Time - what a strange thing Teil 2

"Naja den Umständen entsprechend" meinte sie schulterzuckend und stand auf "Hat der Arzt eigentlich gesagt, wie lang edu hier bleiben musst?"

"Wie, den Umständen entsprechend? Ich bin hier doch wohl der Verletzte, oder nicht?" Er schüttelte lächelnd den Kopf. "Du bist verrückt."
"Er sagte, ich könnte heute schon wieder entlassen werde. Sie wollen nochmal eine Untersuchung machen, aber laut seinen Worten, glaubt er nicht, dass noch etwas groß auffallen sollte. Ich soll mich die kommenden Wochen nur ruhig verhalten und in vier Wochen dann zur ersten Nachuntersuchung kommen. - Wenn zwischendurch keine Zwischenfälle eintreten versteht sich."

"In Ordnung, dann hoffe ich mal, dass ich dich so schnell wie möglich nach Hause bringen kann, damit du dich hinlegen und ausruhen kannst" sie fuhr sich über das Gesicht "Kann ich dir irgendetwas besorgen? Hast du DUrst oder Hunger?"

Er lächelte leicht. "Nein, danke."
Sie redeten noch ein bisschen, ehe der Arzt mit zwei Krankenschwestern kam, um die besagte Untersuchung zu machen. Emma konnte sich auf einen der Stühle bei den Fenstern setzen.
Alexandrs Verband seiner Rippen wurde ihm abgenommen. Die betroffenen Stellen tastete der Doktor dann vorsichtig ab, horchte seine Lunge ab und erledigte alles weitere. Auch seine genähte Platzwunde am Kopf betrachtete er ein weiteres Mal.
"Das sind übrigens Fäden, die sich nach geraumer Zeit von alleine auflösen. Sie müssen dafür also nicht nochmal extra zu uns kommen", erklärte der Arzt und verband ihm den Kopf erneut. "Den Verband sollten Sie für die nächste drei, vier Tage dran lassen. Dann können Sie ihn abnehmen." Er machte sich ein paar Notizen und Häkchen auf seiner Akte und sah Alexandr dann an. "Ich glaube, wir können es dabei belassen. In vier Wochen möchte ich Sie bitte zur Nachuntersuchung wiedersehen." Er lächelte leicht.
Alexandr tat es ihm gleich. "Natürlich." Sie verabschiedeten sich und der Arzt und die Krankenschwester verließen wieder das Zimmer.
Alexandr kletterte vorsichtig aus dem Bett. Seinen Oberkörper zierte nun nur noch der Brustverband. Oberhalb seiner linken Brust befand sich sein zweites Tattoo.

(Zweites Tattoo; Allerdings lautet der Schriftzug: "Go síoraí i mo chroí"; und das Tattoo ist um einiges sehr viel kleiner )

Er griff nach seinem Hemd von gestern und warf es sich über.

Emma verhielt sich während der Untersuchung ruhig. Doch als die Ärzte gegangen waren und Alexandrs zweites Tatoo sicht bar wurde musste sie grinsen. Sie zog einen Augenbraue hoch und meinte "Da steht wohl einer auf Tatoos...naja also ich hab Roger angerufen udn er wartet unten auf uns, dann bringne wir dich mal schnell heim, damit du dich wieder hinlegen kannsT"

Irritiert sah er auf und blickte dann auf sein Tattoo. Er musste leicht lächeln.
"Naja... Das eine", er deutete auf das bunte, "ist 'ne kleine Jugendsünde. Und das..." Er schaute auf seine Brust. "Ist eine Erinnerung." Er knöpfte sein Hemd zu.

Emma stütze ihn ein wenig und half ihm so den Gang hinunter zu den Fahrstühlen, dort stiegen sie ein und fuhrne ins Kellergeschoss, dirket zu der Tiefgarage. Roger war shcon da und Emma half ALexandr in den Wagen, dann setzte sie sich ebenfalls und sie fuhren los.
Emma gähnte leicht udn rieb sich die AUgen
"und wenn wir ankommen gehst du dofort ins bett" sagte sie streng

Mit hochgezogenen Augenbrauen und einem amüsierten Grinsen sah er Emma an. "Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?"

VErwirrt sah sie ihn an "Ja was denn sonst?"

Er lachte leise, so gut es eben ging. "Du klingst wie meine Mutter, sobald ich etwas Schlimmes angestellt hatte...", sagte er leise und sehnsüchtig. Mit traurigem und ebenfalls sehnsüchtigen Blick sah er aus dem Fenster.

Emma wusste nicht, was sie darauf antworten sollte, da sie die sehnsucht in seiner Stimme heraushörte. Also strich sie ihm einfach nur beruhgend üb er den Arm.
"Wir sind da" meitne sie und der Wagen hielt an. ERNeut half sie ihm beim AUsteigen und ging dann gemeinsam mit ihm in das Gebäude

Während Emma ihm beruhigend über den Arm strich, entspannte er sich tatsächlich. Sie erinnerte sie ihn so ungemein an seine Mutter...
Innerlich dankte er Emma zutiefst für ihre Hilfsbereitschaft. Sie betraten das Gebäude und schlossen die Türen hinter ihnen. Dann drehten sie sich wieder um, um zur Treppe zu gehen, doch Emmas Mutter kam bereits auf sie zu. „Sie... Sie...“, zischte sie durch ihre Zähne hindurch und hatte den Zeigefinger direkt auf Emma und Alexandr gerichtet.
Alexandr stöhnte innerlich. Das hat ihm ja gerade noch gefehlt! Er holte Luft und fixierte Emmas Mutter gespannt.
„Was haben Sie sich dabei gedacht, Mike vor laufender Kamera zu schlagen?! Sie haben damit Emma nur noch weiter in den Dreck gezogen! Sie haben den Ruf unserer ganzen Familie geschändet!“ Alexandrs Körper versteifte sich sofort wieder. Vor Wut ballte er die Hände zu Fäusten.
„Werfen Sie mir gerade vor, ich hätte Mike absichtlich vor laufender Kamera geschlagen, um Emma noch weiter in den Dreck zu ziehen?!“ Er erwähnte bewusst nur Emmas Ruf, woraus deutlich wurde, dass er sich nur um Emma sorgte und ihm der Ruf ihrer Mutter in diesem Moment mehr als gleichgültig war.
„Ja. Ja, das tue ich! Jetzt werden wir Emma niemals reingewaschen bekommen! Niemals wieder werden wir die angesehene Familie sein, die wir vor Ihrer Ankunft waren, Mister Mos... Mos... Wie auch immer!“
„Klaaar, natürlich verprügel ich mal so eben den Ex-Freund Ihrer Tochter! Nur aus Spaß, um ihren Ruf noch weiter in den Schmutz zu ziehen! Denn so machen wir Russen das ja, nicht wahr?! Wir Russen sind ja ohnehin jeden Tag stockbesoffen, prügeln uns herum, missachten Frauen. Jeder Russe ist ein Arsch. Natürlich!!!“

Emma fixierte wütend ihre Mutter gleichzeitig sagte sie zu Alexandr "Komm lass es gut sien, du musst dich aus ruhen und sie ist es ncith wert, dass man sich über sie aufregt"
dannw andte sie sich ihre Mutte rzu "Und du Mutter, lass uns einfach in Ruhe, warum ist er dir nur immer so verdammt wichtig, was die Öffentlichkeit von uns denkt? Mike hat mich auf übelste verleumnet und beshcimpft und schau dir an wie er ALexandr zu gerichtet hat aber anstatt, dass du dir mal SOrgen machst bist du nur sauer, dass er mich verteiidigt hat....du machst mich krank"

"Verteidigt?! Soll das dein Ernst sein, Emma?! Komm mal wieder zur Vernunft, Kind! Er hat ihn verprügelt, krankenhausreif geschlagen! Seine Nase und Jochbein sind gebrochen, er hat eine Gehirnerschütterung! Das nennst du verteidigt? Denk doch ein einziges Mal an deine Familie, Emma!", schimpfte sie los. "Denk doch einmal an den Ruf, den wir zu verlieren haben! Seit deiner Eskapaden vor einigen Jahren geht es nur noch bergab mit unserer Familie! Und der Umgang mit diesem... diesem..." Sie deutete auf Alexandr, nach den passenden Worten suchend. "Diesem Russen", in diesem Wort lag so viel Abscheu, "macht deine Situation auch nicht besser!"
Alexandr hatte sichtlich Mühe, die Ruhe zu bewahren.
„Haben Sie überhaupt jemals, auch nur ein einziges Mal nachgefragt, wieso Emma auf die schiefe Bahn geraten ist? Sich einmal um sie sorgt? Nur ein einziges Mal ein liebevolles Mutter-Tochter-Gespräch geführt? Sie sind sich also keiner Schuld bewusst?“ Er kochte förmlich über vor Wut. „Einzig und allein Ihretwegen! Weil Sie sie ständig unter Druck gesetzt haben! Weil Sie sie nicht einfach haben Kind sein lassen. Sie haben ihr ständig Vorschriften gemacht, die eine Mutter, die ihr Kind wirklich von Herzen liebt, niemals gemacht hätte! Sie haben Sie in sonst was für Dingen unterrichten lassen. In Dingen, die heutzutage ganz und gar nicht mehr zeitgemäß sind!“
„Wie können Sie es wagen, Sie... Sie...“
„Wie ich das kann? Na das sehen Sie doch! Ich bin wenigstens ehrlich und halte zu den Menschen, die mir wichtig sind!“ (Wink mit dem Zaunpfahl, Wink mit dem Zaunpfahl! )
„Menschen, die Ihnen wichtig sind?! So etwas gibt es in Ihrem Leben? Ich meine... Sehen Sie sich doch nur einmal an! Wie Sie aussehen! Wie der letzter Penner laufen Sie herum! Der teure Anzug! Blutverschmiert! Sie wissen doch gar nichts von der Welt! Sie lebten doch stets auf den Parkbänken in russischen Gärten!“
Alexandrs Augen weiteten sich bei ihren Worten. „Ich wisse nichts von der Welt? Ich habe die Welt noch nicht gesehen und hause ja nur in meinem kleinen, dreckigen, widerlichen Sumpfloch in Russland, was?! Natürlich. Wissen Sie was? Ich denke, ich habe wesentlich mehr gesehen von der Welt, als sie es jemals werden! Sie sind doch diejenige, die ihren Arsch nicht hoch bekommt, nur in diesem protzigen Haus lebt und sich alles in den Arsch schieben lässt von ihrem Mann! Mit dem Geld könnten sie stattdessen Menschen helfen. Kindern helfen! Kindern helfen, die vergewaltigt wurden!“ Seine Augen funkelten zornig. „Sie vergleichen mich mit einem Penner? Sie behaupten, Ihr Leben sei völlig und unheilbar ruiniert, nur weil ihr angeblich so guter Ruf Schaden genommen hat?! Wissen Sie überhaupt, was es heißt, eine Familie zu haben, eine Familie zu pflegen? Für eine Familie einzustehen und gemeinsam vor die Haustür zu gehen, gemeinsam zu sagen: 'Wir halten zusammen. - Komme was wolle. Weil wir eine Familie sind'? Haben Sie davon jedenfalls schon einmal etwas gehört?!“
„Was erlauben Sie sich“, sagte Emmas Mutter und holte tief Luft, doch Alexandr ließ sie nicht zu Wort kommen.
„Was ich mir erlaube?! Als 17jähriger bin ich mit meiner zweijährigen Schwester von Zuhause abgehauen, vor meinem Vater geflüchtet. Ich war selbst noch ein Kind und reiste mit einem Baby durch Europa. - Ich soll nicht die Welt gesehen haben? Ich lebte stets in meinem dreckigen, sumpfigen Loch und habe nie Verantwortung übernommen, mich niemals um andere Menschen gekümmert? Natürlich. Weil alles, was nicht Ihrem Standard entspricht, es auch nicht wert ist, auch nur eine Sekunde länger damit zu vergeuden, habe ich Recht?!?!?!“ Er war außer sich vor Wut. Sie hatte keine Ahnung über ihn, seine Familie, seinen Hintergrund. Woher nahm SIE sich die Frechheit, so über ihn zu urteilen?
„Ach, was, das soll ich Ihnen glauben?! Dann sagen Sie mal: Wo ist denn nun Ihre Schwester? Eine ganz tolle Verantwortung haben Sie da übernommen, wenn Sie sie verloren, verkauft oder sonst wo gelassen haben und ohne sie weiter herumreisen!“ Sie warf Alexandr einen missbilligenden Blick zu.
Alexandrs Körper verkrampfte sich noch mehr. Seine verletzten Rippen schmerzten zutiefst. Der Schmerz bohrte sich förmlich durch seinen Körper „Eins sage ich Ihnen: Sie können froh darüber sein, dass Emma sich trotz Ihrer unmenschlichen Erziehung zu solch einer tollen unabhängigen und unbeschreiblich einzigartigen Frau entwickelt hat. - “ Mit diesen Worten machte er auf dem Absatz kehrt, ließ die beiden Frauen stehen, ohne sie oder jemand anderen eines weiteren Blickes zu würdigen und ging schnurstracks die Treppe herauf in sein Zimmer.

Emma war die ganze Zeit wie erstarrt gewesen doch als Alexandr weg stürmte kam sie wieder zu sich. SIe blickte ihre Mutter hasserfüllt an "Du hast ja keine Ahnung" schrie sie
"Du hast keien AHnugn vom Leben!! DU bezeichnest ALexandr als verantwortugnslos ? ALs dahergelaufen Penner? ER Hat shcon mehr erreicht in seinem kurzen Leben udn mehr erlebt als du es jemals haben wirst!
ER ist so eine groartige PErson udn du du.....Ich hasse dich" brüllte sie ihre Mutter an
"Du bist für mich gestorben!! DAS REICHT!! DAs wars ein für alle mal!! Ich habe mir so viel gefallen lassne aber, dass du auf ihm herum hackst!! DAs hat das Fass zum überlaufen gebracht!! Ich verabscheu dich!!!"
dann lief sie davon. Sie wusste nicht wo sie hin sollte, sie lief einfahc raus in den Garten sie wollte jetzt nciht reden, wollte nichts und niemandne sehen, wollte einfahc nru allein sein.

Wütend hatte Alexandr sein weniges Gepäck unsanft in seine Koffer geschmissen und diese geschlossen. Er wollte so schnell es geht von hier verschwinden. Er konnte – und wollte – Emma nicht allein lassen, da sie ihren englischen Vorfahren bisher noch nicht 'besucht' hatten. Am besten wäre es, wenn er sich in einem nahen Hotel ein Zimmer mieten würde. - Aber das wäre zu gefährlich gewesen für Emma, falls ihr wieder schwindelig werden sollte und sie ohne ihn in die Vergangenheit gezogen werden sollte. Schließlich heißt es, sie würde dann zersplittern...
Ein Schauer lief ihm über den Rücken, als er sich solch ein Schicksal von Emma durch den Kopf gehen ließ. Das wollte er nicht.
Andererseits konnte er aber einfach nicht länger im Hause von Emmas Mutter verweilen. Nicht nach Allem, was sie Emma angetan hatte, nicht nach Allem, was sich ihre Mutter gerade geleistet hatte.
Er stapfte, die heftigen Schmerzen der Rippen und seines Kopfes ignorierend, aus dem Zimmer und hievte seine Koffer die Treppe herunter.
Emmas Mutter durchquerte gerade den Flur und erblickte Alexandr. Wut flammte in ihren Augen auf.
"Keine Sorge, ich verschwinde hier schon. Ich kann nicht in solch einem Haus wohnen. Aber falls Sie sich Sorgen darüber machen sollten - was ich ehrlich gesagt mehr als bezweifle, dass Sie dies tun werden - , dass Emma zersplittern könnte... Ich nächtige vorerst auf der Steinbank vor Ihrem Tor zum Grundstück. Somit haben Sie den russischen Penner nicht auf Ihrem Grundstück, können Ihn über Ihre ganzen Kameravorrichtungen aber beobachten." Er nickte Emmas Mutter zum Abschied kurz zu. "Guten Tag." Damit verschwand er aus dem Haus und zog seine Koffer die lange Auffahrt entlang zurück zum Eingangstor.
Er war bereits eine Viertelstunde unterwegs, als ihm schlagartig klar wurde, dass Emma verschwunden war. Es fühlte sich an, als bekäme er einen heftigen Tritt in die Magengrube. Emma musste es nach diesem Streit scheußlich gehen... Es war nicht seine Absicht, so auszurasten, aber er konnte bei den Worten von Emmas Mutter einfach nicht an sich halten.
Sein Blick fiel auf den großen Wald neben ihm. Er schluckte kurz und ließ, ohne einen weiteren Gedanken zu vergeuden, seine Koffer stehen und liegen und ging schnurstracks durch den Wald.
Nach weiteren zehn Minuten erreichte er den kleinen Bach und die Brücke, die sie am Tage zuvor überquert hatten. Durch seine Gehirnerschütterung hatte er ganz vergessen, dass sie ausgeritten waren – und wie schön es war...
Er überquerte den kleinen Waldweg und trat dann auf den 'Hauptweg' – und tatsächlich: Emma stand gute 30 Meter von ihm entfernt auf der Brücke und schaute auf den kleinen Bach.

(Hoffe, es ist okay, dass ich sie da einfach mal drapiert habe. Sonst sag Bescheid, ja?!)

Emma lief eine ganze Weile, bis sie auf der kleinen Brücke ankam. SIe lehnte ihre Arme an das Geländer udn blickte hiununter auf das Wasser.
Der Mond schien hinein und erhellte die schimmernde Oberfläche. Emma konnte sich selbst sehen, immer noch in ihrem Ballkleid, mit verwischtem Make-up und verweinten AUgen.
Diese Scene erinnterte sie nru zu gut an ihren Lieblings Disney Film.
SIe seufzte, nie konnte sie es ihrer Mutter recht machen, immer und immer musste sie an ihr herum meckern.
"Sieh mich an
niemals werde ich die perfekte Braut
So wie andere Töchter" sagte sie leise
dann sang sie leise
"Kann es sein
mach ich immer alles falsch?
Doch ich weiß
wenn ich mich so gebe wie ich mich fühl'
brech' ich allen hier das Herz"
das singen beruhgte sie in einer gewissen weiße und half ihr dabei sich etwas einzukriegen udn ihre Gedanken zu ordnen und so sang sie richtig, während sie in das Wasser blickte
"Was macht es mir so schwer?
Ich erkenn' mich nicht mehr
Wer ist diese fremde Frau im Spiegel drin?
Wann seh' ich es endlich ein?
Ich kann nicht anders sein
Wann zeigt mir mein Spiegelbild
wer ich wirklich bin?
Wann zeigt mir mein Spiegelbild
wer ich wirklich bin?"

Alexandr vernahm Emmas leise Singstimme. Er runzelte leicht die Stirn und kam langsam auf sie zu. Sie schien ihn nicht zu bemerken, wie er sich hinter sie stellte und ihr schweigend beim Singen zu sah.
Ihr Song ging ihm unter die Haut. Er fühlte mit ihr mit, wollte es andererseits aber nicht, denn er wollte nicht, dass sie sich überhaupt so fühlte.
"Wann zeigt mir mein Spiegelbild, wer ich wirklich bin? Wann zeigt mir mein Spiegelbild, wer ich wirklich bin?" Bei ihren letzten Worten liefen erneut Tränen über ihre Wangen.
Alexandr trat neben sie und strich ihr sanft das Haar aus dem Gesicht. "Es tut mir so Leid", sagte er leise und sah traurig an. "Ich... Ich hätte mich schon wieder zusammenreißen sollen. Ich... Ich hab's fast wieder provoziert... Es tut mir Leid." Er zog seinen Arm zurück, stützte sich auf das Gelände und schaute auf das Wasser. "Ich weiß nicht, was mit mir los ist... Ich habe gelernt, mich so gut zu beherrschen, aber... Ich weiß nicht. Ich habe das Gefühl, je länger ich dich kenne, je mehr Zeit wir miteinander verbringen, desto... desto mehr habe ich das Gefühl, dich vor der großen, bösen, weiten Welt beschützen zu müssen..." Er wurde zum Ende hin so leise, dass man ihn kaum noch verstand.

SIe lächelte ganz leicht und wichte sich eine TRäne von der Wange "Das ist nett von dir aber....du musst mich meine Kämpfe selbst austragen lassen. Das was du meine Mum gesagt hast...das war toll ich meine...so hat noch nie jemand über mich gesprochen aber...du kannst meine Mum nicht für mich zu recht stuzen oder dich für mich Prügeln, so wundervoll das auch ist ich muss lernen mich slebst zu verteigen....du wirst schließlich ncith für immer bei mri sien um das für mich übernehmen zu können..."

Er lauschte ihren Worten und wandte dann leicht den Kopf zu ihr.
"Du wirst schließlich nicht für immer bei mir sein, um das für mich übernehmen zu können..."
Einen Moment schwieg er, doch plötzlich - ehe er sich selbst versah - drehte er sich ganz zu Emma, nahm ihr Gesicht in beide Hände und legte seine Lippen auf ihre.

Emma war zunächst völlig überrumpelt und bewegte sich keinen Zentimeter. Doch als sie seine rauen und doch auf eine überaschende WEiße sanften Lippen auf ihren spührte, begann ihr Herz wild zu klopfen und sie erwiederte den Kuss.
ALs sie sich schließlich von einander lösten rste ihr Herz immer noch "Oh wow..." sagte sie leise, doch dann räusperte sie sich und kam in gewisserweiße wieder zu sich "Oh man.....jetzt wirds komplizierter..."sagte sie nur

Emmas Gesicht wurde weiterhin von Alexandrs Händen umschlossen.
"Oh man... jetzt wird's komplizierter..."
Alexandr ließ von ihr ab und legte seine Arme wieder auf das Gelände der Brücke. Im nächsten Moment trat er einen Schritt zurück und legte seine Stirn auf die Arme. Unruhig zog er auch hier seine Arme weg und drehte Emma den Rücken zu. "Es... Es tut mir Leid", sagte er. "Ich... Ich weiß nicht, was... Was mich da schon wieder geritten hat", log er. Denn im Inneren ahnte er es bereits - seit langem...

"Nein leid tun muss dir das nciht...." sagte sie langsam "Ist ja ncith so....dass ich es nciht gemocht habe...ich hatte nru alles shcon geplant, wir würden dass durch ziehen und dann würdest du nach irland gehen und deine schwester zu dir holen udn ich ...ich keien ahnugn ich würde vielelicht aufs college gehen und mich die ersten wochen heulend in meinem zimmer verkriechen und dir nachtrauern, bis ich mir schließlich einreden konnte, dass das gar keine richtigen Gefühle waren, die ich dir gegenüber hatte und, dass da eh keine Chemie zwischen uns geherscht hat und jetzt....."

Langsam, fast vorsichtig, drehte er sich wieder zu Emma. Er schwieg einen Moment, ehe er wieder neben sie trat und sich wieder mit den Armen auf dem Gelände abstützte.
"Da hast du Recht..." Er zögerte einen Moment. Es war ganz offensichtlich, wie viel Überwindung es ihn kostete, das über seine Lippen zu bringen, was er danach sagte: "Ich hab mich auch schon oft dabei ertappt, wie ich abends schlaflos im Bett lag und darüber nachdachte, wie es sein wird, wenn das alles vorbei ist..."

Sie seufzte und fuhr sich durch die Haare "Und was machen wir jetzt?" fragte sie völlig hilf-und ratlos