Time - what a strange thing Teil 1

"Ach das macht doch nichts...ich singe ja eigentlich wirklich gerne...nur bin ich eben wegen der fremden Menshcen nervös geworden und dann auch gleich noch ein Duett...na da habe ich halt Muffensausen bekommen außerdem kannst du super singen und wenn ich meine Stimme dann mit deiner messen muss, da hab ich halt Angst..."

Alexandr lauschte Emmas Worten. Bei ihren letzten Worten, lachte er leise.
"Emma...", sagte er gequält, stoß sich von der Theke ab und trat mit einem kleinen Schritt direkt vor Emma und schloss sie in eine feste Umarmung. "Sag so etwas nicht."

SIe legte ihren Kopf an seine Brust "Määäh es ist halt so...was wenn du meine Stimme schrecklich findest und dann blamiere ich mich vor all den Leuten da draußen und sehe auch noch in deinem Gesicht, dass du findest, dass ich shclecht singe"

"Emma", wiederholte er, löste sich von ihr und legte daraufhin seine Hände um ihr Gesicht. Fest und ehrlich sah er ihr in die Augen. "Wir singen einfach nicht. Und selbst wenn ich deine Stimme schrecklich finden sollte - was ich aber mit Sicherheit schon jetzt ausschließen kann - ja und? Wen interessiert's, wenn ich sie nicht mögen sollte? Katy Perrys Stimme mag ich nicht, aber trotzdem ist sie weltbekannt und ein kleines Popsternchen. Bin ich der Maßstab aller Dinge oder was?" Ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel.

"Nein...aber auß irgendeinem Grund ist mir deine Meinung wichtig...weißt du was...wenn ich mich nicht endlich mal zusammen reise und etwas mutiger auf diesem Gebiet werde, werde ich wahrscheinlich nie wieder singen" sie lachte leise "WÜrdest du denn auf der Gitarre spielen?"

//Wenn ich mich nicht mal zusammenreiße und etwas mutiger auf diesem Gebiet werde, würde ich wahrscheinlich nie wieder singen//, klang Emmas Stimme in seinem Kopf nach. Langsam verstellte sich die Stimme, verwandelte sich in eine andere Frauenstimme. Eine weiche, warme und herzliche Stimme.
//Wenn du dich weiterhin so an einen Vater beißt, wirst du wahrscheinlich nie wieder der liebevolle, lebensfrohe, junge Mann werden, der du eigentlich bist//, hallte die Stimme seiner Mutter in seinem Kopf wider.
Er schluckte kurz, sah Emma dann wieder an. "Gern", sagte er mit einem Lächeln. "Sag mir welcher Song und wir rocken den Innenhof." Er lächelte sie noch immer an.

"Ok klasse...öhm..." sie überlegte kurz "ALso kennst du den song take me or leave me?"

Seine Augen weiteten sich ein wenig. "Take Me Or Leave Me? Äh, ja, klar, kenn ich den, aber... wow, das ist schon ne große Nummer, das weißt du, oder?"

"Japp..." meinte sie "aber no risk no fun mhh? WEnn ich schon untergehe dann mit wehenden Flaggen" sie lahcte leicht doch man merkte, dass sie nervös war "Komm lass und wieder raus gehen, deine Freunde halten mich wahrscheinlich auch so shcon für ziemlich merkwürig"

Er lachte leise und drückte ihr flüchtig einen Kuss auf den Haaransatz auf der Stirn. "Du packst das schon." Er griff nach ihrer Hand und zog sie aus der Küche durch den Flur zurück in den Innenhof. Sie traten vor die Bank, auf der er und Aiden zuvor noch gegessen hatten.
Er machte eine knappe Kopfbewegung, welche Aiden mit hochgezogenen Augenbrauen und fragendem Blick erwiderte. "Was?"
"Weg da, jetzt sind wir dran."
Aiden runzelte die Stirn. Sein Blick huschte abwechseln von Emma zu Alexandr und wieder zurück, ehe er begriff. "Ooooh, natürlich!" Er stand auf und setzte sich neben Sheila, welche sich beide mit einem breiten Grinsen ansahen.
Alexandr schnappte sich seine Gitarre und setzte sich.

"Außerdem habe ich einen ziemlich starken persönlichen Bezug zu dem Lied" meinte sie noch bevor die beiden die Küche verließen.
"ok" sagte sie leise als sie vor den anderen standen "dann versuch ich jetzt mal meine inner Diva hervor zu kramen" sie lachte leise "Bereit?" fragte sie an ALexandr gewandt udn als dieser nickte holte sie noch einmal tief Luft
"Every single day
I walk down the street
I hear people say
“Baby’s so sweet"
Die ersten Zeilen kamen noch etwasleid eund unsicher aus Emmas Mund, doch man merkte shcnell, dass sie sehr viel SPßa am singen hatte und ihre Stimme wurde immer fester und klarer und bald war ncihts mehr an Unsichheit in ihr zu hören.
Ever since puberty
Everybody stares at me
Boys, girls
I can’t help it baby

So be kind
And don’t lose your mind
Just remember
That I’m your baby

Take me for what I am
Who I was meant to be
And if you give a damn
Take me baby or leave me
Take me baby or leave me"
Sie fing an sich passend zu der Musik zu bewegen. SIe hatte riesen SPaß sie war zwar sexy aber machte es gleichzeitig in so einer fröhlich Art und WEise, dass es nicht ui extrem war und sie einfahc nur das Lied so zusagen verkörperte

A tiger in a cage
Can never see the sun
This diva needs her stage
Baby, let’s have fun!

You are the one I choose
Folks would kill to fill your shoes
You love the limelight too, now baby

So be mine
And don’t waste my time
Cryin’, “Oh Honeybear
Are you still my, my, my baby?”

Take me for what I am
Who I was meant to be
And if you give a damn
Take me baby or leave me

No way, can I be what I’m not
But hey, don’t you want your girl hot?
Don’t fight, don’t lose your head
‘Cause every night, who’s in your bed?

Who, who’s in your bed?
Kiss, pookie

That’s it! The straw that breaks my back
I quit, unless you take it back
Women, what is it about them?
Can’t live with them or without them!

Take me for what I am
Who I was meant to be
(Who I was meant to be)
And if you give a damn
(And if you give a damn ya better)
Take me baby or leave me
(Oh take me baby, take me or leave me)
Take me baby
Or leave me

Bei den letzten Gesprochenen WOrten sah sie ALexandr an und sprach sie ihm genau ins Gesicht "Guess I'M leaving....I'm gone"

Alexandr begleitete Emma auf der Gitarre und staunte nicht schlecht über ihre Stimme. Im Rhythmus nickte er mit dem Kopf und seinem Fuß und klopfte vereinzelt kurz auf seine Gitarre, um die Gitarrenbegleitung zu unterstreichen.
Sowohl er als auch die anderen betrachteten Emma das ganze Lied über und wippten im Rhythmus zur Musik mit.
Als Emma geendet hatte und sie Alexandr direkt ansah, lief es ihm aus irgendeinem Grund eiskalt den Rücken herunter. "Hey, hey, hey!" Abwehrend hob er die Hände vor seinen Körper. "Take Me or Leave Me - Ich nehm dich, wie du bist, ja?"
Sheilas Augen weiteten sich bei seinen Worten, ebenso wie die der anderen.
Im nächsten Moment wurde ihm bewusst, was er da gerade gesagt hatte. "Äh, also, ich meine natürlich... nicht so, sondern dass ich dich so akzeptiere, wie du bist und so!"
Für einen Moment trat eine peinliche Stille ein. Sheila bemerkte, wie unwohl Alexandr sich gerade fühlte und begann lautstark zu applaudieren. Aiden stimmte mit ein und kurz darauf auch die anderen.
"Das war super, Emma!"

Emma lachte gelöst "Danke" sie umarmte ALexandr von hinten der immer noch mit seiner Gitarre da saß "Danke das war wirklich klasse, ich hatte riesen SPaß" sie gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange dann richtete sie sich wieder auf und lachgt "Puuuh jetzt brauch ich aber dringend was zu trinken"

Alexandr sah Emma nach dem Wangenkuss noch einen kurzen Moment an, nahm sich dann aber sein Glas und trank ebenfalls ein Schluck.
Sheila strahlte Emma an und reichte ihr ihr Glas. "Du hast echt eine Wahnsinnsstimme, Emma!"

Sie ließen den Abend weiterhin gemütlich ausklingen. Es war gegen eins, als sie Sheila und Aiden, die letzten Gäste, zu dem kleinen Ufer zu ihrem Boot brachten.
"War wirklich ein toller Abend", sagte Sheila, als sie neben Alexandr her lief.
"Fand ich auch", erwiderte er mit einem Lächeln. "Müssen wir öfter machen."
"Ganz deiner Meinung, aber das liegt ja dann an dir, Großer, öfter mal vorbeizuschauen!", sagte Aiden, der von hinten an Alexandrs andere Seite gesprungen kam. "Du bist ja nie Zuhaus'!"
Alexandr sah seinen angetrunkenen Freund an. "Ja, aber ihr wisst ja: Das wird sich bald ändern." In dem schwachen Licht, das die kleinen Lampen am Ufer und der Mond brachten, funkelten seine Augen voller Vorfreude.
"Ja", sagte Sheila mit einem Lächeln.
Aiden verstaute die restlichen paar Dinge in dem kleinen Boot und verabschiedeten sich dann von einander, während Alexandr Sheila hingegen kurz etwas ins Abseits zog.
"Weißt du, wie es ihr geht?"
"Stella hatte sich vor einigen Tagen gemeldet. Sie hat zur Zeit heftiges Fieber. Wird sich wohl eine Grippe oder Ähnliches eingefangen haben... Schau nicht so, Alex. Sie ist nur krank. Das wird sie überstehen. Bald hast du sie ja auch wieder und dann pflegst du sie gesund."
"Ich werde es nicht mal soweit kommen lassen, dass sie krank wird", erwiderte dieser.
Sheila schenkte ihm ein kurzes, liebevolles Lächeln.
"Wir kommen dann morgen mit eurem Auto zu euch gefahren über die Brücke." Alexandr half Sheila beim Einsteigen in das Boot.
"Gut. Das wird sicher ein toller Tag morgen!"
Alexandr lächelte, verabschiedete sich noch kurz von Aiden und stoß sie dann ein bisschen vom Ufer ab. "Kommt gut nach Haus!"
Die beiden lächelten und winkten zum Abschied.

"Tschau ihr zwei es war wirklich toll euch kennen zu lernen" sagt Emma lächelnd "Ich freue mich schon auf morgen. DIe beiden sahen Sheila und Aiden noch eien WEile nach während sie mit dem Boot davon fuhren, dann fröstelte Emma "Mhh es ist doch etwas kalt geworden, lass und shcnell die Sachen rein schaffen" gesagt getan und unmittelbar später waren Emma und Alexandr dabei die Tische ab zu räumen

Plötzlich fing es an, heftig zu regnen.
Alexandr blinzelte dem Regen entgegen. "Das gibt's doch nicht", sagte er, schnappte schnell die Sachen zusammen, die nicht nass werden durften und huschte lachend mit Emma ins Haus. Er stellte die Sachen in die Küche, drehte sich zu Emma um und schüttelte seinen Kopf etwas, sodass das Regenwasser nur so um ihn spritzte.
Dann sah er Emma mit einem breiten Grinsen an. "So ist das irische Wetter eben."

Emma lachte "Man Alex lass das du bist doch kein Hund!" schimpfte sie ihn spielerisch "Irgendwie überascht uns der Regen hier immer" sagte sie und spielte damit auf ihren ersten Abend in Irland an. SIe nahm das Geschirr und stellte es in die Spühle "Also Sheila udn Aiden sind wirklich super nett" sagte sie "ich verstehe warum du die beiden so magst"

Alexandr lachte, drehte sich um und half Emma beim Zusammenstellen der Sachen.
"Ja. Sie gehören zu den wenigen Menschen in meinem Leben, mit denen ich wirklich über alles reden kann."

"Das ist schön" //na wenigstens redet er mit ihnen darüber...ich dachte shcon er würde sich gar keien anvertrauen// SIe fing an das Geschirr zu spühlen und summte leise vor sich hin "Das war ne ziemliche Überaschugn mit der Hochzeit was?...musst du als Trauzeuge nicht nen Jungesellenabend oder so was planen?"

"In der Tat muss ich das", sagte er und stützte sich an der Theke vor sich ab. "Wie soll ich das denn jetzt noch schaffen bis morgen Abend?!" Er blickte Emma an. "Dabei weiß ich nicht mal, wer alles kommt..."
Er seufzte und schnappte sich ein paar der Lebensmittel, die er in den Kühlschrank packte. "Deine Stimme ist übrigens unglaublich, Emma", sagte er, nachdem er die Kühlschranktür zugemacht hatte und sich daran gelehnt hatte. Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck stand er da und betrachtete Emma.

EIn großes glückliches Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus "Danke" sagte sie "Und du packst das shcon mit dem Jungesellenabend ich glaueb da fest an dich und wenn du irgendwelche Hilfe brauchst scheue dich ncith zu fragen..." lachend fügte sie hinzu "Strippen werde ich allerdings nciht für euch"

Er stoß sich vom Kühlschrank ab. "Oh wie schade!", flüsterte er ihr leise ins Ohr, als er an ihr vorbeiging.
Er schnappte sich die feuchten Handtücher und breitete die zum Trocknen aus. "Lass mal Schluss machen für heute. Ist schon spät, den Rest können wir auch später machen." Er trat neben sie und hielt ihr ein über seinen Händen ausgebreietes Handtuch hin.

"Danke" sie nahm es udn trocknete ihre Hände ab "Tjaa tut mir leid aber ich bleibe angozigen" sie lachte leise //wow ich hab echt lange nicht so oft und ausgiebig gelacht wie mit Alexandr....// "Nun ich geh dan mal hoch und ab ins Bett ich bin dann doch ehrlich gesagt ziemlich fertig...GUte NAcht" sie umarmte ihn und ging dann hoch. SIe machte sich bett fertig udn shclüpfte unter die DEcke und dann lag sie da mit offenen AUgne und starrte in die Dunkelheit

Auch Alexandr war in sein Zimmer gegangen und hatte sich fertig gemacht. Er zog noch schnell den Vorhang der kleinen Fenster zu und legte sich dann in sein Bett. Die Hände hinter seinem Kopf schrenkt, startte auch er nachdenklich an die Decke.
Er war todmüde, überglücklich, wieder in seinem Haus zu sein, gleichzeitig aber innerlich vollkommen aufgewühlt und ruhelos. Seine Gedanken kreisten um den heutigen Abend... Als er und Emma in der Küche standen, er von hinten seine Hände um ihre Handgelenke gelegt hatte. Wie sie ihm davon erzählte, was sie so sehr bedrückt. War es ihr schuldig, ihr von seinem Schicksal, von seiner Vergangenheit zu erzählen? Schuldig ja. Aber bereit dafür?
Seine Gedanken flogen weiter, zu Emmas Song. Ihre Stimme war einmalig. Solch eine Stimme hätte er ihr nicht zugetraut, musste er gestehen. Dann flogen sie weiter zu der Situation in der Küche...
//Strippen tu ich aber nicht für euch. - Oh, wie schade!// Wann hatte er das letzte Mal so mehr oder weniger... geflirtet? Wann war er das letzte Mal so losgelöst gewesen von all seinen Sorgen, seinen Ängsten, seinem Leben.
Er spürte ein leichtes Kribbeln auf seinen Lippen und im nächsten Moment sah er vor seinem inneren Auge, wie sie an dem Tisch sitzen und sich küssen. Gezwungenermaßen versteht sich - doch irgendwie...
Alexandr seufzte und verdrängte wieder all seine Gefühle, wie er seit Jahren tat. Sie werden den Kram durchziehen und sich dann nie wieder sehen. Er wird mit seiner Liebsten (also nicht im Sinne von der Geliebten ) ein neues Leben aufbauen, Emma wird sich ihr Leben einrichten.
//Wer weiß, vielleicht besuchen wir uns auch gegenseitig... wie Sheila und Aiden...//
"Nein", sagte er bestimmt, zog seine Arme hervor und drehte sich auf die Seite. Er hatte Pläne. Wichtige Pläne, die es umzusetzen galt. Da wäre Emma nur im Weg.

(weißt du erst sooo süß udn dann bamm sie wäre nur im weg tstststs)
Emma wachte relativ früh auf und duschte sich. SIe zog sich einfach eine JEans und ein T-Shirt an und ging dann hinunter. Da ALexandr noch nciht wach zu sein schien schlenderte sie ersteinmal hinaus in den Garten, obwohl es noch raltiv früh war, war es doch shcon angenehem und so nahm sie ihr Buch und setzte sich auf die Gartenbank. Sie klappte ihr Buch auf udn fing an zu lesen