Time - what a strange thing Teil 3

"Ja", sagte Alex geistesabwesend und erwiderte ebenso halbherzig den Kuss. "Was gibt es denn heute Schönes?" Er trat zu Alyona und fuhr ihr ausgesprochen zärtlich übers Haar. "Na mein kleiner Engel."

"Spaghetti Bolognese" sagte Emma "Alyona hat darauf bestanden" sie lächelte
"WEils einfach das Beste essen auf der WElt ist" sagte diese lächelnd

"Das stimmt." Alex lächelte und zog seine Jacke aus. Unauffällig ließ er den Brief in dieser verschwinden und trat wieder zu den beiden. "Und sonst, hattet ihr einen schönen Tag?"

"Relativ ich habe Wäsche gewaschen und hier ein wenig aufgeräumt...juhuuu" sie lächelte
"Mein Tag war klasse, wir haben die ganze Zeiot für unseren Auftritt gerlernt...du und Emma ihr kommt doch oder?" fragte Alyona
Emma lachte"al wir offt muss ich dir denn noch sagen, dass wir auf jedenfall kommen werden?!"

Diese lächelte und half Emma beim restlichen Aufdecken. Dann begannen sie zu essen.

"Und wie war dein Tag Schatz?" fragte Emma

Er schluckte und zuckte dann mit den Schultern. "Ganz okay, denke ich. Und euer?"

"Das haben wir dir gerade erzählt...." sagte Emma und blickte ihn verdutzt an

(Uuuups Wie gut, dass dieses Missgeschick durchaus gut an diese Stelle passt!)

Er blickte irritiert auf und blinzelte einige Male. "Ohja... stimmt... Tut mir Leid, es war nur ein sehr harter Arbeitstag heute."

(hab ich mir schon fast gedacht )
"Ok...." sie aßen relativ schweigend zu Abend nur Alyona erzählt ab und zu ein paar Sachen. Anschließend wurde der Tisch abgeräumt und Alyona fragte "Darf ich fernsehen?"
Emma blickte sie an und fragte nur "Hast du denn schon alle Hausaufgaben gemacht?"

Sie nickte. "Ja! Heute hatten wir kaum etwas auf."
Alex wischte schweigend den Tisch sauber.

"Alles klar dann darfst du natürlich" und Alyona verschwand ins WOhnzimmer. Emma legte Alex eine Hand auf den Arm "Schatz, ist wirklich alles ok?"

Unwillkürlich zuckte er etwas zusammen, als sich Emmas Hand auf seinen Arm legte. Er blickte auf ihre Hand und langsam wanderte sein Blick zu ihrem Gesicht. Dort verharrte er einen Moment, ehe er den Blick wieder abwandte und sich in die Küche begab, um den Lappen wegzubringen. "Klar, alles im grünen Bereich, alles roger."

"In Ordnung..." die Hündin kam in die Küche getaüst und bellte kurz. Emma lachte "Magst du mit ihr Gassi gehen oder soll ich?"

Er warf gerade den Lappen in die Spüle, als Emma ihn fragte. Er holte tief Luft, stützte sich mit den Händen am Rand der Theke ab und blickte aus dem Fenster. Einen Moment schien er zu überlegen und blickte in die Dunkelheit ihres Gartens.
"Was... Was hälst du davon, wenn wir zusammen gehen? Ich denke, Alyona kann eine Stunde auch alleine zuhause sein." Er kam auf Emma zu und legte ihre beide Arme auf die Schultern. Er lächelte sie an, doch in seinen Augen lag ein müder Ausdruck.

"Klar gerne!Ich hol schnell die Leine" //was ist denn nur los mit ihm// gesagt getan Emma holte die Leien, machte die wuselnde Hündin fest und sagte dann "Kanns los gehen?"

"Ja, ich bin fertig", sagte er und schlüpfte in den zweiten Arm seiner Lederjacke. "Wir sind dann weg. Bis später, Alyona!", rief er seiner Schwester zu, welche nur kurz die Hand hob, da sie zu sehr vom Fernsehen fasziniert war.
Alex folgte Emma und der Hündin hinaus und griff im Vorbeigehen nach seiner Mütze, welche er sich über den Kopf zog, ehe er die Tür hinter sich zu zog.

Emma hatte sie Hündin an der Leine. Es dämmerte bereits und sie liefen einen kleinen Feldweg entlang inmitten der malerischen LAndschaft Irlands

Alex hielt Emmas Hand und gemeinsam schlenderten sie zunächst schweigend neben einander her, bis sie sich über dies und das unterhielten.
Einige Zeit war vergangen, als sie an die Steilküste kamen, an der Alex einst Emma gefunden hatte, nachdem sie sich auf ihrer kleinen 'Zeitreise' völlig zerstritten hatten und er ihr schließlich von seiner Vergangenheit erzählte. Wie damals hing auch nun die untergehende Sonne über dem Wasser, wenn auch in ihren letzten Zügen.
Alex blieb abrupt stehen und blickte in den am Horizont verschwindenden roten Feuerball.

Emma nahm Alex Hand und legte ihren Kopf auf seine Schulter "Hier sind wir zusammen gekommen" sie lächelte "Ich liebe diesen Ort"

Alex lächelte leicht und drückte ihre Hand. Eine Zeit lang standen sie still da und die Sonne verschwand schließlich gänzlich am Horizont.
"Emma...", begann Alex und holte tief Luft. "Ich muss dir etwas sagen."

"Das habe ich mir schon fast gedacht..." sagte Emma leise "Aber ich weiß nicht ob ich es wirklich wissen will..." er wollte schon den Mund öffnen als sie sagte "halt warte" dann beugte sie sich zu ihm und küsste ihn.
Dann zog sie sich wieder zurück "So jetzt"

Etwas verblüfft über ihre Reaktion, blickte er sie einige Sekunden lang blinzelnd an. Dann überkam es ihn, er machte einen Schritt vor, nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie innigst. Einen Moment später löste er sich wieder von ihr, ließ sie aber nicht los und lehnte seine Stirn und Nasenspitze stattdessen gegen ihre.
"Ich... ich habe heute Morgen einen Brief erhalten."

"Was stand drinn?" fragte sie

Er schwieg.
"Es... Es ging um etwas, das ich... das ich..." Er brach ab und wandte sich etwas ab. Es war ihm anzusehen, wie schwer es ihm fiel, darüber zu reden. "Das ich vor einigen Jahren aus der Not heraus... getan habe."