Krissy und Lissy II

"Dass uns jemand zuvorgekommen ist." Er blickte zu Jane und nickte auf den aufgebrochenen Tresor. "Aber was ein Glück..." Er streckte den Arm in das Regal und fischte nach den Ausweisen. "Die Ausweise sind noch da."

"Mhm und denken sie die Ausweise sind gefälscht?" fragte sie

Er stand auf und betrachtete die Ausweise genau, hielt sie ins Licht, hauchte sie an und beobachtete, was mit ihnen geschah.
"Die sind alle gefälscht. Das Hologramm von dem aus Alabama ist mit dem falschen Kleber befestigt. Acrylat mischt man 5:1, das hier sieht nach 3:1 aus. Die Laminierung von dem aus Kalifornien ist zu dick und soviel ich weiß, schreibt man Illinois mit Doppel-L und nicht mit einem.“
Er blickte mit hochgezogenen Augenbrauen und schiefgelegtem Kopf Jane an.

Jane musste unkontrolliert losprusten und kicherte leicht "Manche Kriminelle sind einfach total dämlich"

Er grinste. "Ohja. Soll ich Ihnen vorstellen? Ich kenne da so einige." Er lachte und reichte Jane die Ausweise. "Aber mich würde interessieren, wer uns zuvor gekommen ist... Oder vielmehr: Was befand sich noch in dem Safe, was offensichtlich wichtiger war als drei gefälschte Ausweise?"

Jane lachte "Oh glauben sie mir ich bin in meinem Beruf über genug dämliche Kriminelle gestolpert, die intellegentin sind mitlerweile die Ausneáhme, nune ntweder nochmehr gefälschte oder etwas anderes wie Drogen oder Waffen oder was weiß ich"

Nick lachte. "Das glaube ich Ihnen irgendwie aufs Wort." Dann blitzten seine Augen schelmisch auf. "Bilde ich denn eine dieser Ausnahmen?"

Jane legte den Kopf leicht schief "Möglich" sie lächelt eleicht

Nicks Grinsen wurde etwas breiter, aber zugleich war ihm anzusehen, dass er sich durch dieses indirekte Kompliment aus dem Munde eines Special Agents des FBIs sehr geehrt fühlte - auch wenn er dem FBI bekanntlich nicht gerade positiv gesinnt ist. Und andersherum ohnehin nicht.
"Nun denn. Dann versuche ich mal aus diesem möglich ein Ja zu machen und werde den vorherigen Einbrecher ausfindig machen." Er schmunzelte sie breit an.

"Na das klingt doch nach einem Plan" sagte Jane "und möglicheriweise wird dann sogar aus dem möglich ein ja, aber hoffen sie lieber nicht zu sehr darauf" sie grinste

Er grinste frech zurück. "Das klingt nach einer Herausforderung, der ich leider nicht widerstehen kann."

"Na dann überraschen sie mich!, und solange sollte ich woh am besten zurück ins Büro fahren" sagte JAne

Er blinzelte überrascht. //Heißt das, ich darf alleine...//
Sein Grinsen wurde noch breiter. "Krieg ich die Schlüssel? Und soll ich sie noch nach Hause fahren?" Er lachte. "Nur Spaß. Also dann: Auf ins Büro!"

Jane zögerte kurz "Corey....sie waren beim letzten Fall sehr gut und....versauen sie das jetzt nicht wieder" und es war klar, dass sie mit versauen nicht den Fall meinte "Ich bin dann im Büro" und damit verließ sie das Haus

Nick blickte ihr schweigend hinterher. "Das werde ich nicht, Beckett", sagte er leise entschlossen zu sich selbst und machte sich an die Arbeit, nach Spuren und Ähnlichem zu suchen.
Einige Zeit später tauchte er im Büro auf. Er hatte nichts Brauchbares finden können. Er setzte sich an seinen kleinen Schreibtisch im Vorzimmer von Janes Büro und suchte ein bisschen die Datenbanken durch - jedenfalls die, die für ihn freigeschaltet waren.
Er bemerkte nicht, wie Jane ihn aufmerksam beobachtete, während er recht unruhig auf seinem Stuhl hin und her rutschte. Sollte er es wagen und wieder Kontakt mit längst vergessenen Bekannten aufnehmen? Er war sich nicht sicher, ob das FBI ihm genug Schutz bieten konnte, ohne dass es von seinem Vorhaben und der Vorgeschichte wusste. Und erzählen würde er es auf keinen Fall. Aber warum eigentlich nicht, überlegte er. Er hatte nichts Falsches getan, im Gegenteil: Er hatte eigentlich sehr ehrenhaft gehandelt. - Wenn man den kleinen Teil mit Steven McMiller ausließ. Aber er stand ohnehin bereits mit einem Bein im Gefängnis und wahrscheinlich hatte Nick ihm sogar einen Gefallen getan. Es war so auf jeden Fall angenehmer für ihn als wie wenn Nick es nicht getan hätte...
Fahrig fuhr er sich durch Haare, als er im nächsten entschlossen aufstand, einige Unterlagen zusammensammelte und das Büro verließ. Es musste einfach klappen. Jane würde schon auf ihn aufpassen.

Jane die aus irgendeinem Grund wegen Nicks verhalten plötlzich sehr unruhig war beobachtete den kleinen Punkt auf ihrem Bildschirm, welcher Nick darstellte, als ein Kollege in ihr Büro kam
"Agent Beckett, das ist mir gerade aufgefallen, sie sollten sich das vielleicht ansehen. Sie vermuten ja, dass die Russen Mafia in ihrem Fall verwickelt sein könnte und vor ein paar Jahrne schien es so als ob Nick in etwas mit denen verwickelt gewesen ist" err reichte ihr eine Akte
"Was?" sagte Jane erschrocken, schnappte sich die Akt eund blätterte kurz darin "Verflucht!" rief sie schnappte sich ihre Jacke und rannte aus dme Büro, in ihr Atuto, udn immer in die richtung des kleinen Punktes

Nick ging gerade, sichtlich unruhig durch den Park. Das Treffen verlief ruhiger und besser als erwartet, doch das hatte nichts zu bedeuten. Richtig sicher würde er sich erst wieder fühlen, wenn er sicher im FBI-Gebäude angekommen war. - Und dieses würde er auch erstmal nicht wieder alleine verlassen, bis der Fall abgeschlossen war.
//Bis der Fall abgeschlossen war... ja, und dann?// Nur weil der Fall abgeschlossen war und irgendeiner der russischen Mafia hinter Gittern saß, hieß das noch nicht gleich, dass er sicher war.
//Verdammt!//, verfluchte er sich innerlich und Panik stieg in ihm auf. //Was habe ich mir nur dabei gedacht. Als wäre mein Leben nicht schon verkorkst genug, jetzt hab ich auch noch ein für alle Mal die russische Mafia an der Ba-// Sein Gedankengang wurde jäh unterbrochen, als er mit irgendjemandem zusammenstieß. Er blickte auf und jegliche Panik schien ein Panzer von ihm abzusprengen. "Agent Beckett!", rief er erleichtert. Er starrte sie ungläubig an, ehe sein erleichterter Gesichtsausdruck einem misstrauischen wich.
"Was... was tun Sie hier?"

jane verschränkte die arme und sah ihn wütend an "Haben Sie vielleicht vergessen mir etwas mit zuteilen Corey?"

Er schluckte und schob seine Tasche unauffällig etwas hinter sich. Sie sollte nicht wissen, mit wem er gerade gesprochen hatte. - Dabei war es nicht mal das, was sie meinte, doch das ahnte er nicht.
"Nein... nicht, dass ich wüsste. Oder meinen Sie meine gestohlenen Gemälde?" Er lachte leise und versuchte seinen Worten etwas Komik zu verleihen. "Soll ich Ihnen hier etwa ein Geständnis meiner Taten ablegen?"

Jane ging gar nicht auf den versuchten Spaß ein sondern sagte nur "wann wollten Sie mir von ihrer Verbindung zur Russen Mafia erzählen?

Seine Augen weiteten sich erschrocken. "Wie... Woher..." Er schluckte schwer, Jane aber nicht aus den Augen lassend. "Also... Verbindung ist übertrieben." Das letzte Wort zog er in die Länge. "Wir... Wir hatten in der Vergangenheit die ein oder andere... Meinungsverschiedenheit..." Er blickte sie an, doch dann schloss er einen Moment seufzend die Augen. "Okay, Beckett, es tut mir Leid. Es tut mir ehrlich Leid. Ich hätte Ihnen davon erzählen sollen. Ich hätte Ihnen direkt im Konferenzraum sagen müssen, dass ich einmal an die russische Mafia geraten war."
Nick blickte sie entschuldigend an. "Es tut mir Leid, ehrlich."

Jane seufzte schwer "Alles klar...sie sind weg von dem Fall ich weiß nicht was sie mt denen zu schaffen haben aber anscheinend sind sie icht zu erpicht darauf sie wieder zutreffen und ich kann zulassen dass ihnen was passiert wenn sie unter mei er Aufsicht stehen"

"Hören Sie, Beckett", warf er ein. "Es tut mir Leid. Es war sowieso nur eine Frage der Zeit, bis ich sie wiedertreffe. Wenn ich Ihnen weiterhin helfe, dann-"
Sein Kopf ruckte zur Seite, als ein Mann aus dem Gebüsch sprang, etwa sechs Meter von ihnen entfernt und in die andere Richtung sprintete.
"Das ist er", murmelte Nick. Er blickte kurz zwischen ihr und dem Unbekannten hin und her, ehe er selbst auf dem Absatz kehrt machte und loslief.

"Stopp!" Rief Jane und hielt ihn fest " Nicht sie! Aie sind nicht der Agent! Sie haben keine Waffe sie sind kein Ausgebildete Agent! Sie bleiben hier! Ich renne hinterher!" Rief sie und lief schon fast los

Nick blieb wie abrupt stehen und starrte Jane hinterher. "Oh nein... so nicht. Nicht Sie, Jane."
Und schon rannte er los, doch Jane hatte bereits einen ungemeinen Vorsprung. Sie rannten durch den Park, über die Grünanlagen, über die Wege. Die Leute machten erschrocken Platz und starrten ihnen hinterher. Der Weg führte sie an den Rand des etwas abgelegenen Teil des Parks.
Plötzlich blieb Nick erschrocken stehen und starrte auf das Schauspiel, das sich vor ihm abspielte. Jane wurde von hinten überrumpelt und fiel bewusstlos auf den Boden. (Sag ich jetzt einfach mal so. ) Dann stieg ein Mann aus dem schwarzen Wagen. Er war klein, trug eine Sonnenbrille und einen schwarzen Anzug.
Der kleine Mann schien die junge am Boden liegende Frau einen Moment zu mustern. Dann nickte er seinen Leuten zu und sie packten sie unsanft an den Armen und verfrachteten sie ins Auto.
Nick war instinktiv in Deckung gegangen und japste nach Luft, als ihm ein stechender Schmerz durch seine Brust fuhr und er seine rechte Hand auf die linke Brust legte.
Fassungslos blickte er dem schwarzen Auto hinterher, welches sich mit quietschenden Reifen aus dem Staub machte. Wie angewurzelt blieb Nick noch stehen, unfähig, sich zu bewegen. "Scheiße... verdammt...", murmelte er neben sich und fuhr sich fahrig durchs Haar. "Was mach ich denn jetzt... Beckett..." Erneut blickte er in die Richtung, in die das Auto verschwunden war, ehe er auf dem Absatz kehrt machte und zurück durch den Park, in ein Taxi und schließlich in das FBI-Gebäude eilte.
Völlig außer Atem stoß er die Tür zum Konferenzraum auf, in dem Espo, Ryan und Priya gerade über den Akten des Falls hingen.
Priya brach mitten im Satz ab und alle drei blickten erschrocken zu Nick. "Was ist los, Corey?"
"Beckett", japste er und beugte sich etwas vor, sich auf den Knien abstützend. "Sie haben sie entführt."