Time - what a strange thing Teil 1

Er lachte leise. "Ja, sowas hab ich auch schon von Paris gehört... Aber in russischen Kreisen gilt Venedig als 'die Stadt der Liebe'. Mit ihren kleinen Gondeln und so, du weißt. Aber ist ja auch egal... für mich ist und bleibt die Stadt die Stadt der Liebe, in der man seine wirkliche Liebe hat kennen gelernt - oder eben der Ort, den man mit ihr gar nicht verlassen möchte."

"Das klingt schön...scheint so als müsste ich also noch nach meiner Stadt der Liebe suchen.... hast du deine shcon gefunden? fragte sie plötzlich, sie wusste, dass es ihn vielleicht weieder in den abweisenden Alexandr machne würde aber sie nahm das RIsiko auf sich vielleicht würde sie ja doch ein bisschen was über ihn erfahren und so shclimm und privat war die frage nun auch nicht

Wie Emma schon geahnt hatte, wurde Alexandr im ersten Moment wieder abweisend und wandte den Blick ab.
Doch dann lächelte er leicht, in seinen Augen lag fast der Hauch von Traurigkeit, und sah Emma wieder an. "Nein. Bis jetzt noch nicht. Das... hat sich bis jetzt noch nicht so ergeben. Wer weiß, wenn wir das ganze zeitliche Hin-und-Her hier überstehen, finden wir vielleicht ja noch unsere Stadt der Liebe." Er ließ sich nichts davon anmerken, dass er eigentlich gar kein Interesse an solch einer Stadt geschweige denn an einer Frau hatte. Sein einziges Interesse lag darin, diese Zeitreisen schnellstmöglich hinter sich zu bringen, um dann ein Leben - fernab von jeglichen gesellschaftlichen Normen - mit einem ganz besonderen Mädchen zu führen.
Einem Mädchen, welches einige Kilometer unter ihnen in Sankt Petersburg auf ihrem Bett saß und sehnsüchtig und zärtlich mit ihren zarten Fingern über das Gesicht von Alexandr strich, bevor sie im nächsten Moment das abgewranzte Foto hastig unter ihrem Kopfkissen versteckte, als es an ihrer Tür donnerte und diese direkt daraufhin unsanft aufgestoßen wurde.
"Oder wir finden sie in einem fernen Land vor 200 Jahren..." Alexandr lachte leise bei diesem Gedanken. "Mit meinem Schicksal könnte mir das sogar passieren."

„Deinem Schicksal? Das hört sich ja nicht gerade…positiv an“ meinte sie, beließ es aber dann auch bei diesem Kommentar „Was denkst du , sollen wir uns ein Hotel suchen oder lierber gleich versuchen es innerhalb von einem Tag auf die Reihe zu bekommen und dann gleich weiter fliegen und im Flugzeug schlafen? Also mir persönlich wäre beides recht, nur Variante zwei würde uns bestimmt etwas Zeit sparen“ meinte sie nachdenklich

Er ging ebenfalls nicht weiter auf ihr Kommentar ein. Stattdessen überlegte er. "Hm... Variante zwei finde ich fast besser", meinte er schließlich. "Sollten wir es nicht direkt hinkriegen, können wir uns ja immer noch was anderes überlegen. Wie lange fliegen wir eigentlich jetzt?"

Sie blickte auf die Uhr "SO 4 stunden...sag nmal hast du was dagegen, wenn ich ein bisschen die AUgen shcließe? AUch wenn ich heute Nacht ganz gut geschlafen habe, so war es doch ziemlich kurz..." si eblcikte ihn an

"Quatsch, schlaf ruhig. Ich vergnüg mich solange mit diesem netten Teil...", meinte er, nahm die Kopfhörer und begann auf dem Touchscreen vor sich herumzuspielen. Er runzelte die Stirn, als er versuchte, einen der Filme auszuwählen. Nachdenklich biss er sich auf die Unterlippe. Nach einigen Versuchen hatte er es endlich geschafft und lehnte sich gemütlich und fast ein wenig stolz auf sich, dass er es geschafft hatte, zurück und setzte die Kopfhörer auf.

Emma schloss die Augen und war schon bald im reich der Träume, sie konnte gut in Flugzeugen schlafen, genauso wie in Zügen und Autos. Als sie ein Klopfen auf ihrer Schulter spührte schrak sie hoch "Was ? Ich bin wach" rief sie erschrocken und kam dann langsam zu sich. SIe blickte in Alendrs gesicht "Oh hey...sind wir da?" als er dies mit einem Nicken bestätigte stand sie erstmal auf und streckte sich, dann nahm sie ihr Handgepäck. DIe gesamte Flughafen Prozedur wiederholte sich, nur das jetzt alles in andere Reihenfolge ablief.
Keine 15 Minuten später waren die beiden mit allem fertig und verliesen den FLughafen

"Wundervoll!", meinte er und atmete tief die bulgarische Luft ein. "Und wo jetzt hin? Irgendein Zimmer oder Ähnliches brauchen wir ja für unser Gepäck... oder wollen wir das alles mitnehmen?"

"Nein mitnehmen könen wir das natürlich nciht ..aber ich wollte uns eiegntlich auch die Zeit ersparen ein Hotel zu suchen und...ahhh ich hab eine Idee" anstatt aus dem Ausgang des FLughafens zu laufen, bog sie rechts ab und steuerte eine Autovermietungszentrale an. "Wir könen unsere Kleidung darin lassen und haben ein GPS, dass uns zu dem Ort bringen kann, wo ich den nächsten Stein, ALtar oder was auch immer anfassen muss."
Gesagt getan. Schnell waren die FOrmalia erledigt und der Schlüssel wurde an Emma überreicht "Soll ich fahren oder willst du das tun?" fragte sie ihn

"Das ist mir völlig egal", meinte er, als er sein bisschen Gepäck in den Wagen hievte. Das gleiche tat er mit Emmas. "Kommst du mir der ost-europäischen Fahrweise klar? Hier fahren wir alle nämlich... ein bisschen anders." Ein leichtes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.

"Pfffff...come on..." Emma stieg ins Auto "Du hast mich noch nie fahren gesehen..." und mit diesen Worten startete sie dne Motor. Und sie hatte auch nicht übertrieben sie schlängelte sich perfekt durch den Verkehr und gab auch ordentlich Gas keine 10 Minuten später waren sie auch schon am Ziel. Emma machte den Motor aus udn blickte Alexandr an "Nur weil ich Fechtunterricht hatte und europäische Tänze des 18ten bis 20ten jahrhunderts lernen musste, heißt das nicht, dass ich nicht gut Autofahren kann udn ein Girlie bin."

Alexandr hob abwehrend die Hände, als sie aus dem Auto stiegen und er sie über's Autodach hinweg angrinste. "Hab ich auch niemals angenommen."
Er warf einen kurzen Blick auf das Gepäck. Im nächsten Moment schloss er die Beifahrertür, öffnete dann die hintere Tür. Er verschob sein Gepäck so, dass es nicht sehr auffallen sollte. Als er wieder aus dem Auto hervorkam und Emmas Blick auf sich spürte, sah er sie an. "Was? Das sind Dinge, die für mich jede Menge bedeuten." Dann schloss er wieder die Tür und vergrub seine Hände in den Hosentaschen. "Müssen wir uns wieder noch extra umziehen?"

Sie blickte ihn an "Schau uns doch mal an, denkst du wirklich wir könnten so in den 20ern herum spazieren udn würden keinem Auffallen?" sie blickte in ihr Buch "Es wurde ausgerechnet, dass wir zur ABendzeit dort landen, also sind ausgeh Kleider angesagt...schau mal in deinen Koffer, da müsste eine Kleidertüte mit dem passendne Jahr dabei sein...davorne ist eine öffnetlich TOilette dort können wir uns umziehen" erklärte sie ihm und maschierte mit ihrem Kleidersack in der Hand und ihrem langem Mantel los in RIchtung Toiletten

Seufzend nahm er seinen Kleidersack und spazierte ihr gemächlich hinterher.
Keine 5 Minuten später stand er beim Wagen und wartete auf Emma. Als sie aus der Toillette trat, entfernte sich Alexandr einen Schritt vom Wagen. "Dann los oder möchtest du in deinem stylischen 20er-Jahre-Kleid noch ein wenig durch die Innenstadt spazieren?"

"Hey immerhin hab ich einen Matel an der alles verdeckt und meinen wundervollen Kopf shcmu..." sie schwanke "Oh oh...wir sollten uns beeilen..." sie shcnappte sich seine Hand und die beiden rannten los. Emma wurde es richtig schwindelig, doch sie versuchte dem Gefühl nicht nach zu geben und rannte so schnell sie konnte. Sie erreichtne einen kleinen Brunnen, Emma griff hastig nach dem feuchten Rand, sie spührte einen einzelnen Waserstropfen auf ihrere Hand und da war dann auch wieder das Gefühl, als würde ihr der Boden unter den Füßen weggezogen.
KAum war das Gefühl weg und Emma öffnete die Augen. Sie befandne sich auf dem selben Platz, jedoch sah er viel atmodischer aus als zu vor und auserdem war es dunkel.
"Alls klar wir scheinen es geschafft zu haben..." meinte sie und öffnete leicht ihren Mantel, unter welchem ein schwarzes Kleid zum VOrschein kam ( ) anschließen gab sie einen langen Seufzer von sich "Und jetzt muss ich nur noch dieses alberne DIng aufziehen..." mit einem weiter Seufzer setzte sie das Stirnband auf ( )

Alexandr gluckste leicht, als Emma versuchte, das alberne Stirnband aufzusetzen. "Das ist wieder einer der Momente, wo ich froh bin, keine Frau zu sein", meinte er, als ihr half, das Stirnband aufzusetzen. Danach trat er einen Schritt zurück und betrachtete sie einen Moment. "Nettes Kleid... aber der Stirnband..." Er grinste und verkniff sich jeglichen weiteren Kommentar.
Er selbst trug einen hellen, vorteilhaft geschnittenen Anzug. "Dann kann Nummer Zwei ja kommen, nicht wahr?"

"I think you are right Mister...." sie hakte sich bei ihm unter und gemeinsam liefen sie los "Ok wir müssen in eine Kneipe...sie heißt ...oder hieß...wei auch immer Der Name ist The Englishmen, mein Urururururururur-Onkel sollte sich zu dieser Zeit dort auf halten." sie blickte sich um WEit und breit keine SPur von der Bar. SIe öffnete ihre Tasche und nahm eine sehr alte Karte daraus hervor. "Nun ich denke...wir müssen die Straße runter und dann rechts gehen" sie blickte noch einmal drauf "Ja das müsste stimmen"
DIe beiden machten sich auf den Weg und wie Emma es gesagt hatte gelangten sietatsächlich zu der Taverne. Sie öffnte die Tür und blickte in eine Scenerie wei man sie aus dne alten Filmen kannte.
Frauen, die genauso gekleidet waren wie sie rauchten Zigartten, die an Zigarttenhaltern befsetigt waren. Die MEnshcne lachten, die Männer trenken und es spielte Musik

Ein glückliches Lächeln machte sich für einen Moment auf seinem Gesicht breit und ein sehnsüchtiger Ausdruck trat in seine Augen.
Als er Emmas fragenden Blick bemerkte, blinzelte er ein paar Mal und sah sie dann - wieder mit seinem normalen, ausdruckslosen Blick - an. "Also. Wissen wir, wie er heißt oder wie er aussieht? Weil... Es könnte sonst etwas schwer werden, ihn unter all den Menschen hier zu finden."

"Nun ja ich weiß wie er heißt...einen Moment" sie blickte sich um dann trat sie an den Tresen "Hallo..sprechen sie Englisch?" als der MAnn nickte lächelte sie und fuhr fort "Ich suche meinen Onkel Jerome...wissen sie ob er hier ist" "ja...er sitzt dort drüben" er deutete aus eine Gruppe von Frauen und Männer die an einem runden TIsch saßen und sehr fröhlich wirkten. Emma winkte ALexabdr zu sich "Wie soll ich nur erkennen wer es von denne ist?" fragte sie ihn als sich ihre Frage wie von slebst erübrigte, als sie nähmlich näher traten blickte sie in ihrer AUgen, die isch in dem Gesicht eines etwa 30 jährigen MAnn befanden "Onkel Jerome?" fragte sie vorsichtig

Ein junger Mann sah auf und es schien, als blicke er direkt in seine eigenen Augen.
Er runzelte einen Moment die Stirn, dachte nach und sagte dann kurz etwas auf Bulgarisch zu seinen Tischnachbarn. Diese lächelten und winkten ab.
Jerome stand auf und ging ein paar Schritte mit Emma mit. "Ja, das bin ich?"
Alexandr stand schreg hinter Emma. Unwillkürlich schaute er sich wieder etwas im Raum um, wieder mit demselben Gesichtsausdruck, den er schon hatte, als sie die Kneipe betreten hatten.

"Hi ähm.." sie fuhr sich verlegen durch die Haare "Ich bin Emma...und deine...nun ja wie soll ich es ausdrücken..Nachfahrin...es tut mir leid dich belästigen zu müssen aber...der Stein den du trägst...er wurde zerstört und ich muss ihn neu erschaffen und..." sie sah ihn hilflos an und senkte dann die stimmte "Ich brauche dein...nun ja du weißt schon...dein Blut"

Jerome sah die junge Frau einen Moment schweigend an. Doch dann machte sich ein liebevolles Lächeln auf seinem Gesicht breit. "Ich verstehe..." Er legte ihr einen Arm um Schultern. "Aber ich denke, wir regeln das lieber woanders... Ach, ich habe immer gehofft, eine meiner Nachfahren persönlich zu treffen", schwärmte er ihr vor, als er sie am Tresen vorbei zu einer Hintertür führte. Er sagte kurz ein paar Worte zu dem Mann am Tresen, welcher nur kurz nickte.
Jerome öffnete die Tür und ließ ihr den Vortritt. Alexandr wollte ebenfalls eintreten, doch Jerome trat ihm in den Weg. "Das ist privat. Hier haben Sie nichts zu suchen."

"Bis gleich...wir sind bald zurück"Emma blickte ihn an "Das ist schon irgendwie merkwürdig oder? Ich meine...dieses Zeitreisen DIng... und alles das ist schon ziemlich merkwürdig...warte ist deswegen unsere Familie so reich? WEIl wir wissen, was in der zukunft geschehen wird udnö...ich frage zu viel..tut mir leid das ist unhöflich. WIr sollten das lieber shcnell hinter uns bringne, bevor mir wieder schwindelig wird, ohn den vollständigen Kristall kann ich diese blöden Zeitsprünge ja leider ncith steuern"

Jerome zog einen der alten Stühle heran und setzte sich darauf. Lächelnd sah er seine Nachfahrin an. "Sag deinen Eltern nicht, dass du das von mir hast, ja? Aber ja, durchaus könnte dies einer der Gründe für euren Wohlstand sein. Beziehungsweise unseren... sofern ich meinen Besitz noch als Wohlstand bezeichnen kann." Er lächelte und Trauer schwang in seinen Gesichtszügen mit. "Nimm dir bitte eines stets zu Herzen, Emma: Geld ist vergänglich. Es gibt Wichtigeres als Geld - alles ist wichtiger als Geld. Sei es auch noch so klein und unscheinbar... und sei es nur ein guter, besonderer Freund." Er lächelte sie glücklich an und nickte Richtung Tür, hinter der Alexandr stand und überlegte, ob er sich an den Tresen setzten sollte. Er tat dies und bestellte sich ein Wasser.