Time - what a strange thing Teil 2

Wieder piepte ihre Handy
Ich hab Angst
//Sowas machst du als über Sms?...Feigling...// sie legte sich mit dem Rücken aufs Bett und winkelte die Beine an.
Vor was? Vor der Zukunft? Davon was werden soll? Davor ob wir das schaffen mit Alyona...ob wir bereit sind so etwas wie ELtern zu sein? Glaub mir die habe ich auch...vorallem wenn man bedenkt wie absurd kurz wir uns nur kennen, dafür, dass wir zusammen ziehen udn gemeinsam ein Kind groß ziehen wollen...das ist normal...nur kannst du nicht jedesmal mich anmotzen und dann vor mir wegrennen, wenn du Angst bekommst das verletzt mich, es tut mir weh

Das verletzt mich, es tut mir weh.

Alexandr schluckte. //Ich weiß...//, dachte er traurig. Er wusste, wie er Emma mit seinen Wutausbrüchen verletzte. Und genau so sehr wusste er - und hoffentlich auch Emma - wie wenig er das eigentlich wollte.
//... ob wir bereit sind, so etwas wie Eltern zu sein... ein Kind großzuziehen...// Unwillkürlich schüttelte er kaum merklich den Kopf. Nein, das war es nicht. Es würde nicht ganz einfach werden, das war ihm klar. Er hatte auch größten Respekt vor ihrem Vorhaben. Aber es war keine Angst.

Nein. Nein, das ist es nicht.

Er versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Wovor hatte er am meisten Angst? Vor der Ungewissheit, was mit Emma geschehen wird, falls sie den Stein doch vollendet? Befürchtete er, dass seine Vorfreude auf das gemeinsame Leben mit Alyona und Emma sich plötzlich als totaler Reinfall herausstellt? Hatte er Angst davor, seiner Schwester seit sieben Jahren nun wieder zu begegnen? Wer weiß, wie sie sich verändert hat...
Aber nein. Das waren nicht die Hauptgründe seiner Ängste. Vielmehr war es die Angst davor, so zu werden wie sein Vater. Noch immer hatte Alexandr ständig Wutausbrüche. Genauso wie sein Vater. Manchmal war er genau so ein Arschlock wie er, so ein Mann, der des Lebens nicht wert ist.
Er hatte Angst vor der Macht seines Vaters.
Ohne die SMS abzuschicken, sprang er mit einem Satz von der kalten Mauer. Die Sonne war mittlerweile gänzlich untergegangen. Nur die Laterne hinter ihm bot ihm Licht. Einen letzten Blick warf er auf das im Mondlicht glitzernde Wasser, ehe er sich auf den Rückweg machte.

Emma starrte auf ihr Handy, doch es kam und kam einfach keine Antwort. Was sollte das denn jetzt schon wieder? ERst rannte er weg, dann entshculdigte er sich und dann? Lies er sie wieder einfach so sitzen. Na warte! Wütend zog sie sich die Decke über ihren gesamten Körper, einschließlich ihrem Kopf. WEnn er nach Hause kommt, dann würde er mal gegen eine Wand reden so!

Er lief eine gute Dreiviertelstunde, bis er schließlich das Hotel erreichte. Mit einem knappen Nicken grüßte er den Nachtportier und eilte an ihm vorbei. Er nahm drei Stufen auf einmal und kam, aufgrund seiner kaputten Rippen, leise keuchend vor ihrer Zimmertür an. Schnell hatte sich seine Lunge wieder erholt und so öffnete er leise, kaum hörbar die Tür.
Das Licht war ausgeschaltet, nur eine der kleinen Lampen, welche am Kopfende des Bettes an der Wand angebracht waren, spendete Licht. Emma, die Decke bis zum Kinn hochgezogen, lag mit dem Rücken zu ihm auf dem Bett.
Ein schmerzliches, schuldiges Gefühl machte sich in ihm breit. Warum, zum Teufel, konnte er sich nicht in ihrer Gegenwart zusammenreißen?
//Weil sie die einzige ist, die mein wahres Ich hervorgeholt hat//, sagte ihm eine Stimme in seinem Kopf. Unwillkürlich schüttelte er den Kopf und ließ die Tür vorsichtig ins Schloss fallen. Er wusste nicht, ob Emma schlief oder noch wach war.
Leise ging er am Bett vorbei, schnappte sich seinen Schlafanzug und ging ins Bad. Wenige Minuten später kam er umgezogen wieder heraus und legte sich vorsichtig neben Emma aufs Bett.
Er drehte sich langsam auf die Seite und betrachtete Emma einen Moment schweigend. "Es tut mir so Leid..." Er sprach so leise, dass seine Stimme im Satz brach.
Er hob den Arm, beugte sich etwas über Emma. Sie hatte die Augen geschlossen. Vorsichtig legte er ihr die Rose mit einer riesigen roten Blüte, welche er auf dem Rückweg von einem Busch hat abgeschnitten, auf den Nachtisch. "Warum musstest du dich ausgerechnet in einen Russen wie mich verlieben?" Sanft strich er ihr über die Wange. "In einen solchen Vollidioten wie mich... in so einen Feigling... in jemanden, der seinen Vater hasst, aber dennoch Angst hat, genauso zu werden wie er..." Plötzlich überkam ihn ein Gefühl von Hilflosigkeit, von panischer Angst. Er spürte, wie ihm die Tränen in die Augen schossen. Er versuchte sie zu unterdrücken und hauchte Emma einen Kuss auf die Stirn. Eine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg aus seinen Augen und landete auf Emma Wange. "Ich liebe dich. Ich würde alles für dich tun. Ich hoffe, das weißt du." Er spürte, wie sein Oberkörper anfing zu beben, und zog sich schnell zurück. Er legte sich ganz an den anderen Rand des Bettes, zog sich seine Decke ebenfalls so hoch es ging und drehte Emma den Rücken zu. Leise überkamen ihn seine Gefühle, leise entwichen ihm Schluchzer.

Natürlich schlief Emma nicht. Stattdessen horchte sie auf jede seiner Bewegungen und war immer noch sauer.
Plötzlioch strömte ein wundervoll lieblicher Duft in ihre Nase und sie hörte sein Es tut mir leid doch sie war noch nicht bereit ihm zu verzeihen. Doch als sie seine Träne auf ihrer Wange spührte, verschwand ihre Wut immer mehr und machte einem anderen Gefühl platz "In einen solchen Vollidioten wie mich... in so einen Feigling... in jemanden, der seinen Vater hasst, aber dennoch Angst hat, genauso zu werden wie er... //Wie kann er nur denken, dass er wie er wird er....//
"Ich liebe dich. Ich würde alles für dich tun. Ich hoffe, das weißt du
Sie drehte sich ruckartig zu ihm und und zog ihn auf den Rücken, so dass sie in ein Gesicht blicken konnte. Dann umfasste sie es mit ihren Händen und sagte indringlich "Jetzt hör mir mal gut zu mein Lieber. Es besteht nicht die geringst Chance, dass du so wirst wie er hast du mich verstanden? Zuerst würde ich das nicht zu lassen und zweitens...du bist so ein Idiot...ich kenne nimanden der in seiner, zu gegeben verschrobenen und manchmal idiotischen art so liebevill, mitfühlend und fürsorglich ist wie du. Du kämpfst, obwohl es so lange fast aussichtlos war wie ein Löwe um deine Schwester, hast sie nicht einen Tag aufgegeben und stellst deine Wünsche für sie hinten an.
Du folgst einer verrückten Engländerin, die du nicht kennst durch halb Europa, nur damit diese völlig Fremde, die dich in ihre Shcieße, und nich umgekehrt, hineingezogen hat, nur damit ihr nichts zu stößt....wie kannst du da auch nur eine Sekunde denken, dass auch nur die leiseste Möglichkeit besteht, dass du wie er wirst?"

Alexandr schloss die Augen, in dem Versuch, sich zu beruhigen. Doch plötzlich spürte er eine Hand auf seinem Oberarm, die ihn auf den Rücken zog. Erschrocken öffnete er die Augen und blickte in Emmas Gesicht. Noch immer erschrocken und sprachlos über Emmas Worte, lauschte er ihr.
Er spürte, wie sich seine Kehle mit jedem Wort weiter zu schnürte, sodass er, als Emma endete, das Gefühl hatte, gar keine Luft mehr zu bekommen.
"I-ich..." Ihm blieb die Luft weg. Seine Schluchzer, die seinen Körper innerlich zum Beben brachte, steckten in seiner Kehle fest und konnten nicht nach außen dringen.
"Ich...", begann er wieder und sah Emma mit großen Augen ins Gesicht. Er suchte nach den passenden Worten, obgleich er wusste, wie sehr er Emmas Argumenten unterlegen war. "Ich... ich bin ihm so ähnlich."

"NEIN! bist du nicht! das ist Schwachsinn! Du musstest als Kind unendlich leiden, hast durchgemacht, was nimand durchmachen muss und natürlich hat dich das gezeichnet! Das hätte bei jedem Spuren hinterlassen und nur weil du ncith fröhlich durch die WElt springst und vielelicht ab udn an etwas verschlossener udn mürrisch bist, heißt das nicht, dass du wie er bist! Im Gegenteil für das was du erlebt hast....bist du verdammt normal! Und jetzt komm mir ja nicht mit diesen es liegt in meinen Genen scheiß! Denn das würde bedeuten ich wäre wie meine Mum und wenn du das behaupten würdest müsste ich dich leider schlagen...und zwar ziemlich dolle!" sagte sie streng

"Ich hab dieselben plötzliche Wutanfälle wie er... dasselbe Temperament. Genau so wie er weiß ich mich plötzlich kaum noch zu beherrschen, ich... ich bin sein Sohn!" Er richtete sich auf, sodass er mit dem Rücken an dem Kopfende des Bettes lehnte. "Nur weil ich meine Freundin nicht schlage, wie er es getan hat, heißt das nicht, dass ich nicht so sein werde wie er!"

Emma seufzte "Ok, du bist vielleicht manchmal etwas leichter aus der Ruhe zu bringen und bist möglicherweiße etwas aufbrausender aber das heißt ncihts! Das sind viele Leute, nicht alle haben eine ellen lange gedult udn....ich hatte noch nie Angst vor dir. Denn selbst wenn du wütend bist sind deine Augen immer noch sanft udn liebevoll....ALexandr du musst aber an dich selbst glauben...wenn du das ncith kannst....wenn du nur slebst davon überzeugt bist und weißt das du du bist und nicht dein Vater, dann läufst du auch keine Gefahr jemals so zu werden wie er"

"Ich hatte noch nie Angst vor dir. Denn selbst wenn du wütend bist, sind deine Augen immer noch sanft udn liebevoll."
Er öffnete den Mund, um ihr zu widersprechen. Auch seine Mutter sprach stets davon, sein Vater habe einen freundlicheren Ausdruck in Augen als seine Taten vermuten ließen. Doch er schloss wieder den Mund und hörte Emmas Worte.
Wie aus dem Nichts, beugte er sich nach vorn, schlang seine Arme um Emma und drückte sie fest. Das Gesicht vergrub er in ihrem dichten Haar. "Du hälst mich auf, sollte ich jemals so werden, ja? Sollte ich jemals dir oder Alyona etwas antun wollen..." Er schniefte und presste die Lippen zusammen. "Du beschützt mich vor mir selber, ja, Emma?"

Auch Emma shclang ihre Arme um ihn und sagte dann eine ganze WEile lang ncihts. Doch dann "In Ordnung...ich verspreche es. Für den nicht eintretenden und hypothetischen Fall, dass du die Hand gegen mich oder Alyona hebst oder unkontrollierbare Wutausprüche bekommen solltest, dann werde ich mit ALyona gehen....versprochen" sagte sie leise

"... dann werde ich mit Alyona gehen, versprochen."
Er ließ Emma los, packte sie bei den Oberarmen und blickte sie ausdruckslos an. Doch dann machte sich der Anflug eines liebevollen Lächelns auf seinem harten Gesicht breit. "Und bevor ich sie ein weiteres Mal verliere, halte ich mich zurück." So schnell wie er vor einigen Stunden wütend wurde, so schnell hatte er jetzt wieder den üblichen zynischen und sarkastischen Unterton in seiner Stimme.
Er seufzte leicht, legte den Kopf etwas schief und blickte Emma zärtlich an. "Wenn du wissen willst, wie sehr ich dich liebe, musst du die Sandkörner aller Wüsten zählen und sie mit den Tropfen aller Ozeane multiplizieren."

Emma lachte auf und lies sich auf ihren Rücken rollen "Oh man du machst mich fertig....mit dir machte man ja ein Wechselbad der Gefühle durch...das ist echt nicht merh feierlich" sie grinste "und ich liebe dich auch...aber der Spruch eben war ziemlich kitschig" sie grinste noch mehr

Er lachte, froh darüber, dass Emma ihm erstens zu verzeihen schien und zweitens den Spruch ebenfalls mehr als kitschig fand.
"Ich dachte immer, darauf steht ihr Frauen so", sagte er grinsend und ironisch, drehte sich auf die Seite und ließ eine Hand über Emmas Bauch gleiten. Sanft drückte er sich an sie. "Schlaf gut, meine Süße", hauchte er ihr ins Ohr und küsste ihre Schläfe.

"manche vielleicht..." sagte Emma "Aber ich nicht...ich mein ab und zu Kitsch ist shcön aber dann muss es der richtige sein" murmelte sie und drehte sich auf den Buch "Schlaf auch gut und wehe du bist wieder mies drauf, wenn wir aufwachen"
Dann schloss sie die Augen und war sofort weg geschlummert, denn dieser Tag war mehr als anstrengend gewesen.

Er lachte leise über ihre Worte, drückte sie fester an sich und schloss ebenfalls die Augen.

In dieser Nacht schlief Alexandr felsenfest, obwohl sich sämtliche Ereignisse vergangener Woche innerhalb der kurzen Nacht in seinem Kopf von Neuem abspielten.
Am nächsten Morgen erwachte er schlagartig. Er lag auf dem Rücken, die Hände auf seinem Bauch. Die Augen weit geöffnet starrte er an die Decke. Es dauerte einen Moment, ehe ihm bewusst wurde, dass er die Ereignisse nur geträumt hatte und nicht tatsächlich ein weiteres Mal durchleben musste.
Er drehte den Kopf zu Emma. Schlafend lag sie noch neben ihm. Vorsichtig stand Alexandr auf und trat auf den Balkon. Der frische Wind ließ ihn erschaudern.

Emma schlug die Augen auf und gähnte. Sie drehte sich zur Seite, in ERwartung Alexandr neben sich liegen zu sehen, doch er war nicht da. Gähnend setzte sie sich auf und blickte sich im Zimmer um, da sah sie, dass die Balkontür aufstand.
Sie stand auf und schlurfte zum Balkon und da war er, er stand mit dem Rücken zu ihr und blickte hinaus. SIe trat an ihn heran, umarmte ihn von hinten und kuschelte sich an seinen Rücken "Guten Morgen" nuschelte sie

Alexandr hatte gar nicht bemerkt, wie Emma zu ihm auf den Balkon getreten kam. So erschrak er leicht, als sie ihre Arme um ihn schlang. Doch als er sah, dass es Emma war, lächelte er leicht. "Guten Morgen", sagte er, drehte sich etwas nach hinten und legte einen Arm um sie. "Hast du gut geschlafen?" Er blickte in ihr verschlafenes Gesicht und musste unwillkürlich lachen. "Oh Mann, wie siehst du denn aus, du Schlafmütze, du!" Er lachte leise und strich ihr sanft über die Wange.

"Tja kann ja nicht jeder so ein Frühaufsteher sein wei du..." meinte sie nur und lächelte "Also...wie siehts aus...was wollen wir jetzt tun...jetzt wo wir.... wo wir die ganze Scheiße endlich hinter uns haben" sie grinste
"Nie wieder Verwandte besuchen, wenn ich nciht will..hehehehe, was machen wir jetzt?"

"Hmmm... da gibt es viele Möglichkeiten", begann er. "Wir könnten... uns einen gemütlichen Tag machen. Am Strand oder im Bett und uns vor der Kälte schützen. Wir könnten einen Spaziergang machen..." Unwillkürlich leuchteten seine Augen bei diesem Vorschlag. "Oder durch die Stadt bummeln und uns so angucken, was die Läden so zu bieten haben", fügte er hinzu und versuchte, es so beiläufig wie möglich klingen zu lassen.

"Ach dann lass uns doch durch die Gegendbummel ein schönes Café zum Frühstücken suchen und dann spazieren gehen und dabei die Stadt etwas erkunden" schlug sie vor. "Ich geh dann mal schnell in Bad um mich fertig zu machen" sagte sie und verschwand in eben jenes.
Bald darauf kam sie geduscht und fertig angezogen wieder heraus. Sie trug ein geringeltes Langarmshirt eine einfache Jeans und dazu schwarze Chucks "Ok ich bin fertig" meinte sie dann

"Ich auch - in zwanzig Minuten oder so." Grinsend zwinkerte er ihr zu, als er sich an ihr vorbei ins Bad drängelte.
Gesagt, getan: Keine zwanzig Minuten später kam auch er fertig angezogen aus dem Bad. "Können wir jetzt endlich gehen?" Er grinste und schnappte sich sein Handy und sein Portemonnaie.
Gemeinsam verließen sie das Hotel und machten sich auf den Weg in die nahegelegene Innenstadt. Sie holten sich jeweils ein belegtes Brötchen zum Frühstück und liefen neben einander her. Gerade als Alexandr sein Brötchen aufgegessen hatte, erreichten sie einen Laden. Er blieb stehen. "Oh nein! Schau doch nur, Emma!" Er tat, als rede er mit einem kleinen Kind. "Was ist denn für ein Laden? Wo kommt der denn nur plötzlich her?" Mit gespielt großen Augen und einem Grinsen im Gesicht, sah er Emma an. Dann gluckste er. Emma würde wohl vermuten, dass er es den ganzen Vormittag schon auf diesen Laden hat abgesehen.
"Kommst du mit rein?"

Emma schnaubte "Tsss ich fasse es nicht" sagte sie leicht entrüstet "Da gaukelst du mir vor gemütlich durch die Straßen zu bummeln und dabei willst du eigentlich nur in diesen Laden...zu dem bist du ein furchtbar schlechter Schauspieler...also diese Kaiere kannst du dir schonmal abschminken" sagte sie betrat aber trotzdem den Laden "Na dann du Kleinkind geh und tob dich aus" sagte sie grinsend "Mama wartet dann hier auf dich"

Er streckte ihr die Zunge raus, grinste aber selbst und sah sich im Laden um.
Es war ein alter Laden, welcher fast ein wenig zugemüllt wirkte. Er glich einem Antiquitätengeschäft - aber eben nur für Musikinteressierte.
Er trat zu einer riesigen Kramkiste. Unzählige CDs und alte Schallplatten lagen darin. Eine Weile kramte er weiter darin herum, ehe er drei Schallplatten herausgezogen hatte. Nachdem er sich eine Weile weiter umgesehen hatte, bezahlte er die Platten, nahm die Tüten entgegen und trat wieder zu Emma. "So, dein Sohnemann ist jetzt wieder glücklich."

"Klasse" meinte sie. AUch Emma hatte in der Zwischenzeit etwas herum gestöbert, sich aber nichts gekauft.
Sie umfasste Alexandrs Hand und beide schlenderten weiter "Ich hab gedacht...wie wärs wenn wir moprgen nach Russland fliegen?" fragte sie "Je früher wir unser Vorhaben in die Wege leiten desto besser? FIndest du nicht auch? Oh und wir müssen auch neue Möbel kaufen für das Haus sobald alles glatt über die Bühne gelaufen ist. Schließlich brauch sie ein richtiges Kinderzimmer und wir ein Schlafzimmer" sie lächelte