Time - what a strange thing Teil 1

"Ich muss hier raus, ich... muss... hier... raus", murmelte Alexandr immer wieder vor sich hin, als er durch die dunklen, verlassenen Gänge ging, um möglichst niemandem zu begegnen. "Ich muss hier- autsch!", rief er laut, als er um die Ecke bog und offensichtlich gegen irgendetwas gelaufen war - oder viel mehr gegen jemanden.
"Emma, da bist du ja endlich! Hast du jetzt mal alles geklärt? Können wir sonst später nochmal wiederkommen?! Ich muss hier raus", meinte er und drehte sich ein Stück zur Seite, damit ihn einer der vorbeilaufenden Dienstboten nicht sah. Leichte Sonnenstrahlen fielen auf sein Gesicht und ließen den Blick auf Alexandr dunkle, breiten Augenringe frei. Sein Gesicht war bleich und wirkte durch die dunkeln Augenringe nicht besonders einladend.

Emma blcikte ihn verwirrt an, verwundert daüber, warum er so fertig und verstört aussah, doch sie fragte nicht weiter nach. "Ja wir müssen sowieso los ...mir ist schwindelig" fügte sie erklärend hinzu "Und ich hab den Blutstropen" sagte sie und hilet zum beweis den Opal hoch "Wir könne aber nicht hier zurückspringen, wir müssen wieder raus meinte sie und schon zog sie den immer noch verwirrt wirkenden ALexandr hinter sich her. DIe verdutzten Blicke der Dienstboten ignorieredn bahnten sie sich dne WEg durch dne palast, hinaus über den Hof und wieder in den schützendne Schatten der Mauer.
Emma nahm mit der einen Hand ALexandrs mit der anderen umklammert sie den Opal, das Schwindelgefühl setzte wieder ein und nach einer WEIle befanden sich die beiden wieder im St. Petersburg der Neuzeit "Na das ...war doch gar nicht so shclimm" sagte EMma erleichtert

Alexandr antwortete nicht. (Ich sag einfach mal, sie sind wieder in der Wohnung seines Freundes.)
Stattdessen machte er sich schnurstracks auf den Weg ins Bad. Hastig machte er Wasser an, stellte dies auf kalt und beugte sich. Er stöhnte erleichtert, als eisiges Wasser sein Gesicht berührte. Er formte die Hände erneut zu einer 'Schale', warf sich das Wasser förmlich ins Gesicht. Ein weiteres mal, und noch einmal lief das eiskalte Wasser St. Petersburgs über sein Gesicht, an seinem Hals entlang. Er fuhr sich mit den nassen, kalten Händen über das Gesicht und betrachtete sich im Spiegel.
Seine Ringe waren verschwunden, nur noch ein leichter Schatten hing unter seinen Augen. Auch seine Gesichtsfarbe hatte wieder eine einigermaßen normale Farbe angenommen.

Emma klopfte sanft an die Baezimmertür "Alexandr? Ist alles ok?? Ich mache mir sorgen...du siehst nicht gerade gu...ich meine gesund aus" sagte sie besorgt

Er lehnte sich an den inneren Türrahmen und schob die Tür langsam auf.
"Nein, danke, mir geht's blendend", meinte er mit einem aufgesetzten Lächeln. Er ließ seine Hand über den Lichtschalter des Bads gleiten, als er sich an Emma vorbei durch den kleinen Flur zwängte. "Wenn du nichts dagegen hast, würde ich mich aber aus diesen Klamotten befreien und stattdessen in etwas Bequemeres, Zeitnahes schlüpfen." Er drehte sich zu ihr. "Oder müssen wir nochmal zurück?"

"Nein natürlich nciht" murmelte Emma und auch jetzt bemerkte sie das Kneifen und Zwicken, das ihr Klied verursachte "Wenn du nichts dagegen hast zeihe ich mich auch schnell im Bad um..." sagte sie und als keine EInsprüche kamen, zig sie sich dorthin zurück um sich umzukleiden.
Nach 20 Minuten kam sie wieder heraus, es hatte ewig gedauert sich aus diesme Kleid zu schälen ein BLick auf die Uhr verriet EMma, dass es erst halb 7 war. "Wo hast du Lust heute zu schlafen?" fragte sie ihn

Alexandr lag der Länge nach auf dem Sofa, als Emma wieder das provisorische Wohnzimmer betrat. Er hatte die Augen geschlossen und war kurz darauf in einen Halbschlaf versunken - ohne Bilder seiner Vergangenheit.
Als Emma das Wort erhob, sah er auf. Er wollte gerade antworten, zögerte dann aber doch. "Ähm..." Sein Gehirn arbeitete angestrengt, als er Pro und Contra gegeneinander abwog. "Wenn es für dich okay ist... würde ich vielleicht lieber diese Nacht wieder auf deiner Couch verbringen. Bevor ich irgendwie zusammenklappe oder so und einsam hier in der Wohnugn liege", fügte er hinzu und spielte auf seine derzeit Optisches an. Die wahren Beweggründe seiner Wahl musste er ja nicht breit treten; dass er Angst hatte, erneut von seiner Vergangenheit eingeholt zu werden, dass er Angst hatte, dieser Situation allein ausgeliefert zu sein.

Emma nickte "Das sit gar keine Problem aber ich lasse dich auf keinen Fall auf der COuch schlafen..." sie griff zu ihrem Telefon "Ja hallo hier ist Emma Hamilton...ja genau...hören sie ein Freund von mir ist überrashcend vorbei gekommen und jetzt müsste ich mein Zimmer upgraden...ja genau ...ja eine Suit mit zwei Schlafzimmern...ja das ist gar kein Problem ...ja genau...bitten bringen sie das Gepäck in das neute Zimer...ja herzlichen Dank...auf wieder hören." sie legte auf "Ok das wäre erledigt" meinte sie "DU siehst ziemlich müde aus...wollen wir los? Dann kannst du dich gleich hinlegen" fragte sie

"Okay... vielen Dank", meinte er und brachte ein müdes, aber ehrliches Lächeln zu Stande.
Er erhob sich, packte die Sachen zusammen und gemeinsam verließen sie die Wohnung seines Freundes. Sie nahmen sich ein Taxi zu Emmas Hotel. Während der Fahrt sprachen sie kaum, Alexandr sah nur mit leerem Blick aus dem Fenster und schien gar nicht wirklich anwesend zu sein.
Kurze Zeit später kamen sie in ihrer Hotel-Suit an. "Wow...", entwich es Alexandr. "Das ist ja noch protziger als dein altes Zimmer..." Er warf ihr ein leichtes Grinsen zu und ging schnurstracks in eins der Schlafzimmer. "Ich nehm jetzt einfach mal das hier." Dort angekommen, rief er Emma zu: "Willst du schon schlafen?"

"Nicht unbedingt" meinte sie "Ich hab erstens ziemlich Hunger und zweitens muss ich mir noch über ein paar Sachen Gedanken machen, die meien Verwandte erwähnte..." sie erzähle Alexandre in kurz Form, was sie alles erfahren hatte und nahm dann ihr Buch raus, das ihre Mutter ihr gegeben hatte udn schrieb auf eine der leeren Zeilen :
Der Rabe auf seinen rubinroten Schwingen
Zwischen den Welten hört Tote er singen,
Kaum kennt er die Kraft, kaum kennt er den Preis,
Die Macht erhebt sich, es schließt sich der Kreis
Sie schaute es eine WEile scheigend an dann seufzte sie frustriert "Ich hab keien Ahnung, was das bedeuten soll...du?" (Anm: wenn du ne supi Idee hast,wie wir das für unser Rs auf sie interpretieren nur los, ich bin da für Vorschläge noch völlig offen)

(Okay, ich überleg nachher mal mit. )

"Hm...", machte Alexandr, als er sich hinter das Sofa stellte, auf dem Emma saß. Schweigend las er sich die Zeilen durch.
"Ich habe keine Ahnung... Rubinrot erinnert mich irgendwie an das Blut der Toten... Ein Rabe, der nicht zur Ruhe kommt oder so. Du musst wissen, ich bin nicht gerade so das Ass im Rätsellösen", sagte er beiläufig und griff nach der Speisekarte. Er ging um das Sofa herum und ließ sich darauf fallen.

"Nun mir wird der RAbe zu geordente, ich bin der Rabe udn habe rubinrote Schwingen, was sichvermutlich einfach auf die Farbe meines Edelsteins beziehen könnte, nur das mit den Toten verstehe ich nicht udn wenn ich irgendein Rätsel löse erhebt sich irgendeien MAcht und...man mir schwirtt der Kopf, ich shclage vor wir lassen, das für heute, bestellen was zu essen und legen uns dann schlafen, wo bei ich dir natürlich nicht vorschreiben kannst was du machst, es war nur ein Vorschlag."

Er schwieg einen Moment und sah nachdenklich auf den Couchtisch vor ihnen. "Klingt gut", meinte er dann und warf ihr die Speisekarte herüber. "Ich nehm das, was du nimmst."
Er stand auf, griff nach dem schnurlosen Zimmertelefon. Während er in sein Schlafzimmer ging, wählte er eine Nummer und zog, im Schlafzimmer angekommen, die Tür hinter sich zu.
Ein paar Minuten drangen gedämpfte, russische Worte aus dem Schlafzimmer, ehe die Tür wieder aufgezogen wurde und Alexandr zurück zur Couch ging.

Emma war natürlich furchtbar neugierig, sagte aber nichts sondern grif einfach nach dem Telefon und bestellte etwas zu essen. Schließlich rief sie kurz ihre Mutter an um sie über alles zu informieren und als das erledigt was klopfte es schon an der Tür. Emma sprang auf, öffnete sie und überreichte dem Pagen ein Trinkgeld, dann nahm sie den Servierwagen und schob ihn ins Zimmer "guten Appeti2 meinte sie udn lies sich auf einen Stuhl plumsen

"Danke, ebenso", meinte er und gesellte sich zu ihr. Er setzte sich auf den Stuhl ihr gegenüber und zog seinen Teller zu sich herüber.
So unauffällig wie möglich, zog er etwas aus seiner Tasche und legte es auf seinen Oberschenkel. Es war sein Handy, ein uraltes Modell, völlig zerschrammt, mit abgekratztem Lack und einer dicken Beule an der Seite.
Er warf einen kurzen Blick darauf - ein fast enttäuschter Blick huschte durch seine Augen -, wandte sich dann aber dem Essen zu. "Guten Appetit", wiederholte er, ohne weiter aufzublicken und begann stattdessen, seine Gabel zu füllen.

Emma aß eien WEile schweigend, es schien so als würde sie einen inneren Kamp austragen, dann anch einer Weile gign ein Ruck durch sie und sie blcikte Alexandr an "Ich wil wirklich nciht unhöflich sein udn wenn du nciht darüber reden willst, ist das völlig in Ordnung aber...di wirkst sehr bedrückt und...rastlos? kann ich dir irgendwie helfen?"

Alexandrs Gabel rutschte ihm vor Schreck fast aus der Hand, doch er verstärke schnell den Griff, sodass er sie noch rechtzeitig auffangen konnte.
"Nein, kannst du nicht. Niemand kann das." Sein Ton war scharf, ja gar patzig und bissig. Er stocherte ein wenig in seinem Gemüse herum, legte dann die Gabel aber zur Seite. "Emma, es tut mir Leid... Ich... Ich hätte mich mehr zusammenreißen müssen. Tut mir wirklich Leid." Er warf ihr einen flüchtigen Blick zu, sah dann aber wieder auf seinen Teller. "Es ist nur... eigentlich müsste ich etwas ganz anderes tun, als... dir zu helfen."

"WEnn du mir sagst, was es sit kann ich dir vielelicht helfen..." sagte sie

"Nein. Nein, ich denke nicht", meinte er sofort und schenkte ihr ein müdes Lächeln. "Ist nicht so wichtig... Wenn das Abkommen mit deiner Mutter und dem Geld und das Abkommen zwischen uns beiden, dass wir in einem Monat wieder in Sankt Petersburg sind, eingehalten werden... sollte das auch klappen. Und... ähm, nur mal so aus Neugier... glaubst du, wir bekommen alle deine... deine... 'Vorfahren' innerhalb der nächsten vier Wochen abgeklappert?"

"Ok..ja ich dneke shcon, wenn das alles so gut klappt wie heute könnten wir vielleicht sogar schon früher fertig sein..mal schaun" sie reichte ihm das Buch "DU kannst schon mal nachschaun wo wir als nächstes hin müssen, dann kann ich gleich die Flüge raus suchen"

"Flüge?!" Seine Augen weiteten sich. "Och ne...", stöhnte er und nahm das Buch entgegen. Er schob seinen Teller zur Seite, schlug das Buch auf und blätterte einen Moment. "Also... Als nächstes steht offensichtlich... Bulgarien auf der Liste. - Was hast du denn mit Bulgarien am Hut?!"

"Bulgarein ??ernsthaft" sie stöhnte "Ich habe keien Ahung aber scheinbar hocken da auch ein paar Verwandte von mir rum.." sie klappte ihren Laptop auf udn fing an nach Flügen zu suchen "WElches JAhrhundert ist es denn diesmal?" fragte sie ihn während sie auf den Seiten von Fluggesellschaften herumklickte

"Ins 20. Jahrhundert... das geht ja sogar noch", meinte er erstaunt. "Ob diesmal ein einfacher Anzug reicht?!"

"Jupp ich denke schon ich werde meien Mutter bescheid geben, dass sie uns etwas dorthin liefern lassen soll..so" sie klappte den Laptop zu "Alles erledigt der Flug geht morgen um 11...ich bin ziemlich müde udn wenn es dir nichts ausmacht würde ich jetzt glaube ich gerne ins Bett gehen" sie sah inhn fragend an

"Alles klar", meinte er, klappte das Buch beiseite und schob es Emma entgegen. "Gute Nacht." Er stand auf und machte sich ohne ein weiteres Wort auf den Weg in sein Schlafzimmer. Als er ein paar Schritte hinter Emma stand, hielt er aber inner und drehte sich noch einmal halb zu ihr. "Tut mir wirklich Leid... Manchmal... manchmal sage ich Sachen, die nicht so gemeint sind, wie sie klingen... das... solltest du vielleicht noch wissen." Dann verschwand er in seinem Schlafzimmer.