Time - what a strange thing Teil 2

Sie lauschte Emmas Worten und dachte einen Augenblick nach. Dann machte sich ein diebisches Grinsen auf ihrem Gesicht breit und sie kletterte wieder über ihn herüber, sehr darauf bedacht, ihn durch Berührungen nicht zu wecken. Dann hielt sie ihm die Nase zu - doch nichts passierte.
Alyona runzelte verärgert die Stirn und probierte es ein zweites Mal. Doch auch jetzt öffnete sich nur Alexandrs Mund und er schlief weiter. "Blödmann", entwich es ihrem Mund. Doch dann hatte sie einen Plan. Ihre Augen begannen diabolisch zu funkeln. "Ich glaube, du musst ihn wachküssen. Wie bei Schneewittchen."

Emma lachte, als sie Alyona bei ihren bemühungen, ihren schlafenden Bruder zu wecken beobachtete.
'ich glaube du musst ihn wach küssen' Emma wurde leicht rot und blickte etwas verlegen zu ALyona "Meinst du wirklich?" und als die kleine begesitert nickte lächelte Emma leicht und beugte sich vor. Ihre rechte Hand legte sie an seine Wange und küsste ihn dann sanft

Alyona betrachtete das Schauspiel aufmerksam und fröhlich.
Innerlich, bereits im Halbschlaf, verfluchte er die Menschen um ihn herum, die ihn weckten, als er plötzlich etwas auf seinen Lippen spürte. Etwas Weiches, Zartes. Langsam tauchte er aus dem Schlaf auf und vernahm die Geräusche der Realität um ihn herum. Das ferne Rauschen der Autobahn, die Rufe einiger Menschen.
Er blinzelte ein paar Mal und blickte direkt in die Augen von Emma. Irritiert blickte er sie an.

Emma lächelte ihn an "Guten Morgen Dornröschen" sie grinst eund gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze "Dein Prinz und sein teurer REcke" sie deutete lächelnd auf ALyona "haben Hunger und würden gern etwas essen gehen, wärt ihr so freundlich uns anzuschließen?"

Er blickte noch immer ziemlich irritiert drein und folgte Emmas Blick. Alyona grinste ihn breit an.
"Du...", begann er, packte Alyona und zog sie auf sich. Sie schrie auf und begann aufgeregt zu kichern, als Alex sie begann, durchzukitzeln. Er lachte, hob sie über sich hinweg und stellte sie auf den Asphalt des Parkplatzes. Dann stieg er selbst aus, schloss die Tür und streckte sich gähnend. "Aber eine große Ehre wäre es, wenn ich mich Ihnen anschließen dürfte." Er lachte, wuschelte Alyona übers Haar und schlang einen Arm um Emmas Hüfte.
Alyona versuchte, Alex' Hand auszuweichen und lief voraus zum kleinen Restaurant. Alex drückte Emma fest an seine Seite. "So könntest du mich eigentlich ab jetzt jeden Morgen wecken. Dazu hätte ich gerne noch frische Croissants, ein bisschen Marmelade und ein Glas frisch gepressten Orangensaft."

"Oh ja aber natürlich" sagte Emma sarkastisch "was immer mein Liebster wünscht" Sie betraten das Restaurant udn setzen sich.
Bald kam eine Kellnerin und reichte ihenn drei Speißekarten und die drei fingen an darin zu stöbern. Alexandr übersetzte Emma leise die SPeißekarte, da diese auf russisch war "Ich denke wenn wir uns ran halten, können wir heute noch WEißrussland durchqueren und um Mittnacht an der Grenze zu Polen sein" sagte Emma schätzend

"Oh ja, aber natürlich!"
Alexandr lachte herzlich auf. Er liebe es, wie Emma sarkastisch auf seine kleinen Witzeleien antwortete. Am Restaurant angekommen öffnete er ihr mit seinem charmantesten Lächeln die Tür und setzte sich dann gemeinsam mit ihr und Alyona an einen Tisch.
"Denke ich auch", stimmte er ihr zu. Einen Moment lang sah er ihr schweigend in die Augen. Dann griff er nach Emmas Hand unter dem Tisch. Er lächelte verliebt und glücklich an, während er ihre Hand unter dem Tisch fest drückte.
Die Bedienung kam und fragte nach den Bestellungen. Alyona plapperte sofort drauflos. Grinsend wandte sich Alex wieder an Emma. "Was soll's für dich sein?"

Wenige Minuten später kam auch schon das Essen.
Alexandr, der bis jetzt noch immer Emmas Hand festgehalten hatte, ließ diese los und griff nach seinem Glas Wasser. "Auf uns", sagte er und sah seine beiden Begleiterinnen lächelnd an.
"Nastrowje!" Alyona hob auch ihr Glas Apfelschorle.
Leise lachend stoßen sie an.

Nach einem Mittagessen fuhren die drei weiter. Die Fahrt verlief ruhig und entspannt. Emma udn ALexandr wechselten sich mit dem Fahren ab und sie shcliefen im Auto. Das war zwar nicht wirklich bequem aber so kamen sie schnell voran.
Nach Polen erreichten sie die Deutsche Grenze. In einer Stadt hielten sie an und tätigten ein paar Einkäufe und fuhren dann hoch, weiter in den Norden. DOrt bestiegen sie eine Fähre, die sie mit sammt ihrem Auto nach Irland transportierte.
Die Überfahrt dauerte nur 1 Stunde und als sie von der Fähre runter konnten, übernahm ALexandr wieder das Steuer, da er sich einfach viel besser auskannte.
Emma saß wieder hinten bei ALyona "Na bist du schon aufgeregt nach Hause zu kommen und das Haus zu sehen?" fragte sie ALyona

Alyona, welche mit großen Augen die Küsten und Landschaften Irlands aus dem Fenster heraus betrachtete, wandte sich zu Emma um. Ein Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. "Ja. Besonders auf das Haus! Und die Schaukel! Und das Baumhaus!"
Alexandr, welcher den beiden lächelnd zuhörte, meldete sich nun zu Wort. "Das muss ich aber erst noch alles bauen, das weißt du, oder?"
"Mir doch egal! Aber trotzdem freue ich mich drauf!", strahlte sie und kuschelte sich an Emma.
Sie fuhren noch eine ganze Weile, ehe sie Halfmace erreichten. Sie fuhren die holperige Straße hinauf zu dem einsamen, verlassenen Haus, welches Alexandr gehörte.
Ein Glücksgefühl der Euphorie übermannte Alex, als das Fenster öffnete, die irische Luft einatmete und zu seiner rechten den kleinen See sah. Bald kam auf der anderen Seite der Hof von Sheila und Aiden in Sicht. Und kurze Zeit später hielt der Wagen auf dem 'Grundstück' von Alex.

Die drei sitegen aus und auf Emmas Gesicht hatte sich ein glücklcihes Lächeln eingenistet. "Du hast recht" sagte sie, trat von hinten an Alexandr heran und umarmte ihn "Dein Garten braucht wirklich ein bisschen zu Wendung...aber das Haus ist immer noch so schön wie vorher...sollen wir rein gehen" und als ALyona begeistert ncikte. Holten Alexandr udn Emma die Koffer und die kleine Familie betrat das Haus "how sweet home" sagte Emma "Maus sieh dich doch mal um und such dir ein Zimmer aus" sagte sie im schlechten Russisch zu Alyona

Alyona nickte nur, ohne ein weiteres Wort über Emmas Russisch zu verlieren. Dann eilte sie durch das Haus.
Alex sah ihr lächelnd hinterher. Dann wandte er sich Emma zu. "Also, mein Engel... sorry, aber an deinem Russisch müssen wir da noch ein bisschen arbeiten." Er grinste sie schief an und in seinen Augen lag wieder das übliche Funkeln, während er seinen russischen Akzent wieder sehr heraushängen ließ.

"Baaah...." sagte sie "ich mag kein russisch, es ist doof und schwer und hat ein vollkommen anderes Alphabet wie soll ich das bitte lernen? Ich bin kein Kind mehr...Alyona muss einfach ganz shcnell englisch lernen" sagte sie, ihr war aber durchaus bewusst, dass sie wenigstens ein bisschen an ihrem Russishc arbeiten musste, shcließlich wollte sie die kleine auch nciht wntwurzeln.
Emma lies sich auf den Küchstuhl plumsen und sagte jammend "ich bin fix und fertig. DIe letzten Wochen haben mich so unglaublich ausgelaugt..... ich fühle mich so als könnte ich 5 Jahre durchschlafen"

Alexandr lachte leise, trat zum Radio und schaltete das Radio ein. Leise lief gerade ein Lied einer seiner Lieblingsbands.

(Molotov Jukebox - Tick Tock)

Er räumte die restlichen drei Koffer, die noch vor der Haustür standen, in den Flur und trat dann hinter Emma. Er legte ihr seine Hände auf die Schultern und fing an, ihr - unbewusst im Rhythmus der Musik - den Nacken zu massieren.
"Da bist du nicht die einzige!"

"Oh gott ja...das tut gut..." sagte sie und genoss seine Massage, dann fragte sie plötzlich "Wo ist eigentlich Alyona?"

"Ich denke, sie sucht sich ein Zimmer aus? Wie du ihr gesagt hattest", lachte er und zog mit dem Bein einen Küchenstuhl heran, auf den er sich setzte. Während er Emmas Nacken noch immer massierte, gab er ihr von hinten herum einen sanften Kuss aufs Ohr. "Ich liebe dich", flüsterte er ihr leise ins Ohr.

Sie lächelte "Ich dich auch" dann stand sie auf und blickte in die Schräne "Mhhh wir haben nichts da...wir sollten dringens einkaufen gehen...wenn du willst kann ich das machen, dann kannst du auch nich etwas Zeit allein mit Alyona verbringen....ohhh und außerdem könnten wir die Woche mal Aiden und Sheila einladen....ich glaube die beiden werden ziemlich Augen machen" sie grinste

"Klingt gut." Auch er stand auf. "Aber ich glaube, ich lade sie erst morgen ein. Sonst stehen sie heute noch bei uns auf der Matte, weil sie es kaum aushalten können." Lachend trat er zur Tür und begann, das gesamte Gepäck aus dem Auto ins Haus zu tragen.
"Ich hab sooo einen Bärenhunger", jammerte er, als er die letzten Koffer abstellte und die Haustür hinter sich schloss.

"Ok" sagte sie lachend "Ach...soll das etwa heißen: liebe Emma kannst du jetzt gleich einkaufen fahren?" meinte sie und kramte nach dem Shclüssel, als sie ihn fand, stand sie auf lief zu ihm, gab ihm einen Kuss und sage "Bis gleich" und ging aus dem Haus

Leise lachend, mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen, sah er ihr aus dem Küchenfenster nach. Emma war einfach so bezaubernd...
Er vernahm das Quietschen der Treppe hinter sich und drehte sich um. Alyona stand dort und schaute ihren Bruder aufmerksam, beinahe vorsichtig an. Alexandr lächelte und drehte sich gänzlich zu ihr. Einige Schritte kam er auf sie zu und ging dann etwas in die Hocken.
Alyona lächelte, kam auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Glücklich seufzend legte er seine Arme um sie und drückte sie fest an sich. Sie wechselten ein paar Worte auf russisch.
Fast ein wenig erstaunt sah er seine kleine Schwester an. "Du kannst solange auch schlafen, ich kriege das auch alleine hin", sagte er auf russisch, doch Alyona schüttelte den Kopf und erwiderte, ebenfalls auf russisch: "Nein, ich will helfen."
Und so machte Alex das Radio ein wenig lauter, wies Alyona flüchtig darin ein, wo sich was in der Küche befand, und begann, von Alyona unterstützt, die Küche sauberzumachen und den Tisch gemütlich zu decken.

Emma fuhr eine WEile bis zum nächsten Supermarkt und stieg dort aus. SIe shclenderte die Regal entlang und arbeitete die Einkaufliste in ihrem Kopf ab. Sie war seit langem mal wieder vollkomen entspannt. AUch wenn sie ziemlich müde war, so ging es ihr doch in diesme Moment unglaublich gut.
Fröhlich vor sich hin summend erledigte sie den EInkauf udn war sich durchaus bewusst, dass die Leute sie beobachteten, shcließlich kannte in dieser Kleinstadt fast jeder jeden, doch die wurde ncith darauf angesprochen, was ihr auch ganz recht war.
SIe bezahlte und verlies den Wagen wieder.
Auf der Rückfahrt, hatte sie das Radio aufgedreht und sang laut mit.
AM AHsu angekommen, parkte sie das Auto udn schloss ab. Mit zwei Körben in ihren Händen und noch etwas unter ihrem Arm geklammt betratt sie bewaffnet und etwas umständlich das Haus. "Ich bin wieder da" rief sie und lief schwer bepackt in RIchtung Küche

"Hallo mein Schatz!", sagte Alex und kam ihr, mit einer Schürze um die Hüften gebunden, entgegen. Er küsste sie flüchtig und nahm ihr die Körbe ab.
Alyona stand vor der Küchentheke und schaute zu Emma. Lächelnd winkte sie ihr zu und widmete sich wieder ihrer Arbeit: Keksteig auszurollen. Der Tisch war bereits nett gedeckt.
"Sie wollte unbedingt die Küche mit saubermachen und danach Kekse backen. Danke für den Einkauf übrigens!", sprach Alex in aller Eile und trat mit den Einkäufen zur Küchentheke, wo er sich ans Auspacken machte. "Mach's du dir auf'm Sofa oder so bequem, wir kümmern uns um den Rest!"
Alyona fluchte auf russisch und blickte dann etwas überfordert und hilflos zu Alex. Sie jammerte auf russisch. Alex blickte zu ihr, sprach ebenfalls ein paar Worte auf russisch und trat zu ihr. Liebevoll half er ihr, die Ecke des Teiges erneut auszurollen, die ihr missglückt war.

"Öhm ok...wenn ihr meint...ich kann aber auch gerne helfen, ruft ruhig" sagte sie, ging dann aber ins WOhnzimmer. Sie nahm sich ihr Buch aus ihrer Tasche und shclug es auf. SIe kuschelte sich in das SOfa und fing an zu lesen

Etwa eine Stunde später war das Essen und auch die Kekse fertig. Während Alyona sich das Mehl von Händen und Gesicht wusch und von ihrer Kleidung abklopfte, gab Alex dem Essen noch den letzten Schliff.
"Du kannst schon mal Emma holen", sagte er, war geistig aber nicht wirklich da, sondern ganz im Kochen versunken.
Alyona betrachtete ihren Bruder einen Moment schweigend, kicherte dann aber bei seinem Anblick und huschte aus der Küche ins Wohnzimmer. Leise trat sie hinter Emma und versuchte, ein paar Zeilen des Buches zu lesen. "Was liest du da?", fragte sie plötzlich. Ihr Englisch war hart und schwer verständlich.

Einige Meter entfernt legte Alex ein letztes Mal den Deckel auf den Topf, ließ das Ganze nochmal erwärmen und zündete die beiden langen Kerzen auf dem Küchentisch an. Draußen legte sich die Sonne bereits.
"Das Essen ist fertig!", rief er, da Alyona und Emma noch immer nicht kamen.

Emma blickte zu ALyona und lächelte "Harry Potter, es ist eines meiner Lieblingsbücher. Ich habe angefangen es in deinem Alter zu lesen. WEnn du willst kann ich dir vielleicht draus vorlesen, dass ist bestimmt auch ein toller Weg für die dein Englisch zu verbessern"
'Das Essen ist fertig'
Sie musste grinsen "Komm wir gehen besser, dein Bruder ist immer so ungeduldig" die beiden liefen ins Esszimmer "Wir sind ja schon da" sagt Emma und die beiden setzten sich "Wow das riecht ja super lecker...was gibt es denn?"

"Daaasss..." Er wirbelte zu Emma und schob - ganz gentleman-like - Emma den Stuhl zurück, damit sie sich setzen konnte. "... wirst du schon noch erfahren", hauchte er ins Ohr. Auch Alyonas Stuhl schob er zurück. Kichernd krabbelte sie darauf und sah gespannt zu ihrem Bruder, welcher bereits schon wieder an der Küchentheke stand und eine Schale zum Tisch brachte. Der Geruch von gebratenen Balsamico-Pilzen mit frischen Kräutern ging vom Inhalt der Schale aus. "Eine kleine Vorspeise..." Er warf seine Schürze beiseite und setzte sich dann ebenfalls an den Tisch. "Na los, nehmt schon!", forderte er die anderen beiden auf, während er begann, das selbstgebackene Ciabatta aufzuschneiden.