Time - what a strange thing Teil 3

Alexandr nickte und zog sich selbst die Decke bis ans Kinn. Müde ließ er sich in die Kissen sinken und schloss die Augen.

Die Tage vergingen und alles fing an sich ein zu spielen. EMma gewöhnte sich an die Arbeit, der Pub lief gut, Alyona fühlte sich in der Schule wohl.
Zwar wuchs mit jedem Tag Emmas Nervosität, da bald die Antwort der Uni kommen sollte, doch die gute Stimmung der kleinen Familie war ungetrübt.

Emma hatte gerade einen TIsch abgewaschen und nun brachte sie Getränke an einen Tisch. "So bitte schön zwei Pils und ein Guinnes" sagte sie und stellte sie hin.
"Danke...sag mal wann hast du hier Schluss?" fragte sie einer der Männer.
Überrascht blickte sie ihn an "Warum?"
"Naja ich dachte wir könnten danach was machen..."
"Oh....ich glaube das wäre keine gute Idee"

Alex trat gerade aus der Küche und blickte sich flüchtig um. Als er Emma entdeckte, ging er auf sie zu.
"Oh... Ich glaube, das wäre keine gute Idee."
"Warum denn nicht?" Verdutzt blickte der junge Mann sie an.
"Emma!" Er blieb neben ihr stehen. "Hi", sagte er noch kurz freundlich zu seinen Gästen und blickte dann Emma wieder an. "Haben wir noch drei Tische für Freitagabend frei?"

Emma lächelte freundlich "WEil ich einen Freund habe" dann wandte sie sich an ALex "FÜr 3 ja das dürfte keine PRoblem sein ich trags gleich ein."
SIe wollte los laufen doch der Typ hilet sie sanft an der HAnd zurück "Naja...aber nur weil du einen Freund hast, heißt das nciht, dass du dich ncith amüsieren kannst."

Alexandrs Augen weiteten sich erschrocken. Er trat einen Schritt vor, sodass er nun quasi zwischen Emma und dem Mann stand. Unsanft schob er seine Hand von Emmas Handgelenk. "Willst du mir damit sagen, dass ich meine Freundin vernachlässige?", knurrte er und blickte ihn wütend an. Seine Hände ballten sich zu Fäusten, wie sie es einst taten, als er Emma kennen gelener hatte.

Der Typ abwährend die Häne "SOrry ALter ich wusste ja nciht, dass sie deine Freundin ist"
"Alex beruhige dich" sagte sie und legte ihre Hand auf seine SHculter "ER hats bestimmt nciht so gemeint..."

"Er hat's bestimmt nicht so gemeint?", presste er zischend durch seine zusammengebissenen Zähne hindurch. "Nicht so gemeint?!" Er blickte wieder den Mann an. "Was fällt dir eigentlich ein? Du glaubst also, du bekommst jede rum, was?! Du machst dich an junge, attraktive Frauen ran, obwohl du weißt, dass sie bereits in festen Händen sind?!" Wutentbrannt funkelte er ihn an, ehe er den Arm ausstreckte und in Richtung Tür zeigte. "Verschwinde aus meinem Pub. So ein Gesindel wie dich will ich hier nicht haben! - Und nimm deine Freunde direkt mit, wenn sie dergleichen Ansicht sind wie du. Wenn sie mir allerdings zustimmen, sind sie herzlichst dazu eingeladen zu bleiben und eine Runde auf meine Kosten zu trinken, um die Arschloch-freie Atmosphäre meines Pubs zu genießen!"
Emma hatte während seines Redeschwalls versucht, ihn zurückzuhalten. Ihre Hände ruhten auf seiner Brust und drückten ihn leicht nach hinten. Alex wehrte sich zwar vor Wut ein wenig, aber nicht doll genug, als dass er sich tatsächlich auf den Typen stürzte - obwohl er dies zweifelsohne gemacht hätte, wenn Emma nicht gewesen.

"ALex...komm shcon jetzt reichts!" Emma wurde etwas lauter "Du hast deinen Punkt klar gemacht aber das ist jetzt genug!" sie shcob ihn zurück "Es war nicht richtig was er gesagt hat aber es braucht ja immer zwei zum Tango tanzen und ihr hätte da ganz gewiss nicht mit gemacht also atme tief durch...und lach einfach über solche Idioten"

"Lass dich hier nie wieder blicken!", rief er dem Typen noch hinterher. Seinen Freunden, die ihm hinterhereilten, warf er nur drohende Blicke zu. Ein Glück war der Pub noch nicht so voll!
"Ich weiß", sagte er dann an Emma gewandt. "Aber es geht ums Prinzip." Er war noch immer tierisch wütend, gabd Emma aber einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und ging wieder Richtung Küche.

Emma schüttelte zwar den Kopf lächelte aber, so sehr sie es hasste, wenn er wütend wurde so schön fand sie es auch, dass er eifersüchtig war. Summend ging sie hinter die Bar und schenkte Getränke ein.

Alex machte sich in der Küche unterdessen daran, das Fleisch mit seinem liebsten Fleischermesser grob zu zerhacken. Er war noch immer wütend und versuchte, beim Fleischhacken ein wenig Luft zu bekommen.

Emma hatte etwas länger geschlafen, da sie vom letzten Abend total geschafft war und so war ALexandr schon weg im Pub als sie aufstand.
Sie machte sich einen Kaffee und aß ein Toast dann machte sie sich fertig und ging mit der zweiten Kaffeetasse in der Hand rouinemäßig zum Briefkaste.
Sie nahm die Post in die Hand und ging zurück in Haus. SIe schaute die Post durch und stockte als sie ihren Namen auf einem Umschlag sah.
Sie legte die übrige Post zur Seite und sah sich den Brief genauer an. Er war von der Uni in London und es war...ein großer umschlag.
Hektisch riss sie den Umschlag auf und las den ersten Satz. Fahrig tastete sie nach einer Stuhllehen und lies sich auf den Stuhl plumsen

Im Pub herrschte unterdessen - wie nicht anders zu erwarten war - eher Ruhe und Sittlichkeit. Nur ein paar alte Herrschaften saßen am Tresen und tranken ihr Bier. Alex stand hinter dem Tresen und unterhielt sich munter mit seinen Gästen, während er nebenbei eine Liste schrieb mit Dingen, die sie noch besorgen müssen.

Emma spritze auf und rannte aus dem Haus, sie sah sich um und bemerkte, dass Alex den Wagen genommen hatte "Verdammt!!" fluchte sie, sie wollte sich kein Taxi rufen...sie überlegte kurz, dann nahm sie die Beine in die Hand und rannte.


Keuchend sties sie die Tür zum Pub auf die kraftvoll und laut aufflog. Hekctishc blcikte sie sich um "A...Alex??" rief sie auser Atem

Die alten Männer und Alex lachten gerade herzlich, als die Tür plötzlich knallend aufflog.
"Was zum...", begann Alex loszupoltern. Wer wagte es, seine Tür dermaßen aufzustoßen, dass die Wände klirrten?
Er spähte zur Tür hinüber und entdeckte Emma. Vor Schreck ließ er bei ihrem Anblick das Glas fallen, welches er gerade abgetrocknet hatte. "Emma, was ist los?" Er kam um den Tresen herumgerannt und blieb aufgebracht vor Emma stehen. "Was ist los? Geht es dir nicht gut? Ist etwas mit Alyona?!" Er ergriff sie bei den Schultern und schüttelte sie leicht durch. "Emma! Nun sag doch was!"

"Ich...und....phuuu....ist das ...weit hier her und..." ruck artig riss sie die Hand mit dem Brief hoch und hielt sie ihm vors Gesicht "Ich bin drin!!"

"Was?" Verständnislos blickte er sie an und griff nach dem Brief. Mit gerunzelter Stirn überflog er den Brief. Dann - urplötzlich - hielt er die Luft an und starrte fassungslos auf das Blatt Papier in seinen Händen. Langsam klappte seine Kinnlade herunter. Er blinzelte einige Male.
Dann schien er sich wieder gefasst zu haben, warf den Brief beiseite, ging etwas in die Knie und schlang seine Arme um Emmas Hüften. Wie ein leichtes richtete er sich auf, sodass Emma nun in der Luft in seinen Armen hing und wirbelte mit ihr um die eigene Achse. "Ich wusste, dass mein Baby es schafft!"

Emma lachte und shclang ihre Arme um seinen HAls "ICh fasse es nciht! ICh habs echt egschafft. JEtzt kann ich in London studieren! Und Musik machen und singne und....oh GOtt ich freue mich so!!"

"Ich wusste es!"
Abrupt blieb er stehen und ließ Emma wieder zu Boden gleiten, sodass sie wieder auf dem Boden stand. "Ich wusste es!", wiederholte er, nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie innigst.
Auch die alten Männern schienen nun verstanden zu haben. Laute Rufe wurden laut. Sie gröhlten ihr jubelnd zu und standen selbst auf, um zu gratulieren.

Emma lachte und strahlte breit "Das ist...der Wahnsinn! Ich hätte nie gedacht...jetzt ist alles perfekt. Ich habe dich und du hast den Pub und ich hab meinen Studienplatz...und....kannst du dir das vorstellen? Das all unsere Träume sich wirklich erfüllen?" sie fiehl ihm erneut um den Hals
"ICh liebe dich so sehr"

"Ich kann's noch nicht ganz fassen", stimmte er ihr bei und erwiderte lächelnd den Kuss.
Er löste sich von ihr und die Männer schüttelten nun eifrig Emmas Hand oder nahmen sie gar fest in die Arme, um sie zu beglückwünschen. Dann schlang Alex lässig einen Arm um Emmas Hüfte und verkündete glücklich: "Die nächste Runde geht aufs Haus!"

Emma grinste "Oh man...jetzt freu ich mich noch mehr auf heute Abend....das wird bestimmt ziemlich witzig...wirst du auch was machen?" fragte sie ihn

"Öhm...", sagte er langgezogen und schloss den Zapfhahn. Den Bierkrueg stellte er zu den anderen auf das Tablett, ging um den Tresen herum und nahm ihn von dort herunter, um den alten Männern ihre Biere zu bringen. "Weiß nicht", sagte er vorher noch zu Emma.
Er wechselte ein paar Worte mit den Männern und trat dann wieder hinter den Tresen.

"Na dann lass ich mich mal überraschen, aber ich fänds schön" sie lächelte dann shcob sie ihn sanft zur Seite "Lass mich das machen, ich bleib jetzt erstmal hier udn helf dir aber vor heute abend renn ich noch shcnell heim ich koch schnell was für ALyona, zieh mich um und komm dann wieder her"

"Wie du willst", sagte er lächelnd, trat dann aber wieder hinter Emma, schlang seine Arme um ihren Bauch und legte sein Kinn auf ihre Schulter. "Ich bin so stolz auf dich!", flüsterte er ihr ins Ohr.