Colonia Noctae
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 Time - what a strange thing Teil 1

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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 12:40 am

Alexandr antwortete nicht direkt, sondern schwieg noch eine Weile. Er musste tatsächlich überlegen, ob es auf eine gute oder eine schlechte Art und Weise war.
Definitiv war es eine schlechte Art und Weise. Denn jeder Tag, der verstrich, erhöhte das Risiko, dass Alyona das gleiche passierte wie Lilija. - Er musste sie so schnell es ging, zu sich holen. Doch dann war da noch etwas, was ihn zu einer Antwort zögern ließ. War es wirklich auf eine so schlechte Art? War es so schlecht, dass es einen Menschen gab, der es schaffte, Alexandrs Mauer zu durchdringen? Ihn wieder zum Lachen zu bringen nach Allem, was er hinter sich hatte, was er durchgemacht hatte? Sein Verstand sagte: //Ja. Es ist schlimm.// Sein Herz sagte: //Deine Mutter hätte es so gewollt.//
Und: "Ich weiß es nicht" war seine Antwort.
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 12:42 am

"Es macht mich verrückt, dass ich nicht weiß was dich bedrückt, dass du nicht mit mir sprichst und mir erlaubst dir zu helfen....dass ich dabei zu sehen muss wie du leidest und rein gar ncihts dagegen unternehmen kann....das macht mich fertig" sagte sie
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 12:47 am

Alexandr wusste nicht, was er darauf sagen sollte. Vieles schrie in ihm danach, ihr sein Herz auszuschütten, ihr zu erzählen, was vor neun Jahren passiert war, woher seine Narbe kam. Doch er war noch nicht bereit dazu, darüber zu reden. In den neun Jahren hatte er es nur zwei Freunden genau erzählt, sich ihnen anvertraut. War er bereit, es einer weiteren Person zu vertrauen? Einer Person, die er gerademal zwei Wochen kennt? //Werde ich überhaupt jemals dazu bereit sein?//
Alexandr schloss für einen Moment die Augen, atmete tief durch und griff nach Emmas Hand. Er drückte sie und sagte ein einfaches "Danke". Doch in diesem Danke lagen so viel Emotionen.
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 12:51 am

Emma sagte nichts sondern lehnte sich einfach nach vorne und umarmte ihn, eine Weile schwieg sie, dann sagte sie "Ich kann nicht verlangen, dass du mri sagst was geschehen ist aber eines kann ich. Ich bitte dich darum mich nciht mehr so emotional weg zu stoßen in einem Moment mit mir zu lachen udn mich in nächsten Moment so anschaun als ob ich eien Serienmörderi wäre...das halte ich nicht aus"
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 12:55 am

Er erwiderte die Umarmung und schloss die Augen. "Ich versuche, daran zu arbeiten. Sollte es mir das nächste Mal passieren, dann sag einfach Áine O'Callaghan, ja? Das sollte mich wieder an meine gute, irische Seite erinnern." Er löste sich aus der Umarmung und schenkte ihr ein leichtes, liebevolles und schiefes Lächeln.
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 12:58 am

SIe lachte leise "Alles klar, aber ich wette deine russische ist nicht ganz so schlecht, der vergleich passte nur so gut" sie lies sich weider zurück in die Kissen fallen "Aber jetzt sollten wir versuchen zu schlafen" nach eine kurzen WEIle kicherte sie "Denkst du sie warten darauf, dass wir die Ehe vollziehen" der Gedanke lies sie leise vor sich hin kichern
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 1:02 am

Er versteifte sich wieder bei ihren Worten bezüglich seiner russichen Seite. "Ja... wahrscheinlich hast du Recht", log er, sagte aber nichts weiter.
"Die Ehe vollziehen. Welch galante Ausdrucksweise, Madame." Er lachte auch leise. Er drehte sich auf die Seite und betrachtete einen Moment Emmas Gesicht in dem Licht des Mondes, der draußen hoch am Himmel stand. "Ich weiß es nicht. Kann schon sein. Aber soll ich ehrlich sein? Das ist mir doch völlig Wurscht", sagte er, beugte sich kurz vor und gab Emmas einen flüchtigen Kuss auf die Wange, ehe er sich wieder auf seine Seite des Bettes rollte und die Decke über seinen Oberkörper zog.
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 1:07 am

Emma kicherte noch einen kurzen Moment vor sich hin bis auch sie sich beruhigte und sich weider in die Kissen sinken lies. SIe shcloss die AUgne und atmete entspannt. Alexandrs Nähe machte sie wieder wuschig, noch war sie ihr unangenehm im Gegenteil, sie beruhigte sie und schon bald war sie in das Land der Träume hinüber gesegelt
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 1:11 am

Auch Alexandr war recht bald eingeschlafen. Obwohl ihn in dieser Nacht wieder seine Vergangenheit einholte, schlief er tief und fest. Es war fast, als wenn die Mauer, die er sonst nach außen hin aufbaute, sich wie eine Schutzhülle um ihn herum aufblähte. In dieser Schutzhülle befanden sich seine Mutter Áine. Lilija und Alyona. Seine Freunde Aiden und Sheila. Seine anderen irischen Freunde. Auch Emma stand mit unter dieser großen Schutzhülle.
Vielleicht war das der Grund, weshalb er am nächsten Morgen frisch und voller neuer Lebensgeister aufwachte.
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 12:27 pm

Emma wachte auf und gähnte "morgen" nuschelte sie. Die beiden machten sich fertig und stiegen dann mit dem koffer in der.hand hinunter. Dort erwartete sie ein großzügiges frühstück.
Nach dem essen bot ihr Gastgeber ihnen an sie sogar zu ihrem ziel zu fahren. Die beiden bedankten sich überschwänglich, und verabschiedeten sich von ihrer netten Gastgeberin und stiegen in das Auto
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 1:48 pm

Die Fahrt dauerte von ihr aus etwas mehr als eine Stunde.
Alexandr hatte sich während der Fahrt etwas zurückgehalten und hing, den Blick verträumt auf die vorbeiziehende Landschaft gerichtet, nachdenklich seinen Gedanken nach.
Irgendwann erreichten sie Dooyeher. Es war eine kleine, winzige Stadt an der Küste zur Keltischen See, im Westen Irlands.
Sie fuhren über eine breite Straße. Rechts und links waren die unterschiedlichste Läden zu sehen - alle im typisch irischen Stil.

Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 Irlandurlaub255klein

Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 4.8.-25.8.07$20Irland$20Belgien$20203

"Du kannst uns hier rauslassen", sagte Alexandr. "Den Rest gehen wir zu Fuß."
"Hm... Wie ihr wollt!" Odhran hielt und die drei stiegen aus. Odhran half Emma dabei, ihr Gepäck aus dem Auto hieven.
"Dann heißt es wohl Auf Wiedersehen."
Alexandr lächelte leicht. "Das heißt es wohl. Wir werden mit Sicherheit mal wieder bei euch vorbeischauen."
"Das will ich doch auch hoffen, Darragh!", lachte Odhran und klopte Alexandr fest auf die Schulter. Dann sah er zu Emma und nahm ihre Hand. "Und du pass gut auf deinen Ehemann auf." Er gab ihr einen Handkuss und sagte noch leise zu Alexandr, aber so, dass Emma es verstehen konnte: "Und du gut auf deine bildhübsche Frau."
Alexandr lachte leicht, fast ein wenig verlegen. "Worauf du dich verlassen kannst."
Sie verabschiedeten sich und winkten Odhran noch hinterher, als er wieder zurückfuhr.
Als er außer Sichtweite war, wandte sich Alexandr Emma zu. "Natürlich werd ich auf dich aufpassen. Schließlich schuldest du mir da noch so einiges", sagte er mit einem Augenzwinkern.
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 6:50 pm

Auch Emma verabschiedete sich. Auf ALexandrs Kommentar sagte sie nur "Keine Sorge, das vergesse ich schon nicht. Wenn ich etwas versprochen haben, dann halte ich mich auch daran." sie sah sich um "Wow hier ist es ja echt schön, ein richtig kleines, veträumtes Städtchen...nun ich denke wir sollten los und am besten gehst du voran, wiel ich wirklich keien Ahnugn habe, wo wir hin müssen" sie lachte
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 7:18 pm

Er lachte ebenfalls und schnappte sich sein Gepäck. "Dann folge mir mal!"
Er ging los und keine drei Minuten später standen sie vor einem Pub. Alexandr grinste vom einen Ohr zum anderen. Dann warf er Emma einen kurzen Blick über die Schulter. "Willst du mit reinkommen? Ich muss noch jemanden besuchen."
Emma machte Anstalten, ihm zu folgen.
Alexandr öffnete die Tür und schob sich und seinen Koffer hinein. Von innen hielt er Emma die Tür auf, welche ihm in den warmen, rauchigen Pub begleitete.
Es war ein kleiner Pub. Links befand sich der Tresen, rechts ein paar wenige Tische. An der gegenüberliegen Wand war unter der Decke ein kleiner Fernseher angebracht, auf dem gerade ein Spiel lief: Hurling, der irische Nationalsport. Offensichtlich war es ein sehr aufregendes Spiel, denn die sieben Männer, die mit ihrem Bierchen an dem großen, runden Tisch unter dem Fernseher saßen, stöhnten allesamt laut auf.
"Verdammt! Das kann doch nicht sein!", fluchte ein junger Mann Mitte 20.
Alexandr grinste erneut.
"So eine verfluchte Bande! Den hätten sie doch machen können!", schimpfte ein alter Mann.
"Wo hätte er auch anders sein sollen, wenn's ein Hurlington-Spiel gibt", lachte Alexandr leise und stellte seinen Koffer ab. Er ging in die Mitte des Raumes. "Mister Murphy. Das ist doch nur ein Spiel."
Der junge Mann, der eben noch so laut geflucht hatte, hob gerade sein Glas Bier, als Alexandrs Stimme ertönte. Er hielt inne, hob langsam den Kopf und ließ ebenso langsam seinen Bierkrug wieder auf den Tisch gleiten.
"Aber es ist ein Hurlington-Spiel", begann er drohend. Langsam stand er auf, holte tief Luft und drehte sich um. Die beiden Männer schauten sich einen Moment schweigend an.
"Alter, was machst du denn hier?!", sagte der junge Mann plötzlich. Alexandr lachte.
Die beiden Männer kamen auf einander zu und schlossen sich in eine kräftige, männliche Umarmung.
Der junge Mann trat wieder einen Schritt zurück, hielt Alexandr immer noch an den Schultern. "Ich hätte ja echt nicht mehr mit dir gerechnet!" Er schlug ihm auf die Schultern und strahlte seinen Freund an.
"Ich hätte auch echt nicht gedacht, dass wir nach unserem gestrigen Glück nochmal heile hier ankommen."
Sein Freund runzelte die Stirn. "Was war denn los? Und was heißt hier wir?"
Alexandr trat einen Schritt zur Seite und winkte Emma zu sich. "Emma, das ist Aiden. Aiden, das ist Emma."
Aiden sah zu Emma und dann noch kurz zu Alexandr. "Das ist besagte Freundin?"
Alexandr nickte. "Das ist besagte Freundin."
Aiden sah wieder zu Emma und strahlte über's ganze Gesicht. "Hey!" Er reichte ihr seine Hand. "Als Alexandr erzählte, er helfe einer Freundin, hätte ich niemals gedacht, besagte Freundin auch mal in Irland zu sehen!"
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 8:02 pm

Emma lächelte als sie ihm die Hand schüttelte "Tja besagte Freundin hätte sich auch nciht träumen ALexandr mal so zu sehen..." sie lachte leicht "Aber es freut mich wirklich sehr einen Freund von ihm kennen zu lernen...leider habe ich von dir noch ncihts gehört..." //Na schau mal einer an Mister Mürrisch himself hat einen richtig netten, lustigen Freund....ce n'est pas posible//
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 8:14 pm

"Tja, besagte Freundin hätte sich auch nicht träumen lassen, Alexandr mal so zu sehen..."
Verwundert zog Aiden seine Augenbrauen zusammen und sah erst Emma, dann Alexandr fragend an. "Wie dem auch sei: Willkommen in Irland!" Er schenkte Emma erneut ein strahlendes Lächeln und sah dann wieder zu Alexandr.
"Und warum haben wir den guten Mister Murphy nicht vorgestellt, Mister Moscovitch?" Alexandrs Nachnamen sprach Aiden übertrieben russisch aus, was ihm einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf gab.
"So reden wir gar nicht, ja?" Doch Alexandr musste selbst grinsen. Es war der Insider schlechthin zwischen ihm und Aiden.
Aiden lachte. "Jaja. Aber los, kommt schon rüber! Ich geb schmeiß die Runde."
"Nein, nein", winkte Alexandr direkt ab. "Nicht jetzt schon."
Aiden sah ihn mit großen Augen an. "Bitte was?!"
"Das ist gerade mal ein Uhr, klar?!"
Aiden grinste. "Ja und? Es ist ein Hurlington-Spiel!"
Alexandr lachte und schlug seinem Freund auf die Schulter. "Vergiss es."
"Hm... nagut. Aber dann schauen wir heute Abend bei dir vorbei."
"Äh, wie?"
"Du hast mich schon verstanden, mein guter Freund! Ich sag den anderen Bescheid, dass du wieder im Lande bist und dann kommen wir heute Abend vorbei. - Müssen ja darauf anstoßen, dass du uns mal wieder einen Besuch abstattest!"
Alexandr lachte leise. "Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?"
Erschrocken trat Aiden einen Schritt zurück. "Seh' ich so aus, als würde ich Scherze reißen?"
Alexandr sagte nichts, kräuselte skeptisch die Stirn und sah ihn nur mit einem vielwissenden Schmunzeln an.
"Jaaah, gut, du hast ja Recht. Aber jetzt war es mein voller Ernst! Um sechs sind wir bei dir."
Er seufzte. "Nagut. Dann sehen wir und also um acht."
"Höh?"
"Jetzt sag mir nicht, ausgerechnet du hast vor, pünktlich zu kommen?"
"Naja..." Er sah zu Emma und grinste sie breit an. "Wenn man schon mal ausländischen Besuch hat, kann man ja mal zeigen, dass auch wir Iren pünktlich sein können."
"Pff, als ob das ein Grund für dich wäre", sagte Alexandr.
"Jetzt sei mal hier nicht so unfair, ja?!" Aiden grinste ihn breit an. "Sheila würde sich bestimmt sehr darüber freuen, wenn du dein Brown Bread machen würdest..."
Alexandr lachte. "Ach, das auch noch?! Sich erstmal selbst bei mir einladen und dann noch das Brown Bread verlangen?"
"Naja... zusätzlich Calcannon wäre ja irgendwie schon noch der absolute Burner..."
Alexandr warf ihm einen bitterbösen Blick zu. "Können wir unser Gepäck wenigstens bei dir lassen und du bringst es nachher mit? Wir müssen vorher dann ja noch einkaufen gehen."
Aiden griff in seine Hosentasche und zog ein Schlüsselbund hervor, den er Alexandr in die Hand drückte. "Fahr ihn aber nicht zu schrott, ja?"
Alexandr lachte. "Das sagst du mir? Ich war es schließlich nicht, der vergessen hatte, die Ha-"
"So, ich glaube, es ist Zeit für euch zum Einkaufen!", sagte Aiden hastig mit einem Grinsen und schob Alexandr etwas zur Tür. "Wir kommen heute Abend einfach mit'm Böötchen herübergetuckert.
Alexandr lachte. "Dann bis acht."
"Sechs!"
"Als ob!", meinte Alexandr noch lachend, als sie sich verabschiedeten.
"Pass gut auf deine besagte Freundin auf, ja? Du weißt doch: in dieser Stadt kann so Vieles passieren!" Aiden machte eine Handbewegung als wäre er ein Geist.
Alexandr grinste. "Bis heute Abend dann. Und grüß Sheila schon mal, ja?"
Aiden salutierte. "Jawoll, Sir!" Dann sah er zu Emma. "Bis heut' Abend, bob!"
Gemeinsam verließen Alexandr und Emma den Pub.


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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 8:45 pm

Emma hatte nicht viel gesagt, sie fühlte sich ehrlich gesagt ein bisschen fehl am Platz "Also wenn ich das richtig verstanden haben gehen wir jetzt einkaufen ja?...und warum sagt die eigentlich jeder, dass du auf mich aufpassen sollst....?" wollte sie wissen, als die beiden in den Wagen stiegen.
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 8:47 pm

Alexandr lachte. "Ich bin halt älter. Reifer. Erwachsener." Er warf ihr einen irren Blick zu. "Woher soll ich das wissen?", lachte er leise. "Wir fahren dann eben einkaufen und dann nach Hause. Du kannst es dir da dann irgendwo bequem machen, während ich den Wünschen Aidens nachkomme."
Alexandr bog um die nächste Ecke und dort auf den Parkplatz des kleinen Supermarktes der Stadt. Sie stiegen aus und betraten den Supermarkt, nachdem Alexandr sich einen der wenigen Einkaufswagen geschnappt hatte.
"So... erstmal zum Kühlregal", sagte Alexandr und bog um einige Regale, ehe er vor dem Kühlregal stehen blieb. Er grinste. "In all den Jahren hat sich dieser Laden nicht ein Stück verändert."
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 8:55 pm

"Das haben Kleinstädte so an sich, irgednwie scheint in ihnen die Zeit still zu stehen. Während die ganze WELt sich ändert, bleiben sie so wie sie shcon immer waren." die beiden waren relativ schnell fertig mir einkaufen und bazahlten. SIe verstauten alles im Wagen udn stiegen wieder ein "Fahren wir jetzt zu unserer Unterkunft?" wollte Emma wissen.
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 8:56 pm

"Joar, so könnte man's sagen", druckste er ein wenig herum. "Keine Angst: Ich hab ein Einzelzimmer für dich."
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 8:58 pm

"Man könnte es so sagen? Was meinst du mir man könnte es so sagen?" fragte sie mistrauisch "ah und Danke für das EInzelzimmer..."
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 9:01 pm

"Unterkunft. Das klingt so... nach einem Hotel. Bei dieser... 'Unterkunft' handelt es sich vielmehr... um mein Haus."
Die Ampel, eine der wenigen in dieser Stadt, schaltete auf rot und Alexandr blieb stehen. Er sah zu Emma. "Na, sehr geschockt?"
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 9:02 pm

"Wie? nein kein bisschen, ich habe mri shcon gedacht, dass wir bei Verwandten von dir shclafen werden...immerhin haben wir ja keine Zimmer gebucht also..." meinte sie nur
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 9:04 pm

"Naja, das ist es eben. Es ist halt... mein Haus..."
Die Ampel sprang wieder auf grün und Alexandr fuhr wieder los.
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 9:07 pm

"Dein Haus? du hast ein Haus?? SO ein richtiges HAus??" fragte sie überrascht //Komisch, irgendwie hatte ich immer gedacht, dass er ncith so viel Geld hat...kein Ahnung wie ich darauf gekommen bin....naja vll dadurch, das er in Russland mit nem Rucksack vorm Bahnhof saß udn Gitarre spielte um Geld zu verdienen...wiso macht er das, wenn er doch ein Haus hat??//
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BeitragThema: Re: Time - what a strange thing Teil 1   Time - what a strange thing Teil 1 - Seite 26 EmptyFr Apr 13, 2012 9:19 pm

"Ja. Mein Haus."

(http://www.falcontravel.ch/gallery/falcontravel/irland/connemara/irl-connemara-haus-boot-shut-650.jpg)

Sie erreichten einen kleinen See mit tiefblauem Wasser. Auf der anderen Seite des Ufers, ungefähr 400 Meter entfernt war ein grüner Hügel, auf dem Schafe grasten. Auf der Spitze des Hügels, und fast hinter diesem versteckt, standen Häuser. Es sah aus wie eine Art Hof.
Kleine Felsen bildeten das Ufer. Ein kleiner Ausläufer des Sees verlief ungefähr 15 Meter in das Land hinein.
Etwa ein 15 minütigen Fußmarsch gen Westen entfernt, lagen die großen Klippen zur Keltischen See.
Ein altes Bauernhaus stand ungefähr 100 Meter von dem kleinen Seeausläufer entfernt.

(http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/irland2jtp35z60q2.jpg)

Eine Seite des Hauses hatte offensichtlich zwei Stockwerke. Das große Fenster im oberen Stockwerk war vom Dach her mit Efeu überwuchert, während sich vom Boden aus Rosenbüsche einen Weg entlang der Hauswand suchten. Eine hohe Steinmauer umgab das Grundstück des Hauses, was offensichtlich einer Art Innenhof glich.

"Tja... Willkommen in meinem bescheidenen Heime", sagte Alexandr und ging schnurstracks auf die in die Steinmauer eingelassene alte Eisentür zu.

(http://eurofeng.punkt.mixxt.at/networks/images/image.377928)

Er stellte sein Gepäck vor der Mauer ab, nahm seinen Gitarrenkoffer vom Rücken und lehnte ihn an die Steinmauer.
Dann zog er sich seine Hose hoch, ehe er begann, die Steinmauer empor zu klettern. Halb hing er, halb lag er auf der Mauer. Er streckte den Arm und schien etwas zu suchen. Seine Finger glitten in einen kleinen, sich auf der anderen Seite der Mauer befindlichen Spalt. "Ah, da haben wir ihn ja!"
Er zog seinen Arm wieder zurück und sprang rücklings von der Mauer. Mit einem Satz stand er wieder neben Emma und präsentierte ihr zwei alte, verrostete Schlüssel.
Er ging einen Schritt auf das Tor zu, steckte den Schlüssel ins Schloss, ruckelte etwas am Tor und das Tor sprang auf. Strahlend ging er einen Schritt zurück. "Klappt ja wie eh und je."
Er schnappte sich sein Gepäck und ging durch das Tor hindurch. "Na komm schon, Emma. Immer schön hinter mir her."
Sie betraten einen kleinen Innenhof.

Von dieser Seite hatte das Gebäude kleine, dunkelgrüne Fenster. Hier und da waren es aber auch weinrote. (http://thomasdeanimages.com/wp-content/uploads/galleries/post-76/full/c24-Lace%20Curtain%20in%20Irish%20Window%20wp.jpg und http://fineartamerica.com/images-medium/irish-cottage-window-county-clare-ireland-teresa-mucha.jpg)

An der einen Seite befand sich ein Beet, überwuchert von unterschiedlichsten Blumen und Pflanzen. (http://images.traum-ferienwohnungen.de/23987/521335/19/Landhaus%20-%20Castell%20Mawr%20Hill%20%28Top%20Longhouse%29.jpg)

Auf der anderen Seite befand sich eine schattigere Ecke. (http://imagesod.fewo-direkt.de/17/a227017.jpg)

Neben der weinroten Haustür befand sich eine Art kleine Terasse. Ein alter Holztisch und zwei ebensolche Stühle luden förmlich zu einem gemütlichen Frühstück ein.
[aber eben in weinrot: (http://static.zoonar.de/img/www_repository2/51/bd/cc/10_7063fed5aeddf485183c7f7fcc6f4186.jpg)

Alexandr trat zur Tür und steckte einen der beiden Schlüssel ins Schloss. "Dann mal rein in die gute Stube", sagte er und drehte sich zu Emma.
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