Time - what a strange thing Teil 1

"Na die denken wir wären ein Ehepaar, Ehepaare teilen sich nun mal ein Bett, so ist es udn wird es immer sein." sie sah sich um im Zimmer "Und natürlich gibt es hier auch kein SOfa...verdammte Scheiße...." sie sah sich erneut um, dann seufzte sie "Na da müssen wir wohl durch..." sie sha nciht gerade begeistert aus

"Warum?" Alexandr sah sie an. "Eine alte, irische Tradition besagt, dass, wenn zwei Menschen unterschiedlichen Geschlechtes - obgleich sie nur Freunde sind oder nicht - in einem Raum schlafen und es nur ein Bett gibt, überlässt die Frau dem Mann das Bett. Aus Respekt und so."

Emma sah ihn nachdenklich an "Ja aber ich kann dich ja shclecht auf dem Boden schlafen lassen, immerhin inst der verdammt hart und du wirst furchtbare Rückenschmerzen haben, außerdem leben wir im 21 Jahrhundert, meine Ehre wird das shcon überleben"

Alexandr zog eine Augenbraue hoch. "Pfff, als ob", sagte Alexandr und warf seinen Rucksack auf das Bett. "Aber nun denn... Ist ja nur eine Nacht." Er stellte seinen Gitarrenkoffer ab.
"Ich glaube, das Essen müsste auch gleich schon fertig sein..."

"Ach ja stimmt" sagte Emma alamiert "wir sollten es auf keinen Fall anbrennen lassen." sie gingne schnell nach unten. Rasch war der Tisch gedeckt und das Essen aus dem Ofen geholt. DIe vier setzten sich gemeinsam an den Tisch und fingen an zu essen

"Oooh, das schmeckt wirklich ausgezeichnet!", schwärmte Grainne.
Odhran nickte zustimmend. "Ja, das hätte mein Zuckerschnäutzchen hier nicht besser hinkriegen können."
Grainne sah ihn an und lächelte ihn verliebt an. Dann sah sie zu Alexandr. "Ein altes, irisches Familienrezept, Darragh?"
Er schüttelte den Kopf. "Nein. Wir haben einfach geschaut, was euer Garten so hermacht."
Odhran war aufgestanden, um eine Flasche Whiskey zu holen. Er trat zu seiner Frau und schenkte ihr ein. Grainne sah ihn wieder verliebt an und Odhran erwiderte den Blick. Er stellte die Flasche auf den Tisch, nahm das Gesicht seiner Frau in beide Hände und gab ihr einen kräftigen Kuss.
Alexandr hob verblüfft die Augenbrauen, schmunzelte etwas und schaute peinlich berührt weg.
Odhran und Grainne lösten sich voneinander und er setzte sich wieder an den Tisch. "Na, na, Darragh, was guckst du denn so?"
Alexandr hob den Blick und schob sich eine Gabel Essen in den Mund. "Nichts", erwiderte er.
"Komm, einen kleinen Schnaps vertragt ihr beiden doch wohl, was?" Ehe Emma und Alexandr sich versahen, hatte Odhran ihnen bereits guten, alten irischen Whiskey eingeschenkt.

"Ach Gott....na ich versuchs ja...aber ich weiß nciht ob der Whiskey nciht noch zu viel für meinen untrainierten Magen ist, aber mein Mann liebt Whiskey shcließlich ist er Ire, da gehört das dazu" Emma lächelte ihn zuckersüß an "Na dann auf unsere freundlichen Gastgeber und deren Wohl" sagte sie und die vier stießen an, Emma trank jedoch bewusst nichts von dem Alkohol

Alexandrs Kopf ruckte in Emmas Richtung. Böse funkelte er sie an, aber so, dass es Odhran und Grainne nicht sahen.
"Sláinte!", sagten die drei Iren und stoßen an. Alexandr nahm einen kleinen Schluck und versuchte, so gut es ging, nicht das Gesicht zu verzerren.
"Wir ich oben in eurem Zimmer den Eindruck hatte, ist es heute die erste Nacht, die ihre beide in einem Bett verbringen werdet. Darragh, du kennst doch die Tradition."
Alexandr sah auf. "Entschuldigung?"
"Na die Tradition, dass man am Abend vor besagter Nacht seine Frau küssen muss! Das bringt Glück für die Ehe! Unsere Ehe hält auch schon 47 Jahre."

Emma hustete leicht "jaaaaa...küssen....wir werden bestimmt daran denken...nacher dann...oben....wenn wir allein sind" stotterte Emma

"Warum denn so schüchtern, gute Frau? Wir sind hier doch unter Freunden!"
Grainne nickte zustimmend. "Na das mein ich doch auch! Warum denn so schüchtern?"
Alexandr seufzte innerlich, drehte sich halb zu Emma, legte eine Hand auf ihren Hinterkopf und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Grainne hob die Augenbrauen. "Na nach solch einem Kuss frag ich mich, warum ihr überhaupt noch verheiratet seid!"
Emma schaute verlegen zur Seite und auch Alexandr fühlte sich nicht wohl in seiner Haut.
"Küss sie endlich", fordert Odhran Alexandr auf.
Emma schaute zur Seite. Alexandr drehte sich erneut zu Emma, nahm ihr Gesicht in beide Hände und legte seine Lippen leicht auf ihre.

//Was bitte was?? NEin...nein, nein, nein, halt stopp!!/ doch da war es schon zu spät und seine Lippen lagen auf ihren //ach du heilige scheiße// wie automatisch schloss Emma die Augen, ihr Kopf neigte sich leicht zur Seite und uhre Hand wandete in seinen Nacken. Seine Lippen fühlten sich warm und weich an und Emma began langsam den Kus szu erwiedern

Alexandr hatte ebenfalls die Augen geschlossen und erwiderte leicht den Kuss. Seine Hände lagen sanft auf ihren Wangen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, was in Wirklichkeit aber nur fünfzehn bis zwanzig Sekunden gewesen war, ertönte Odhrans Stimme. "Na das nenn ich mal einen Kuss!"
Alexandr löste sich von Emma und zog sein Gesicht ein Stück zurück, er spürte aber noch immer ihren Atem auf seiner Haut, die Hände noch immer auf ihrem Gesicht liegend. Sie sahen sich in die Auge und Alexandr spürte, wie er kurz davor war, wieder ihren Augen zu verfallen.
Er ließ von ihrem Gesicht ab, zog sich noch ein Stück zurück und setzte sich wieder gerade an den Tisch. "Reicht das?"
Anerkennend und mit einem zufriedenen Lächeln nickte das ältere Ehepaar.
Alexandr griff nach seinem Glas Whiskey und kippte in mit einem Schluck in sich hinein.

Emma atmete etwas heftiger als sonst und ihre Wangen waren gerötet //oh...oh....// sie machte es Alexandr gleich und gibte den Whiskey in einem Zug runter. SIe musste husten uns hielt sich dann den Bauch "Uhoh....." jammerte sie "Ich glaube das war keien alzu gute Idee gewesen....oh je mein Magen kramoft sich richtig zusammen...autsch" jammerte sie "Ich glaube es ist das beste ich nehme meine Tablette und lege mich dann hin...aber vielen lieben Dank für die Gastfreundschaft...ich wünsche ihnen eine gute NAcht" sagte Emma stand hastig auf und machte sich auf den WEg nach oben in das Zimmer

"Oh, wie schade!", sagte Grainne. "Dann eine gute Nacht, Emma! Und vor allen Dingen: Gute Besserung!"
Auch Odhran äußerte ein paar liebe, aufmunternde Worte. Alexandr hingegen schwieg und starrte auf sein leeres Whiskeyglas. "Odhran, hast du noch einen?", fragte er und streckte ihm sein Glas entgegen. "Der ist gut."
Odhran strahlte. "Aber natürlich!" Er füllte Alexandr Glas erneut.

Oben angekommen lies sich Emma wie einen nassen SAck auf das Bett plumsen. //Oh je...was war das den...dieser Kusss// sie seufzte//och komm gibs schon zu er hat ihr doch gefallen// sagte eine kleine Stimem in ihrem GEhirn// Nein hat er nciht! Hat er doooooooch// "Gott jetzt argumentiere ich shcon mit mir selbst...ok da smuss auf hören, wenn wir Engländer in einem gut sidn dann ist es Unterdrückung von Gefühlen udn Verdrämgung also...los gehts" sie stand wieder auf //Ich geh erstmal duschen// schnell war sie aus den Kleidern drausen und in die Dusche geschlüpft. SIe drehte das warme Wasser an und lies es über sich strömen

Alexandr hatte das Whiskeyglas getrunken und sich nach ungefähr zehn Minuten später ebenfalls verabschiedet.
Er ging auf das Zimmer und wunderte sich im ersten Moment, wo Emma geblieben war. Doch dann nahm er die Dusche war. Er seufzte. Eigentlich hätte er nach diesem Abend auch gerne noch geduscht, doch das konnte er sich wohl für heute abschminken. //Was das auch wieder für ein beschissener Tag war//, dachte er auf russisch.
Er seufzte erneut und entledigte sich seiner Kleidung. Schnell war er in seine Shorts und sein T-Shirt geschlüpft, welches er als Schlafanzug benutzte. Er hob die Bettdecke an und bemerkte, dass es nur eine war. - Aber dafür eine große.
//Nicht mal eine eigene Bettdecke hat man. Geschweige denn Zähneputzen kann man auch nicht, weil Miss Universe mal wieder das Bad besetzt.//
Er stöhnte und drehte der Badezimmertür den Rücken zu.

Emma kam aus dem Bad mit leicht feuchten Haaren und in einem T-Shirt und kurzen Hosen "So ich bin fertig du kannst jetzt rein" meinte sie während sie sich die Hände eincremte

"Danke", murmelte er nur leise, warf die Bettdecke zur Seite und stieg ohne Emma eines Blickes zu würdigen unter die Dusche.
Als er zehn Minuten später aus der Dusche trat, nur mit seiner Schlafshort bekleidet, hatte er schon wieder die steinerne Mauer um sich herum aufgebaut. In all seiner Wut hatte er ganz vergessen, seine Narbe vor Emma zu verstecken, welche nun - wie immer gut sichtbar - quer über seinen Rücken verlief. Er ging zu seinem Gepäck und suchte nach seiner Zahnbürste.

Als Emma die Narbe entdeckte lief ihr ein Schauer über den Rücken, doch sie hütete sich etwas zu sagen, da sie diese Stimmung in der er gerade war nur alzu gut kannte. "Wow muss ich eine miese Küsserin sein" murmelte sie lesie, während sie sich in Richtung Bett bewegte und sich schließlich darauf nieder ließ. Kurz überlegte sie, dann zuckte sie mit den Schultern und schlüpfte unter die DEcke

Alexandr stand in dem kleinen Badezimmer. Es glich vielmehr einer Dusche mit Spiegel und Waschbecken. Schnell hatte er sich fertig gemacht und ging, diesmal wieder vollständig bekleidet, zurück ins Zimmer. Er schmiss seine Sachen auf sein Gepäck und legte sich dann ebenfalls ins Bett. Er lag auf dem Rücken und starrte eine Weile an die Decke.
"Nein, das ist es nicht", sagte er plötzlich in die Stille hinein als Antwort auf Emmas Aussage.

Überrascht davon, dass er ihr auf ihre Aussage von vorhin antwortete schwieg Emma erstmal eine WEile "Und was ist es dann?" wollte sie wissen "Was hat dich wieder von dem gut gelaunten Iren der mich lachend ansieht in den russischen Eiskönig verwandelt?"

Bei den Worten russischer Eiskönig lief es ihm eiskalt den Rücken herunter. Wenn sie nur um seine Vergangenheit wüsste...
Er schluckte. "Wenn du nur wüsstest", dachte er laut und kniff im nächsten Moment die Augen zusammen. //Halt-die-Klappe!//
"Es ist nur..."

"Was ?? WAs ist es denn?" fragte sie und setzte sich auf "Nun rede doch endlich mit mir!"

"Du... Du...", begann er, doch er fand nicht die richtigen Worte. "Du kamst einfach in Sankt Petersburg daherspaziert und hast einfach alles durchkreuzt... alle meine Pläne, einfach alles." Was eigentlich wie ein Vorwurf hätte klingen müssen, war keiner und klang auch keinesfalls wie ein solcher. "Seit fünf Jahren versuche ich, meine Pläne in die Tat umzusetzen... Ich war so kurz davor..." Er klang traurig und es war an seiner Stimme zu erkennen, dass er gedanklich bereits gar nicht mehr in Irland, sondern in Sankt Petersburg war. Im nächsten Moment schüttelte er leicht den Kopf, um wieder in die Realität zu finden. "Seit neun Jahren bist du die erste Person, der ich begegnet bin, die sie durchdringt." Er stöhnte. "Ist ja auch egal", sagte er bestimmt und drehte sich auf die Seite, Emma den Rücken zu gewandt.

Emma dachte bedacht über seine Worte nach "Nun...falls ich dich bei etwas wichtigem behindere tut mir das Leid, aber wenn du mir sagen würdest was es ist könnte ich das vielleicht regeln...und was das Pläne durchdringen betrifft...nun...durchdringe ich sie auf eine gute oder shclechte Art und WEise?"