klein und dürr, würden
aber, je tiefer sie eindrangen, immer dicker und größer werden, bis man ihr ende kaum noch sehen
konnte. (So ein bisschen Du Weldenvarden like.. Nur hässlich..)
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Anathial

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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyDi Jul 05, 2011 9:43 pm

    Sie waren am Waldrand angekommen und Lysann flog wieder vor, um sich auf einen Baum zu setzen. Auch Azrael verlangsamte seine Schritte, bis er neben ihr halt machte. Cirian landete ebenfalls und nun schauten alle Dämonen in den tiefen Wald. Es roch nicht ganz so schrecklich, was dem Blauschopf gefiel, da seine Nase etwas Auszeit brauchte, denn der Geruch war ihm eindeutig schon zu Kopf gestiegen. Doch spürte Anathial auch, dass er mit jedem Tag Uragiri und somit auch seiner Vergangenheit näher kam. Resigniert seufzend drehte er sich dennoch zu den anderen und lächelte kurz. "Ich lasse euch dann mal alleine.~" Das war mit einem kurzen Seitenblick zu Cirian ausgesprochen, welchen er auch mitbekam. Azrael ging ein paar Schritte rückwärds, um noch Cirians Reaktion mitzubekommen, ehe er laufend im tieferen Unterholz verschwand, um das Essen zu besorgen. Während er lief, knackten einzelne Stöckchen unter ihm. Dieses Geräusch und das Zwitschern der Vögel, Rascheln der Blätter und das gelegentliche Pfeifen des Windes zwischen den Baumstämmen war das einzige, was zu hören war. Viele Gedanken konnte sich der Dämon nciht machen, da er schon bald eine Wildherde witterte. Er schlich sich hinter einen Baum und beobachtete die dunklen Silhouetten durch zwei Bäume. Es waren recht kleine Tiere, doch reichten sie locker, um eine Gruppe von drei Dämonen zu füttern. Obwohl Azrael es hasste, Tiere umzubringen, so brauchte er jetzt ihr Fleisch. Mit einem entschuldigenden Stoßgebet, erschien sein Trident in der Hand. Azrael sprang auf einen dicken Ast, von wo er eine gute Aussicht auf die Herde hatte, da wenig Äste im Weg hingen. Sofort warf er seine Waffe wie einen Speer nah vorne, wobei er sich mit der anderen Hand am Stamm festhalten musste, um vom Schwung nicht heruntergerissen zu werden. Mit einem widerlichen Geräusch traf er das Reh, welches sofort dumpf zu Seite fiel. Solchen Wesen tat er einen schnellen Tod an, indem er ihren Hals durchbohrte. Die restliche Herde war mit lautem Hufgetrappel sofort zwischen dem Dickicht verschwunden. Azrael sprang leichtfüßig vom Baum herunter und zog den Tridenten aus dem Tier. Er nahm die Spitze der Waffe ab, um sie handlicher zu machen, wenn er sie von den Innerein befreien würde. Durch die drei Wunden im Hals, blutete das Tier von alleine aus und Azrael schnitt den Bauch des Tieres auf. Nachdem er sämtliche Organe entnommen hatte, nahm er seinen Draht und wickelte die Beine ein. Zudem befestigte er den Kopf dort ebefalls, damit er nicht hin und her schaukelte. Der Dämon wischte sich die Hände an ein paar Blättern ab und schulterte den Kadaver. Die Eingeweide ließ er liegen, sodass die Raubtiere sich daran sattfressen konnten. Darauf bedacht, seine Kleidung nicht vollzuschieren, rannte der Dämon los, um der Aura von Lysann zu folgen.
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyDi Jul 05, 2011 10:49 pm

Nachdenklich blickte Lysann Azrael noch eine Weile nach und bemerkte nicht, dass Fenris hinter
ihr die Fäuste zusammenballte. Er verfluchte sich innerlich für seine Nachlässigkeit, dafür, dass er
in Gegenwart von Azrael seine Gefühle für sie gezeigt hatte. Im Laufe der Jahre hatte er gelernt,
seine Empfindungen zu unterdrücken und sie tief in seinem Herz zu verschließen. Wenn er bei ihr
war, konnte er diese perfekt überspielen, sodass weder sie noch jemand anderer etwas bemerkte.
Erst wenn er alleine war oder es aus irgendeinem anderen Grund nicht möglich war, das sie etwas
bemerkte, öffnete er es und ließ alles raus und wenn es nur für wenige Sekunden war, da er sonst
wohl den Verstand verlieren würde. Er hatte sich schon oft überlegt sie zu verlassen, damit er seine
Liebe für sie vergessen konnte, doch er brauchte ihre Nähe und vor allem, SIE brauchte in als
besten Freund, als engsten Vertrauten, als jemand, dem sie sich anvertrauen konnte. Da sie eine
Königin war und er nur ein einfach Diener, bestand nie eine Chance für ihn, etwas mit ihr
anzufangen. Zwar gab Lysann keinen Unterschied zwischen den Rängen und Ständen, aber es
würde zu Gerede kommen, und das gab es sowieso schon genug. Auch aufgrund ihrer
Vergangenheit war er in diesem Bereich sehr vorsichtig da er nicht wollte, sie mit überstürztem
Handeln zu verschrecken und ihre Freundschaft zu zerstören. Er stieß einen leisen Seufzer aus und
hatte sich dann wieder sofort im Griff. Er würde bis zum bitteren Ende an ihrer Seite bleiben, selbst
wenn das hieß, dass er tagtäglich diesen grausamen Schmerzen ausgesetzt war. „Also..,“ brach er
die Stille zwischen ihnen. „Dann lass uns zur Stadt gehen.“ Sie kletterten mit großen Sprüngen auf
die Äste, die unter dem normalen Gewicht eines anderen Wesens sofort zerbrochen wäre, aber unter
dem Federleichten Gewicht der Dämonen nur leicht knackten. Mit großen Sprüngen setzten sie
ihren Weg in Richtung der Lichter fort und blieben erst stehen, als sie fast am Rande der
Stadtmauern waren. Keine zehn Meter von ihnen befand sich das Eingangstor, was aus schlechtem,
trockenen Holz gezimmert war und darüber in den groben Schriftzeichen der Menschen das Wort
Kawran stand, wahrscheinlich der Name der Stadt. Tatsächlich konnte man diese wirklich schon
fast als Stadt bezeichnen, da sie eindeutig gepflegter war als Berschlorg. Doch das hieß nicht, dass
es hier gesitteter vorging, tatsächlich konnte Fenris schon von hier aus die Auren von mehreren
betrunkenen und aggressiven Menschen wahrnehmen und zu seinem entsetzen, die von einigen
Dämonen, die sich in keinem besseren Zustand befanden. Sie betraten das Eingangstor und warfen
einen prüfenden Blick in ihre Umgebung Es war eindeutig, dass sie sich hier in den wenigen
reichen Städten befanden, die einen so krassen Kontrast zwischen den beinahe nur anzutreffenden
armen Städten beziehungsweise Dörfern bildeten. Und die Dämonen, die er gespürt hatte, waren nicht wie
sonst die in den Slums lebenden, sonder Soldaten, die sich vor einer Kneipe heftig betranken. Auch
wie in Berschlorg gingen die normalen Einkaufsviertel nahtlos in die Freudengebiete über, die vor
schlechtem Alkohol und billigen Frauen nur so ächzten. Bei dem Anblick der Huren, die sich
kreischend um die Hälse der Männer warfen, wandelte sich Lysanns angespanntes Gemüt
schlagartig in Angst und sie drückte sich noch näher an seine Seite. Während sie sich eilig einen
Weg zu den Wohnhäusern bahnten, wachte Fenris mit Adleraugen über sie, wich ihr keinen
Zentimeter von der Seite und warf jedem, der es wagte in ihre Richtung zu sehen oder ihr hinterher
zu pfeifen einen vernichtenden Todesblick zu, sodass diese sofort verstummten und wegsahen.
Endlich hatten sie es geschafft und das dröhnende Lärmen hinter sich gelassen. Sie befanden sich
nun in den Wohngegenden der Reichen und blickten sie Straße entlang auf eine Reihe hoch
umzäumten Villen. Sie gingen die Straße entlang, bis Fenris schließlich vor einem Haus stehen
blieb, aus dem er keine Aura spüren konnte, weshalb er zu dem Schluss kam, dass es leer stand.
Nicht dass er Angst vor den Menschen hatte, er war nur gern vorsichtig und wollte unnötigen Ärger
vermeiden. Sie gingen auf die Tür zu, die Fenris mit Leichtigkeit aufbrach und öffnete. Nachdem
sie hineingetreten waren und sich nun in Sicherheit befanden, schloss Lysann erleichtert die Augen
und ließ sich auf den staubigen Sessel fallen. Sie vergrub ihr Gesicht in den Händen und
konzentrierte sich mit aller Kraft darauf, ihre Atmung wieder in den Griff zu bekommen. Fenris
eilte zu ihr und kniete sich neben sie, währen er vorsichtig seine Hand auf ihre Schulter legte um ihr
zu helfen, ihr zittern zu unterdrücken. Nachdem sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte,
richtete sie sich wieder auf und fuhr sich durch die Haare. „Es ist alles ok.. Wirklich..“ Genau dies
war einer der Gründe, warum Prostitution ihn Hyrule strengstens mit harter Gefängnisstrafe oder
Tod bestraft wurde. Wenn sie diesem Anblick auch noch Zuhause ausgesetzt worden wäre, hätte
sie nie so lange durchgehalten.
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyDi Jul 05, 2011 11:17 pm

    Vor den Stadttoren angekommen, richtete Azrael noch einmal die Beute auf seiner Schulter. Die Wachposten sahen ihn schräg an, doch ließen sie ihn hinein. //Meine Güte, die kontrollieren einen noch nicht einmal, ob man Waffen bei sich trägt. So nachlässig...// Mit schnellen Schritten ging er über das Pflaster und war froh, dass es hier wirklich sauberer war. Es gab sogar einen Markt, über den der Dämon ein wenig schlenderte und auch sofort interessierte Blicke einfing, die er allerdings vollkomen ignorierte. Die Früchte und Kräuter waren alle schon älter und sahen recht ramponiert durch den unvorsichtigen Transport aus. Die Kräuter bräuchten dringend Wasser, doch sollten sie Menschen sie schnellstmöglich kaufen, weshalb die Leute hinter dem Stadn das also als nicht notwenig empfanden. Wäre es kein Markt gewesen, auf denen Menschen solches Zeug verkauft hätten, wäre er der Versuchung nahe gewesen, etwas Zutaten für das Fleisch zu besorgen, da es so vermutlich nicht viel schmecken wird. Azrael hoffte, das dort wenigstens Salz vorhanden war, um alles etwas schmackhafter zu machen. Nach dem Markt kam das noch etwas einfachere, in seinen Augen aber trostlose Wohnungsviertel. Die Gebäude waren klein und brüchig, manche waren mit Stroh auf dem Dach gebaut worden, was bei Dämonen ein Ding der Unmöglichkiet war, da dieses Materiel viel Kälte und Wasser durchließ und außerdem schnell brannte. Wie konnte man denn in so einem Haus wohnen? Kopfschütteld ging Azrael weiter und sante seine Sinne aus, um Lysanny Aura zu finden. Diese war gerade sehr angespannt und sogar etwas aufgebracht. Stirnrunzeld ging der Dämon ihrer Spur nach und merkte auch bald, warum die Kleine in so einer Gemütlage war. Ein Freudenviertel hatte sich vor ihm aufgetan. Wie aus dem Nichts. Anscheinend war es in jeder Menschenstadt so, dass diese es als eine Natürlichkeit hinnahmen, so einen Bezirk in jeder Stadt zu haben. Sollte man seine Triebe denn nciht auf ehrlichere Weise und ohne Geld ausleben können? Menschen waren ein grauenhaftes Volk. Um eine Nacht mit einer - nicht einma annähernd hübschen - Frau zu verbringen, die einem danach noch Geld gab und ihre Gefühle nur vorheuchelte, wenn sie es überhaupt tat, zu verbringen, war so würdelos. Diese Wesen wussten vermutlich nicht einmal, was Ehre war, denn mit so etwas wurde sie wirklich in den Dreck gezogen. Immer noch das tote Reh auf den Schultern, erntete Azrael auch hier Blicke, jedoch auch öfters lüsterne von Frauen, die anscheinend sein bestes wollten. Genau in dem Moment, als eine Frau auf ihn zukam, um ihr Glück zu versuichen, spürte er die Auren von Dämonen und er drehte sich in die Richtung, aus der dies kam. Tatsächlich, dort war jemand seiner Art, doch in seinen Armen ein menschliches Weib und eine Flasche Bier. Wie konnte ein Dämon so tief sinken? Kopfschüttelnd ging er schneller weiter, um sich nciht grundlos aufzuregen, da er dies immer viel zu schnell tat. Schnelles Klackern und Klirren eilte ihm hinterher, als die Blondine auf hohen Schuhen und vielen Armreifen weiterlief. Aus ihrem geschminkten Mund kamen rufende Laute, doch Azrael ging weiter, bis die viel zu offen gekleidete Person ihn nicht mehr verfolgte. Die Geschäfte an den Seiten wurden weniger und die Wohnhäuser wurden größer. So plötzlich, wie man das Viertel betreten hatte, so hatte man es auch wieder verlassen. Auch Lysanny Aura war dichter und so steuerte der Dämon geradewegs darauf zu und blieb vor einem großen Haus stehen. Mit einem prüfenden Blick zur Dachspitze und wieder zurück, betrat der Dämon den Vorgarten und öffnete die ziemlich große Eingangstür. Daran sah man mal wieder, für wie große Wesen Menschen sich hielten... Hineingekommen, ließ er das immer noch befellte Tier ersteinmal auf den Boden sinken, ehe er neckischer und sinnloser Weile etwas rief. "Ich hoffe ihr habt mich nicht vermisst." Unbeschwert fand er auch gleich eine Küche, in die er die Beute ablegte und ersteinmal die Drähte entfernte. Dann wusch er eben jene ab und steckte sie wieder ein.
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyDi Jul 05, 2011 11:58 pm

Als die beiden Dämonen hörten, dass Azrael wieder da war, stand Lysann auf und ging zur Küche,
von wo seine Stimme gekommen war. Sie betrat es und blickte sich prüfend um. Leider war es nicht
viel hygienischer als in dem Haus davor und das schlecht abgespülte Geschirr stapelte sich in den
staubigen Regalen während sich eine Spinne von der Decke abseilte. Sie pustete sie aus dem Weg
und lehnte sich an einen Schrank. Sie war immer noch etwas aufgewühlt, teils wegen dem kleinen
Schock, den sie eben durchlitten hatte, teils, weil sie einfach nur wütend auf sich war, da sie sich
nicht im Griff hatte. Deronor meinte zwar immer zu ihr, dass es vollkommen natürlich war, nach
dem, was sie durchlitten hatte, ein Trauma zu erleiden, dennoch verzeihte sie sich diese Schwäche
nicht. Ihre Hände ballten sich kurz, als die bis jetzt ganz gut verdrängten Gefühle hoch zu kommen
drohten. Sie stieß sich von dem Schrank ab, schob sich an Fenris vorbei und verließ die Küche.
Lange blickte Fenris ihr hinterher, doch er wusste, dass es nichts brachte, zu ihr zu gehen und mit
ihr zu reden und dass sie jetzt einfach ihre Ruhe brauchte. Und wieder schoss der unbändige Hass
auf diese widerwärtigen Dreckskerle, die ihr so etwas angetan hatten. Ziellos steuerte sie das erste
Zimmer an, trat hinein und verschloss die Tür hinter sich. Sie sackte mit dem Rücken zur Tür auf
den Boden und zog die Beine an. Sie schlang die Arme um ihren Leib und begann zu zittern. Sie
versuchte sich irgendwie abzulenken und an was anderes zu denken, doch es wollte ihr wieder
einfach nicht gelingen, egal was sie tat, ständig hörte sie die Schreie von verängstigten Mädchen
und Frauen und das dreckige Stöhnen der Männer, wenn sie sich an ihren Körpern vergnügten. Der
Grund, warum sie angst hatte, nach Düsterwald zu kommen war nicht nur ihr Vater, sonder auch
dass, was sich einige Jahrzehnte nach ihrer Geburt in ihrem Leben abgespielt hatte. Für ihren Vater
war sie eine Enttäuschung, etwas Unbrauchbares, etwas Wertloses, was es nicht verdient hatte, eine
normale Kindheit zu verbringen. Also schickte er Lysann als kleines Mädchen in eins seiner
Bordelle, weil er es zu langweilig fand, sie zu töten. Sie wusste nicht mehr, mit wie viele Männer
sie in den nächsten Jahren durch ihre persönliche Hölle gehen musste, wie viele für sie bezahlt und
dann auf grausamste und demütigste Weise missbraucht hatten. Wie oft sie sich einfach nur den Tod
gewünscht hatte, dass einer von ihnen es vielleicht mal übertrieb und im Rausche des Alkohols und
Wollust sich vergaß und sie einfach Tod schlug oder erwürgte. Doch ihr flehen war nicht erhört
worden und so musste sie bis sie vom kleinen, unschuldigen Kind zu einer jungen Frau wurde, die
alles verloren und sich genauso fühlte, wie sie täglich behandelt wurde. Stumme Tränen wanderten
ihre Wange hinunter und völlig lautlose Schluchzer ließen ihren Körper erzittern. Dies war einer der
Momente, in denen sich ihren Gefühlen und Emotionen am liebsten die Kehle aufgeschlitzt hätte.
Jetzt weinte sie noch und stellte sich vor, wie es wohl sein würde, wenn sie kopfüber aus dem
Fenster sprang und unten aufschlug, doch später würde sie wieder so gut drauf sein, dass man
vermuten konnte, sie hätte eine ganz normale Kindheit verbracht.
Doch genauso wie bei Azrael war dies nur eine Masche, mit der sie versuchte ihren Schmerz zu
verbergen.
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyMi Jul 06, 2011 12:10 am

    Lysann kam in die Küche und Azrael wollte gerade ein Gespräch anfangen, als sie wieder nach draußen ging. Ihre Aura flammte noch immer hinunter. Sie war traurig und in masochistischer Laune. Nachdenklich schnitt der DÄmon die Rippen heraus und legte diese beiseite, um mit der Wirbelsäule fortzufahren, da er das weiche Fleisch om Rücken haben wollte. Irgendwie stimmte Lysanns Gemüt auch ihn traurig und er wusste nicht, wieso. Er hatte das Gefühl, sich bei ihr zu revanchieren, da sie nichts über das letzte Nacht gesagt oder nachgefragt hatte. Als er den Ofen anheizte und das mit Salz eingeriegene Fleisch auf die Platte legte, wusch er sich schnell die Hände, um zu Lysann zu gehen. In solchen Situationen brauchte man schließlich jemanden. Man brauchte jemanden, selbst wenn man sich selbst einredete, man wolle alleine sein. So war es auch bei ihm gewesen. Anathial ging einfach aus der Küche und klopfte an das Zimmer, indem sich Lysanns Aura konzentrierte. "Kann ich herein kommen?", fragte er leise gegen die Tür gerichtet und wartete auf eine Antwort, als er nur ein kurzes Schluchzen vernahm.
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyMi Jul 06, 2011 12:23 am

Als sie plötzlich ein klopfen vernahm und Azraels leise Stimme, zuckte sie kurz zusammen. Sie
wollte nicht das er zu ihr reinkam, wollte nicht, dass er sie wieder so verletzlich sah, so schwach, so
unglaublich schwach. „Nein, ich will, dass du...,“ ihre Stimme brach nach einem erneuten
aufschluchzen ab. Sie wollte doch eigentlich alleine sein, mit niemanden reden, warum war der
klang seiner Stimme nur so beruhigend? Sie erinnerte sich an die letzte Nacht, in der sich Azrael in
fast der selben Situation befunden hatte wie sie jetzt und wie sehr ihm ihre Anwesenheit geholfen
hatte. Auch wenn sie zu dem Thema geschwiegen hatten, hatte sie in seinem Blick lesen könne,
dass er ihr in gewisser Weise Dankbar gewesen war. Sie stand auf, wischte sich die Tränen aus den
Augen und trocknete ihr Gesicht. Sie ging von der Tür weg und lehnte leicht an einen Tisch, das
Gesicht hinter den dunklen Schatten und ihren Haaren verborgen. Mit leichtem zittern brachte sie
schließlich ein leises:“ Ja...“ hervor.
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyMi Jul 06, 2011 12:33 am

    Vorsichtig öffnete er die Tür und schloss sie wieder, als er leise hineinhuschte. Lysann stand an einem Tisch gelehnt. Den Kopf gesenkt und die Schultern zuckend. Es war ihm überhaupt merkwürdig vorgekommen, dass sie ihn zu guter Letzt hinein gelassen hatte. Das Zimmer war dunkel und auch ihre Haare bedeckten das Gesicht. Allerdings waren ihre Ärmel nass, was zeigte, dass die geweint hat. Langsam ging er auf die Dämonin zu, bleib jedoch einen halben Meter von ihr entfernt stehen. "Du.." Seine Stimme war leise, doch er brach den Satz ab, als er sie immer noch dort stehen sah. Vermutlich wollte sie immer noch stark erscheinen und sich behaupten. Das war ganz normal, doch sie wollte vermutlich auch ihren Raum für sich, weshalb er erst einmal nur dort stehen blieb. Warum machte er sich Sorgen? Was tat er überhaupt hier, wenn er nicht einmal wusste, was er sagen , geschweige denn tun wollte. Unbeholfen strich er sich durch die Haare udn erzählte dennoch weiter. "Willst du reden?" Verdammt, wie dumm von ihm! Natürlich wollte man über solche Sachen nciht reden! Was frgte er hier so blöd? Er hätte sich jetzt gut mit der Wand anfreunden können und zur Begrüßung hätte er ihr eine Kopfnuss gegeben! Wie dämlich war er eigentlich?
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyMi Jul 06, 2011 12:52 am

Ein leises, freudloses lächeln zuckte über ihre Lippen. Sie hob den Kopf, sodass ihre Haare ihr aus
den Augen fielen und sie blickte eine Weile stumm aus dem Fenster. Ja, sie wollte reden, wollte
endlich alles erzähle, alles, was sie durchlebt hatte, was sie gefühlt hatte und wie es sie langsam
umbrachte. Doch sie hatte seit sie geflohen war darüber geschwiegen, und sich nie jemanden
anvertraut. Noch nicht mal eine Handvoll Dämonen und nur zwei, drei Zwerge wussten über ihre
Vergangenheit Bescheid. Doch auch die haben es nicht von ihr erfahren, sonder sind selbst darauf
gekommen oder haben es von Deronor erfahren, der beim ersten Blick in ihre Augen sofort erkannt
hatte, was mit ihr geschehen war. Doch nie hatten sie ein Wort darüber verloren, obwohl sie es
immer andeuteten, dass es ihr gut tun würde. Doch warum sollte man sich gut fühlen, wenn man
den erlittenen Schmerz durch das erzählen noch einmal fühlte und dabei auch noch das Gemüt eines
anderen belastete. Auch wenn ihr Kopf und ihr Herz sie anflehten, endlich damit auszubrechen,
hielt sie es für einen Fehler. Doch noch ein anderer Gedanke schlich sich in ihren Kopf und hallte
als unheilvolle Stimme in ihr wieder.
Du hast es verdient, du hast all dieses Leid verdient, weil du das Leben deiner Mutter genommen hast
und nicht gestorben bist, als man es dir befahl.

Hatte sie es wirklich verdient? Ihr Vater hatte es seit sie alt genug war um ihn zu verstehen immer wieder
gesagt, jeden einzelnen Tag, den sie an seiner Seite verbrachte. Und.. Vielleicht hatte er ja sogar
recht. Ihre Finger glitten langsam über die Narbe auf ihrer Pulsader, die sich selbst zugefügt hatte,
als sie seinem Befehl nachkommen wollte. Es war ein befreiendes Gefühl gewesen, das Blut aus
ihrem Körper fließen zu sehen, zu spüren, wie langsam das Leben aus ihrem kindlichen Körper
wich. „Wieso lebe ich noch..,“ murmelte sie so leise, dass man es kaum noch verstand. „Wieso? Ich
hätte damals sterben sollen. Ich hab es nicht verdient leben.“
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyMi Jul 06, 2011 1:09 am

    Sterben, wie oft hatte er ebenfalls daran gedacht? Doch das war keine Lösung, man wich nur dem Problem aus und so hatte Anathial sich für Rache entschieden. Verärgert schüttelte er den Kopf und sprach nun lauter, als er eigentliche wollte. "Niemand hat es verdient zu sterben, wenn er doch geboren wurde! Das Leben hat seine eigenen Wege, mögen sie so beschissen sein, wie sie wollen, doch sie machen uns irgendwie stärker!" Er ging auf sie zu und streckte seine Hand aus, damit er ihr Kinn zu sich drehen konnte. Er tat es vorsichtig, da er nicht wusste, wie sie sonst reagieren würde. "Und niemand sollte sterben, wenn er noch genug Zeit zum Leben hat, um sich an jenen zu rächen, die einem das angetan haben." Seine Augen erwiderten ernst ihren Blick, doch dann ließ er ihr Gesicht los. Früher oder später würde sie wissen was er meinte, irgendwann würde Lysann garantiert spüren, was sie tun muss, um wieder einen SInn im Leben zu finden. Und wenn sie diesen einmal hatte, sollte sie auch wirklich leben und das erfüllen, was sie noch zu tun hatte.
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyMi Jul 06, 2011 1:32 am

Als er ihr Kinn umfasste und sie zu sich drehte, erwiderte Lysann mit emotionslosen und leeren
Augen seinen Blick. Er ließ sie los und sie verharrte eine Weile in dieser Pose bis sie langsam den
Kopf senkte. Wie konnte sie dieses Leben verdient haben, wenn es doch das ihrer Mutter war, dass
sie genommen hatte. Mag sein, dass Azrael es schaffte, seine Trauer und Angst in Rache
umzuwandeln, doch sie konnte es einfach nicht. Wie sollte sie es schaffe, ihrem Vater gegenüber zu
treten und ihn büßen zu lassen, wenn sie doch schon bei den lüsternen Blicken eines unbekannten
Mannes sich kaum noch bewegen konnte? Sie war schwach. Schwach und feige. Doch etwas an
seinen Worten ließ sie aufhorchen. Sie stellte sich vor, wie sie zu jeden einzelnen ging, der sie
gequält hatte und ihn jetzt dafür leiden ließ. Ihre Gesichter, wenn sie voller Angst erkannten, was
ihnen blühte. Wie das Blut ihnen aus der Haut über ihre Finger rann und wie glänzende Rubine auf
den Boden prallten, dort zerbarsten und sich überall verteilten. Doch sie konnte es nicht. Die
meisten von ihnen waren schon Tod, hatten ein ruhiges und glückliches Leben führen dürfen und sie
einfach vergessen, einfach das kleine Mädchen vergessen, dessen Leben sie gestohlen hatten. Im
Moment war sie nicht in der Lage, noch irgendwelche Entscheidungen zu treffen, über irgendetwas
nachzudenken.
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyMi Jul 06, 2011 1:15 pm

    Sie senkte erneut den Blick und Azrael seufzte übertrieben und legte eine Hand auf ihren Kopf. "Es wäre wirklich besser, wenn du lächelst, da sich Cirian wirklich große Sorgen um dich macht." Er versuchte sich selbst ein kleines Lächeln abzuringen, doch war es kaum sichtbar, denn ja, auch er machte sich etwas Sorgen, da es schien, als würde sie mit den Nerven am Ende sein. Er selbst wusste nur zu gut, was das bewirken konnte, weshalb er seine Hand zu ihrem Nacken gleiten ließ und sie somit an sich drückte, um sie in eine kurze Umarmung zu ziehen. Sein Kopf verharrte nahe an ihrem Ohr. "Jeder hat das Recht zu leben. Und niemand begeht ein Unheil damit, es auch zu tun." Daraufhin ließ er sie wieder los und drehte sich zur Tür um zu gehen. Es gab nichts, was er hätte tun können, damit sie auf andere Gedanken kam. Diese Entscheidung musste als erstes von Lysann ausgehen.
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyMi Jul 06, 2011 2:13 pm

(Ohhh.. That's soooo sweet)

Lysann schloss leicht die Augen, als Azrael sie sanft umarmte. Normalerweise war es ein Ding der
Unmöglichkeit, sie in so einer Verfassung zu berühren, doch seinen Körper kurz so dicht an ihren zu
spüren, hatte eine unglaublichen Beruhigungseffekt. Als er sie wieder losließ und zur Tür umdrehte,
hoben sich unwillkürlich ganz leicht ihre Mundwinkel zu einem schwachen Lächeln und ihre Wangen
färbten sich vor verlegenheit leich rosa. Auch wenn sie jetzt nicht wirklich in Stimmung war, so hatte
er Recht. Sie musste ihre Gefühle verdrängen und sich auf ihre Mission konzentrieren. Sie fuhr sich
übers Gesicht und atmete ein paar mal tief durch. Sie wartete noch einige Minuten, bis sie der
Meinung war, sich genügend im Griff zu haben. Dann setzte sie ein überraschend überzeugendes
Lächeln auf und ging wieder zurück. Fenris war auf einem Stuhl zusammengesunken. Er verachtete
sich, im Moment sogar noch mehr als Azrael. Wieso war ER ihr hinterher gegangen? Sie kannten sich
doch kaum. Es wäre seine Aufgabe dies zu tun, als ihr bester Freund. Stattdessen war er hier geblieben,
weil er den Anblick von ihr nicht ertrug. Als er Schritte aus dem Gang hörte, richtete er sich schlagartig
wieder auf, um keinen Verdacht zu schöpfen. Mit einem Blick auf die gespiegelte Oberfläche auf einer
der Pfannen, die an der Wand hingen, betrachtete er sein verzehrtes Spiegelbild, bis er mit seinem
Gesichtsausdruck zufrieden war. Dennoch schimmerte immer noch diese Verachtung in seinem Blick,
die er für sich empfand. Um nicht den Eindruck zu erwecken, die ganze Zeit einfach nur rumgesessen
zu haben, griff er sich das fürs Essen benötigte Geschirr, nur um sich dann wieder Kopfschüttelnd
umzudrehen, um es noch einmal abzuspülen. Er würde eigentlich lieber mit den Händen essen, als das
Besteck zu verwenden, das auch die Menschen benutzten. Doch damit würden sie nicht wirklich besser
sein als dieser Dreck und sie sollten sich darauf bemühen, in diesen Drecksstädten wenigstens etwas ihrer
Würde zu bewahren. Er hob den Blick, als Lysann eintrat. Auch wenn er sich sehr darum bemühte,
konnte er nicht verhindern, dass sich seine Sorge um sie in seinem Blick widerspiegelte. Doch
Lysann lächelte ihn an. „Es geht wieder.“ Fenris schüttelte den Kopf und griff vorsichtig nach ihrer
Hand und drückte sie sanft. Um ungestört mit ihr reden zu können, sprach er sie auf Zwergisch an:
„Red keinen Unsinn. Ich seh's dir doch an, wenn es dir schlecht geht.“ Lysanns Lächeln schwankte
leicht, als sie seinen Blick erwiderte. Einige Sekunden schaffte sie es ihn zu erwidern, bis sie die
Sorge um sie nicht mehr ertrug und wegsah. Fenris ließ sie wieder los und trat einen Schritt von ihr
zurück, um ihr etwas Freiraum zu geben. „Der Anblick hier holt zu viele Erinnerungen für dich
hoch. Ich weiß, dass du nicht darüber reden kannst und willst, aber ich kann das nicht alles so
hinnehmen. Ich hab dir und deinen Brüdern damals geschworen, dich zu beschützen und das werde
ich auch tun.“
Er richtete sich auf, verschränkte seine Arme vor der Brust und blickte Lysann ernst
an, um seine Autorität zu erhöhen. „Die nächste Stadt wirst du nicht so betreten. Ich werde
vorgehen und eine Stelle suchen, wo du Problemlos hin fliegen kannst. Es ist zu gefährlich für dich.
Du brauchst einen klaren Kopf, um das alles zu schaffen.“
Er mochte es zwar nicht, so mit ihr zu
reden, doch er wusste, dass es nicht anders ging.
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyDo Jul 07, 2011 12:51 am

    Nachdem Azrael Lysanns gegenwärtiges Zimmer verlassen hatte, machte er sich wieder auf in die Küche, um das Essen nicht anbraten zu lassen. Fenris saß etwas abseits, weshalb der Dämon ihn nicht sah. Erst als die Kleine hereinkam, stand Cirian auf und drückte ihr die Hand. Mit einem Seitenblick auf Lysann, ging Azrael zu einem Schrank und holte einen Teller heraus, um darauf das Essen zu legen. Davor wusch er es noch einmal gründlich ab... man wusste ja nie. Der zischende Rehrücken war saftig und gut durch. Zufrieden nahm der Blauschopf es von der Platte herunter und legte es auf den Teller. Als er alles auf den Tisch stellte, sah er, wie Lysann und Cirian miteinander redeten. Irritiert blinzelnd, sah er abwechselnd zwischen beiden fragend hin und her. Die Sprache war teils melodisch, dann jedoch wieder rau und abgehakt. Einige Wortlaute kamen ihm bekannt vor und Azrael meinte sich zu erinnern, dass Lysann einige davon verwendet hate, als sie den Brunnen in dem Zwergenhaus geöffnet hatte. Also musste es Zwergisch sein. Zwar konnte er nichts verstehen, doch sah es so aus, als ob der Dämon neben ihr ein paar Probleme mit ihrem Verhalten hatte. Schuterzuckend beachtete er die beiden nicht mehr und setzte sich an einen Platz, der bereits gedeckt war, um auf die anderen zu warten. Immehin blieb er höflich. Das war ja auch das mindeste.
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyDo Jul 07, 2011 1:24 am

Seufzend nickte Lysann schwach. Ihr war jetzt nicht nach reden zumute und sie besaß im Moment
nicht die mentale Stärke um Fenris zu widersprechen. Zumal er, wenn sie es genau betrachtete,
Recht hatte. Es war besser für sie. Nachdem sie das Gespräch beendet hatte, gingen sie zu Azrael an
den Tisch, um mit dem Essen anzufangen. Das letzte mal hatten sie in einer der Zwergenhütten was
gegessen. Obwohl Lysann keinen großen Hunger hatte, nahm sie sich etwas Fleisch auf ihren Teller
und begann langsam zu essen. Es schmeckte eigentlich ganz gut, obwohl Azrael keine Gewürze
verwendet hatte. Sie blickte sich in der Küche um. Zwar standen hier einige Dosen rum, aus denen
sie den Geruch von verschiedenen Kräutern, Ölen und Gewürzen richten konnte, doch diese waren
entweder vertrocknet oder abgelaufen. Außerdem hatten die Menschen es angefasst und verarbeitet,
weshalb sie es wenn auch nicht gegessen hätte. Dafür war es sehr saftig. Zwar wollte sie eigentlich
lieber ihre Ruhe haben, doch sie musste sich irgendwie ablenken. Einige Sekunden überlegte sie,
was sie machen konnte, und da sie sich im Augenblick in ziemlich zerstörerischer Laune befand,
fiel ihr zuallererst töten ein. Sie legte ihr Besteck zur Seite und blickte die beiden Dämonen neben
sich eine Weile nachdenklich an. „In der Nähe gab es ein kleines Soldatenlager. Es besteht aus
einem Haufen Menschen und ein paar Dämonen.. Habt ihr Lust mitzukommen und sie
umzubringen?“
Es war ihr egal, was die anderen jetzt von ihr hielten, sie brauchte einfach
Ablenkung und ein bisschen Vergnügen und das würde sie am besten in einem kleinen Gemetzel
wiederfinden. Fenris ließ die Gabel, die er gerade zu seinem Mund führen wollte wieder sinken und
blinzelte Lysann irritiert an. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. „Wenn ihr keine Lust habt,
geh ich alleine.“ //Wäre doch auch ganz gut. Hätte ich mehr für mich!//
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyDo Jul 07, 2011 1:35 am

    (Das heißt dann wohl Ende mit dieser ruhigen und teilweise auch romantischen Stimmung.~)

    Azrael verschluckte sich beinahe, als er hörte, was die Dämonin gerade gesagt hatte. Er klopfte sich kurz auf die Brust und schluckte das Essen schneel herunter, ehe er in Lachen ausbrach. Die beiden waren sich ähnlicher, als er gedacht hatte, denn anscheinend war Lysann jetzt eher wütend, als traurig, was bei ihm selbst auch immer so hinauslief. Immer noch schmunzelnd nahm er einen weiteren Bissen, da er Hunger hatte und aß auf, ehe er zu einer Antowrt ansetzte. "Ich hatte mein Vergnügen bereits und werde nur mitkommen, falls ich ein paar Sonderfälle abbekommen sollte." Damit meinte Azrael die DÄmonen, da Menschen viel zu schwach waren, um sich gegen ihn zu verteidigen. Er hatte lange keine ordentlichen Gegner mehr gehabt. Das letzte Mal musste er erneut gegen Deronor kämpfen, doch das war nur aus freundschaftlichem Interesse - jedenfalls von seiner Seite. Der Dämon schon den Teller von sich weg und lächelte in die kleine Runde. Theorhetisch brauchten sie alle ein wenig Ruhe, doch im Moment war ihm nicht wirklich danach, da könnte Azrel seine Zeit ja auch anders vertreiben. Grinsend wendete er sich an Cirian, der fast wie versteinert dort saß. "Was ziehst du denn für ein langes Gesicht? Wir bestimmt lustig." Freundschaftlich klopfte er dem anderen Dämon auf die Schulter, ehe er sich erhob.
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyDo Jul 07, 2011 12:27 pm

(Naja.. So ein Abend unter dem Mond zwischen Blutfontänen kann ja auch ganz romantisch sein Wink )

Amüsiert beobachtete Lysann die Reaktionen der beiden dann stand sie ebenfalls auf und stellte
ihren Teller auf die Anrichte. Abwaschen konnten sie später ja immer noch. „Du kannst gern haben
was du möchtest, solange du mir nicht alle wegnimmst.“
Sie betrachtete das töten von Menschen
oder anderen unliebsamen Wesen nicht direkt als töten oder morden, sondern eher als eine Art Spiel.
Während sie im gehen ihre Waffen checkte, schlich sich vor Vorfreude ein dämonisches Grinsen
über ihr Gesicht. Sie überlegte, wann sie das letzte mal gekämpft oder getötet hatte.Es musste schon
eine Ewigkeit her sein. Naja, kämpfen konnte man dies auch nicht wirklich nennen. Sie schritt aus
der Eingangstür, ging leicht in die Hocke und war mit einem Sprung auf dem Dach. Dort blickte sie
sich kurz zur Orientierung um, bevor sie ihren Weg mit weiten Sprüngen von Dach zu Dach
fortsetze. Sie hätte auch fliegen können, aber so fielen sie weniger auf und dies hier war dann doch
eine zu große Stadt um sie wie Berschlorg einfach auszuradieren. Außerdem hatte sie das klettern
und springen irgendwie besser drauf, was wohl an ihrem Wohnort lag. Kurz bevor sie die
Stadtpalisade erreichte, zog sie einer ihrer Messer und warf es dem einzigen Wachmann dort
entgegen. Es traf ihn mitten zwischen die Augen und er brach lautlos zusammen. Noch bevor er auf
den Boden aufschlug, stand sie neben ihm und zog die Klinge wieder hinaus. Es war langweilig,
den Gegner einfach nur zu töten, doch wenn sie keinen Stadtalarm auslösen wollte, notwendig.
Keine Meile vor ihnen befand sich ihr Lager. Zufrieden ging sie bis rum Rand des Lagers und stellte
sich hinter einem Baum. Sie bemerkte jedoch schnell, dass das nicht nötig war, da die
Nachtwächter entweder ebenfalls schliefen oder gelangweilt in Leere starrten. Selbst die vier
Dämonen unter ihnen vernachlässigten ihre Pflicht. Kopfschüttelnd betrachtete sie die Szenerie.
Wie konnte man nur so nachlässig sein. Sie trat aus dem Schatten, der Mitte des Platzes entgegen.
Einer der Wachen hob den Kopf und blinzelte sie irritiert an. „Hey. Was willst d..“ Doch er kam
nicht weiter, da im nächsten Moment eine Klinge aus seinem Mund ragte. Jedoch nicht zu tief,
damit er noch einige Sekunden lebte und unter Schmerzen und Blut spuckend zusammenbrach.
Zuerst passierte nichts, da die anwesenden zu überrascht vom Tod ihres Kameraden waren, dann
sprang einer von ihnen jedoch auf, griff sich einen Speer und rannte wütend auf sie zu. Lysann
packte den Schaft des Speers, zerbrach ihn und griff dann nach seinem Arm. Während sie ihn
festhielt, drückte sie langsam immer stärker zu, bis der Knochen in seinem Arm schließlich entzwei
brach. Er stieß ein schmerzerfülltes Kreischen aus und versuchte verzweifelt, sich loszureißen, doch
sie drehte sich einmal um ihre eigene Achse und zog als lebendes Schutzschild vor sich, als ein
anderer mit einem Schwert auf sie zu gerannt kam. Nicht, dass sie ihm nicht hätte ausweichen
können, sie mochte einfach nur das Entsetzen auf dem Gesicht eines Soldaten, der gerade einen
seiner Kameraden getötet hatte. Und da war es auch, als der Mann sein Schwerthieb nicht mehr
umlenken konnte und den anderen mitten auf den Kopf traf, sodass dieser gespalten wurde. Eine
riesige Blutfontänen schoss empor und benetzte Lysann und den Soldaten mit Blut. Noch bevor er
wieder reagieren konnte, riss Lysann ihm das Schwert aus der Hand und stach es ihm in den Bauch,
sorgsam darauf bedacht, ihn damit nicht zu töten. Es war doch ein viel schönerer Anblick, wenn
man zusah, wie dem sterbenden das Blut langsam in den Magen lief und er elendig daran zu Grunde
ging. Den nächsten schnitt sie einfach mit einer Klinge die Pulsader am Hals auf, damit er langsam
ausblutete. Lysann mochte es wirklich nicht, ihren Gegner einfach zu töten. Es war einfach zu
langweilig, wo blieb einem da der Spaß? Ja, sie hatte wirklich Spaß! Zum ersten mal sein langem
fühlte sie sich wirklich super. Einige Sekunden blieb sie stehen und betrachtete das Sterben um sich
herum, während ein Bluttropfen ihre Wange hinunter lief und eine glänzende rote Spur hinterließ.
Ein breites, mörderisches Grinsen stieg in ihr Gesicht und ein dämonisches und mordlüsternes
Lachen brach aus ihr heraus. Plötzlich hörte sie hinter sich ein surren und sie wich mit spielerischer
Leichtigkeit einem heran sausenden Pfeil aus. Zwei der Dämonen waren nun ebenfalls
aufgesprungen und gingen wütend aus sie zu. Enttäuscht musterte sie ihre schwache und fette Statur
und ihren schwankenden Gang. Wieder einmal keinen Ernst zunehmenden Gegner. Doch immer
noch besser als die Menschen. Sie ging an einer der Leichen vorbei und zog das Schwert hinaus.
„Na los. Rächt eure Kameraden!“ Mit einem wütenden Aufschrei stürzten sich die beiden auf sie
und schwangen ihre Schwerter in Richtung ihres Kopfes. Sie hob ihren Arm und wehrte die beiden
Angriffe mit nur einer schlängelten Bewegung ab, mit einer weiteren kurzen hatte sie beide
entwaffnet. Mit einem lauten Tze-Laut schüttelte sie den Kopf. Ihr war klar, dass die beiden nichts
konnten, doch sie hatte schon etwas besseres von einem Dämon zu erwartet. Um sich diesem
schwächlichen Anblick nicht weiter auszusetzen, schwang sie ihr Schwert und enthauptete die
beiden. Ihr Blut schoss wie bei einem Springbrunnen heraus und ließen den Boden zu einem
glänzenden, roten See werden.

(So, den Rest überlas ich dir Smile )
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyDo Jul 07, 2011 4:01 pm

    (Schön, sie mag also auch Spiele~ Aber, naja, das Blut spritz drei Meter weit, total unrealistisch... dennoch lieben wir es! ^.^)

    Azrael ließ sich Zeit, um das Lager zu erreichen. Nachdem er sah, wie Lysann weggesprungen war, ging er gemächlich auf der Straße hinter ihr her. Der Dämon hatte nicht einmal die Hälfte zurückgelegt, als er schon Schreie und Lysanns Mordlust spürte. Anscheinend hatte sie ihren Spaß, den sollte sie sich auch gönnen. Die Straßen hier waren beleuchtet und zwar mit einem ekenlhaften kalten Licht, welches Azrael in den Augen brannte. Aus diesem Grund senkte er den Blick und musterte die Pflastersteine unter seinen Füßen. Sie waren in runde Muster angelegt und aus grauem Gestein. Ab und zu fand sich auch ein Grantistein in ihnen wieder und sah zwischen all dem tristen Grau sehr einsam aus. Je weiter Azrael dem Lager kam, desto leerer und dunkler wurde es wieder. Der Boden hier war nun anders gepflastert. DIe gerade Steine führten zu verschiedenen Abzweigungen und er wählte die linke. Hier waren nur noch Zelte für die Soldaten und keine Wohnhäuser mehr, damit die Bewohner in Ruhe schlafen konnten, da die Truppen immer viel tranken und dann nciht besonders leise waren, wenn sie in Städten halt machten. Nach ein paar weiteren Schritten stand Azrael auf bloßer Erde, die sehr festgetreten war, von all den Stiefeln, die darüber getrammpelt sind. Durch die Schreie, das Klirren von gezogenen Waffen und lachenden Worten einer weiblichen Stimme, konnte Azrael sich sicher sein, hier das zu finden, wonach er suchte. Durch die hellen Zeltwände flackerte schwaches Licht von einer Feuerstelle in der Mitte und als der Dämon seine Runde fortsetzen wollte, spritze ein schwarzer Schatten an den wehenden Stoff und sank langsam daran herunter. Kurz darauf sah er Silhouetten daran vorbeigleiten und hörte wieder ein schmatzendes Geräusch, als eine Waffe aus dem Körper eines Leblosen gezogen wurde. Azrael grinste und zog seinen dünnen Draht. Am Ende davon befestigte er einen Dolch, den er von einem kopflosen Soldaten nahm. "Ich borge mir das mal...", murmelte er vor sich hin, da man mit einem kopflosen ja nicht mehr reden konnte. Als er den Mittelpunkt des Gemetzels erreicht hatte, lachte er zu Lysann herüber. "Also wirklich Mina, ich dachte du wärst für Schattenspiele schon zu alt~" So auf sich aufmerksam gemacht, kam ein Teil der Soldaten auf ihn zugestürmt. //Da ist jemand aber wütend... und ängstlich.// Lächeln nahm er das dolchlose Ende des langen Drahtes in die linke Hand und wickelte es einmal darum. Seine Handschuhe sicherten, dass er sich selbst nicht einschnitt. Mit der anderen nahm er die Schnur und fing an, sie seitlich von sich herumzuwirbeln. Der daran befestigte Dolch surrte nur so in der Luft und als die Menschen ihm näher kamen, schnitt er einem seitlich den Brustkorp auf. Die Verletzung war nicht tief, dennoch schrie der Soldat sofort auf. "Was für ein Feigling... Das mache ich doch zum ersten Mal, da habt ihr sicher ne Möglichkeit mich zu verletzen." Grinsend schwang er seine Waffe um seinen Körper udn verletzte einen anderen an der Schläfe. Die Soldaten waren überfordert, da sie die Waffe nicht identifizieren konnten und diese auch nur kurz im schwachen Feuer aufleuchtete. Spielerisch zog Azrael an der Schnur und der Dolch kam zu ihm geflogen. Mit der Hand fing er ihn aus der Luft und warf ihn seinem nächsstehenden in den Brustkorp, der erst verdutzt danach sah und dann auf die Knie sank. Jetzt sicher, dass keine Waffe mehr herumflog, liefen die anderen wieder los und zückten erneut Schwerter und Hellbarden. Einem Speerträger wich Azrael so aus, dass er seinen Draht um die Stange der Waffe wickeln konnte und der Soldat diese nicht mehr bewegte. Lachend zerbrach er den Stiel, als er unter einem Schwert wegtauchte mit dem Ellenbogen. Der Draht kam wieder frei und mit einem schnellen Ruck zog der Dämon daran. Er duckte sich vor seiner eigenen Waffe, die über ihn hinwegflog, als sie den noch warmen Körper des Toten verließ, welcher nun auch zu Boden fiel. Der schreiende Mensch, der über ihn herfallen wollte, schluckte nun förmlich das heransausende, scharfe Ding und Azrael schlitzte ihn somit den Rachen auf. Der Mann ließ seine Waffe fallen und griff Röchelnd nach seinem Hals, die Augen panisch geweitet. Doch Azrael überließ ihn diesen Zug nicht, sondern setzte schon zum nächsten Schritt an, in dem er die Waffe wieder herauszog. Der Mann spuckte Blut und fiel ebenfalls um. //Nummer zwei...// Der mann mit de zerbrochenen Waffe hieb nun ebenfalls wieder aus, doch mit einer kurzen Bewegung, stand Azrael hinter ihm und brach sein Genick. Sofort sackte der Körper in sich zusammen und der Dämon widmete sich den anderen Gegnern. Nun bewegte sich auch ein Dämon auf ihn zu und attakierte ihn mit Feuermagie. //Endlich mal etwas Abwechslung.// Mit einem Sprung wich er dem Feuerball aus und zog seinen Dolch hinter sich her. Mit einer leichten Wendung in der Luft schwirrte dieser auf den Rücken des Dämons zu, doch der zog gerade noch sein Schwert und hielt ihn ab. "Oho..." Überrascht lächelnd landete Azrael wieder auf dem Boden und begab sich etwas in die Hocke. Schnell wirbelte er den Dolch noch einmal, um den Weg zwischen dem anderen Dämon und sich frei zu räumen.Erneut zogen Flammen an Azrael vorbei und setzten ein Zelt in Brand. Nachdem er dem Feuer ausgewichen war, sprintete der Blauschopf nach vorne und zog den Dolch in seine Hand. Der Dämon reagierte zu langsam und schon landete sein Kopf mit einem glatten Schnitt neben seinem blutendem Körper. Azrael selbst stand daneben und seufzte enttäuscht. //Mehr als ein bisschen Magie hatte der also auch nicht drauf.// Verärgert hob er seinen Arm und betrachtete den vollgebluteten Ärmel. "Na, toll. Musste der so eine Sauerei hinterlassen?" Provozierend führte er seine mit Blut benetzte Klinge zum Mund und leckte mit seiner Zunge etwas Blut ab. //Reines Dämonenblut, jedoch recht jung und mit viel Alkohol... widerlich.// Noch einmal fuhr er sich mit der feuchten Zunge über die Lippen, um dort das restliche Rot zu enfernen und sah sich dann um. Es war nicht mehr viel übrig gewesen, da Lysann sich schon reichlich bedient hatte. Auch gut, immerhin hatte es sie aufgeheitert, wenn nicht sogar in Hysterie versetzt. Lächelnd wickelte er den Draht ab und schmiss das Messer in einen noch blutenden Kadaver.

    (Jaja, Azrael und sein Rückholbändchen. xD Fast so wie bei einem Tampon. ^.^)
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyDo Jul 07, 2011 4:33 pm

(Es ist herrlich^^ Vielleicht finden wir mal Gelegenheit, Ana wirklich mit nem Tampon kämpfen zu lassen.. Muss er geniales Bild abgeben Very Happy:D )

Nachdem auch der letzte Körper aufgeschlitzt wurde, betrachtete sie glücklich das Feld um sie
herum. Zwar hatte der Kampf sie nicht sonderlich herausgefordert, doch es war wirklich recht lustig
geworden. Sie ging hinüber zu Azrael, wobei sie auf dem Weg ihre Messer aus den Körpern der
Toten oder noch Lebenden zog. Dabei achtete sie nicht darauf, ihnen Körpern auszuweichen und
trat dem Mann, dem sie vorhin den Bauch ausgestochen hatte auf den Magen, wobei er vor
Schmerz auf jammerte. Sie würde ihnen nicht die Gnade schenken und sie von ihrem Leid befreien,
sollte dieser Dreck doch einfach vor sich hin verrecken. Schon spürte sie die Anwesenheit von
Raubtieren und die ersten Aasvögel machten sich an dem blutigen Festmahl zu schaffen. „Man ist
nie zu alt für ein bisschen Spaß,“
rief sie ihm entgegen. Er hatte sich ebenfalls an ein paar von ihnen
bedient und zupfte nun an seinen blutigen Ärmel. Sie blickte ebenfalls nun an sich herunter, da ihr
Kleid jedoch tief schwarz war, konnte man es kaum sehen. Bis auf ein paar Blutspritzer im Gesicht
und einen voll gesaugten Rocksaum hatte sie wieder mal nicht viel abbekommen. Sie fragte sich
selbst mittlerweile schon, wie sie dies immer schaffte, da sie sich beim töten drauf konzentrierte,
ihre Gegner ausbluteten zu lassen, wobei auch immer viel spritzte. Sie trat neben ihm und wischte
ihre Klingen am Umhang eines Dämons ab, da ihr der am saubersten vorkam.
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyDo Jul 07, 2011 10:01 pm

    (NEIN! Also, nein, das steht schonmal fest. ^.^ Dennoch, nettes Kopfkino~)

    Grinsend sah er au Lysann, die neben ihm stand und ihre Messer säuberte. "Und, wollen wir wieder zurück?" Eigentlich hatte er nichts dagegen, noch eine Weile hier draußen zu bleiben, doch die blutigen Sachen mussten dringens ausgewaschen werden, ehe es eintrocknete. Die Nacht war schon tief und eigentlich sollten sie bis zum Morgen ausgeruht sein, da es sofort wieder weiterging. Langsam atmete Azrael ein. Er versuchte den Geruch der Menschen und des Todes zu verdrängen und versuchte einfach nur den Duft der Nacht einzuatmen. Es roch nach Dunkelheit, Ruhe und Kälte. Dennoch störten ih die Leichen, weshalb er ein paar Schritte aus dem Lager machte. "Wir sollten gehen, ehe noch andere kommen." Zwar hätte der Dämon sich gerne mit anderen vergnügt, doch langsam hatte er keine Lust mehr, da sie sich eh nicht wehren konnten.

    (Sorry, mir ist einfach nichts eingefallen...)
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyDo Jul 07, 2011 11:03 pm

( Haha .. Oh jaa, das ist es ^^ )

Zufrieden grinste Lysann zurück und folgte ihm aus dem Lager. Sie sollten wirklich nach Hause und
sich ausruhen. Morgen würde wieder ein langer Tag werden und sie mussten früh aus der Stadt raus,
da die Leichen nicht lange unbemerkt bleiben würden. Während sie zurück zur ihrem Haus
schlenderten, blickte sie zur Palisade, auf der Fenris stand und zu ihnen hinunter sah. Sie seufzte
leise. Nach all den Jahren konnte er immer noch kein Blut sehen, weshalb er sich bei Kämpfen auch
immer raus hielt. Das hieß natürlich nicht, dass er wehrlos war, bis zu einem bestimmten Grad
konnte er sich sehr gut verteidigen und angreifen.
Als Fenris sie sah, drehte er sich um und ging schon mal ein Stück vor, um den ein oder andern
Nachtschwärmer davon abzuhalten, den beiden in die Quere zu kommen. Er war eigentlich von sich
selbst ziemlich verwundert, dass er so überrascht über ihre Aussage vorhin war. Es war eigentlich
immer schon so gewesen, dass sie nach einem Nervenzusammenbruch erst mal etwas zerstören
wollte und dies hatte sie nun getan. Auch wenn er es nicht mochte und bei dem süßen Geruch, der
von dort nun ausging, vor Ekel das Gesicht verzog, so war er froh, dass Lysann ihre Laune nun
ausgelassen hatte und es für die nächsten Tage Ruhe geben würde. Nachdem er sicher war, dass sich
in der Nähe niemand mehr befand, ging er ins Haus und ließ sich im Wohnzimmer auf einen Sessel
fallen. Er war müde und durch die ständigen Gedanken, die um Lysann flogen, etwas
ausgelaugt. //Hoffentlich sind wir bald wieder zuhause// Das herumreisen, von Stadt zu Stadt
fliegen und ab und zu ein Trupp Soldaten umbringen, war nichts für ihn.
Lysann ging die Straße entlang und schritt durch die Eingangstür. Sie ging an einen Spiegel vorbei
und erhaschte kurz einen Blick auf ihr Gesicht, auf dem sich immer noch kleine Blutspritzer
befanden. Jetzt, wo sie langsam aus ihrem Rausch aufwachte, konnte sie auch den Menschen
Geruch an ihr riechen und angewidert schüttelte sie den Kopf. Sie musste sich jetzt erst mal
waschen und ihre Kleidung reinigen. Also begann sie, dass Badezimmer zu suchen und trat hinein,
als sie es fand. Nachdem sie die Tür hinter sich fest verriegelt hatte, zog sie sich aus und legte ihr
Kleidung in das Waschbecken, um es im Wasser leicht aufzuweichen. Dann griff sie nach der Seife,
putze diese vorher aber auch noch mal gründlich ab, bevor sie ihren eigenen Körper damit berührte.
Als sie sich gründlich gereinigt hatte, wusch sie noch ihre Haare gründlich durch, da die
mittlerweile auch schon leicht fettig geworden waren. Als sie dann mit sich und ihrem Kleid fertig
war, zog sie sich wieder an und ging sie zurück in den langen Flur, rief ein kurzes „Gute Nacht“ zu
den beiden Dämonen hinein und betrat eines der Schlafzimmer. Sie setzte sich auf die Fensterbank
und begann ihre langen, immer noch ziemlichen nassen Haare mit den Fingern durch zu kämmen.
Dann band sie sie zu einem Knoten, öffnete das Fenster und legte ihr Kleid auf einen Stuhl, damit
es bis morgen trocknen konnte. Nur noch mit einem dünnen Unterkleid bekleidet legte Lysann sich
ins Bett und schloss ihre Augen.
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyFr Jul 08, 2011 12:30 pm

    (Tut mir Leid, aber ich fahre für 3 Wochen weg. Habe dort keinen Internetzugang... ;( )
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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyFr Jul 08, 2011 2:22 pm

(Kein Ding, viel Spaß^^ Dafür bin ich für die letzten drei weg...)

(Edit: Hab da überraschender Weise doch Internet Very Happy Und ich hab was an meinem Steckbrief geändert.. Sitz hier nur rum und hab nichts zu tun..)

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BeitragThema: Re: Revenge on Chronos XIII   Revenge on Chronos XIII - Seite 8 EmptyDi Aug 09, 2011 10:29 pm

    Den Rückweg über schwiegen sie, es gab ja auch nichts zu sagen. Anathials Gedanken kreisten um alles mögliche. Die Mission, die Lysann erfüllen möchte, Chronos, Cirian... Schon bald waren sie wieder beim Anwesen angekommen. Nun, Anwesen konnte man es kaum nennen, immerhin lebten Menschen dort. Als Lysann ihnen allen eine gute Nacht wünschte, erwiederte er dies nur und begab sich auch schon in sein vorübergehendes Zimmer. Bis zum nächsten Tag wollte er etwas Kraft schöpfen, falls irgendetwas vorfiel. Azraels Nacht verlief ruhig und er hatte einen leichten, dennoch erholsamen Schlaf. Wie jedes Mal, verlief dieser traumlos...


Zuletzt von Anathial am Mi Aug 10, 2011 10:12 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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