Time - what a strange thing Teil 2

"Vielleicht... wäre es das Beste, das eben einfach zu vergessen?" Er sah zu ihr. Ob er wollte oder nicht: Es stand ihm ins Gesicht geschrieben, dass es nicht wirklich da war, was er wollte. - Aber wusste er überhaupt, was er wollte?

"Das wäre...ich meine...ich denke ncihtr, dass ich das so einfach vergessen kann...vorallem kann ich nicht einfach all die Gefühle, welche damit verbunden sidn ausschalten ich...oh gott ich weiß es nciht" sagte sie verzweifelt

Plötzlich überkam Alexandr eine furchtbare Panik vor dem, was jetzt bevorstand: Mit Emma über seine Gefühle zu sprechen, überhaupt jemandem von seinen Gefühlen zu erzählen, sich auf jemanden einzulassen...
War er nicht eigentlich mit dem Ziel nach Sankt Petersburg gegangen, Alyona zu holen und nicht, sich in eine wildfreme Frau zu verlieben, die ganz zufällig auch noch in der Zeit hin und her springt?
"Es ist die Frage, ob man bereit ist, einen Weg zusammen zu gehen oder ob man zwei Wege geht, die niemals zusammenfinden werden..."

"Ich...ich weiß es nciht...man warum muss das so kompilziert sein? Wenn wir im selben Land leben würden oder zur selben Uni gingne, man ich hätte dich shcon viel früher angebaggert....aber...unser Leben es verläuft in so verschiedene Richtungen ich möchte....ich möchte wirklich mit dir zusammen den WEg beschreiten aber...wie ist das möglich?"

Er lachte leise. "Soso. Viel früher hättest du mich schon angebaggert?" Er lächelte leicht.
"Die schönste Zeit im Leben sind die kleinen Momente, in denen du spürst, du bist zur richtigen Zeit am richtigen Ort... Irgendwie..." Er schluckte. "In Sankt Petersburg, als wir uns trafen... Das war so ein Moment." Er warf ihr einen flüchtigen Blick zu.
"Nur weil uns ein Stück vom Glück fehlt, sollten wir uns nicht davon abhalten lassen, alles andere zu genießen, oder?", sagte er nach einer ganzen Weile des Schweigens. "We are more than just friends... this is how the story ends." Er drehte seinen Kopf zu ihr und sah ihr mit einem festen, zärtlichen Blick in die Augen.

Emma lächelte "ALso...meinst du wir sollten einfach...die zeit miteinander genießen und die Probleme die auf uns zu kommen werden von unsere zukünftigen Selbst in angriff nehmen lassen?"

Er wandte den Blick ab und schaute auf den leise plätschernden Bach. Eine ganze Weile sagte er nichts. Dann, irgendwann, kam es über seine Lippen. "Ich hätte nichts dagegen", sagte er leise. Es war herauszuhören, dass es nicht leicht für ihn war, so offen über seine Gefühle zu sprechen.

SIe lächelte noch mehr und griff nach seiner Hand, sie wusste wie schwer es für ihn war über seine Gefühle zu reden"Ich fände das auch schön denn,....ich habe mich fast noch nie mit jemandem so wohl gefühlt wie mit dir"

Er zuckte fast ein wenig zusammen, als Emma seine Hand ergriff. Bei ihren Worten machte sich jedoch ein wohliges Gefühl in ihm breit.
Leicht wandte er den Kopf zu ihr und schenkte ihr ein leichtes, schiefes Lächeln. "Wenn du so lächelst geht die Sonne auf... Das ist immer so bezaubernd." Er erwiderte leicht den Händedruck.

Emma legte ihm sanft ihre Hand auf die Wange und blickte ihn eine WEile schweigend an. Dann lehte sie sich vor, stellte sich ganz leicht auf die Zehenspitzen und küsste ihn. "Du hast keine Ahnung wie glücklich ich gerade bin"

Er erwiderte leicht den Kuss.
"Du hast keine Ahnung, wie glücklich ich gerade bin." Emma war noch immer nur wenige Zentimeter von ihm entfernt. Er gab ihr einen weiteren leichten Kuss.
"Nicht?", fragte er gespielt überrascht, grinste aber breit in den Kuss hinein, den er ihr nun gab.

SIe lächelte, doch dann seufzte sie "Man meine Mum wird morgen ne super lauen haben...wir sollten ihr lieber aus dem weg gehen...." sie seufzte dann blickte sie hinauf zum Himmel, wo die ersten WOlken schon aufzogen "Wir sollten vielleicht lieber wieder hinein gehen...ich habe das Gefühl, dass es ziemlich bald zu regnen beginnen wird"

Er stutzte, hielt inne und verkrampfte sich wieder. "Ähm... ja... ehrlich gesagt..." Fahrig trat er einen Schritt zurück, ließ Emma los und fuhr sich unsicher mit der Hand durchs Haar. "Ich... Ähm", stammelte er zusammen. "Ich weiß nicht, ob... ob ich jetzt noch..." Er zögerte. "Ob ich jetzt noch ne Nacht in eurem Hause schlafen möchte."

"Oh" sagte sie stutzend. "Oh...oh ok ...mhhh...dann ...dann werd ich mal ein zimmer in einem hotel für dich finden...das nächste ist zwar etwas entfernt aber roger wird dich hinfahren...ich würde ja mit kommen aber ich glaube, wenn die auch noch heraus bekommen, dass ich in einem hotel übernachte...das würde dem ganzen nur noch dir Krone aufsetzten und ein Gerücht nach dem anderen würde entstehen"

Er nickte zustimmend. "Das stimmt. Aber weißt du..." Er zögerte. "Wir müssen ja die nächsten Tage wieder zu deinem Vorfahren reisen... und wer weiß schon, ob das plötzlich in der Nacht sein wird oder am Tage, wo wir beisammen wären." Er sah ihr fest und liebevoll in die Augen und legte ihr sanft eine Hand auf die Wange. " Und ich will nicht, dass dir... das zustößt, was passiert, wenn ich nicht rechtzeitig bei dir bin, wenn dir wieder übel wird und so." Er spielte auf das Zersplittern an. "Ich will das nicht. Ich will nicht Schuld daran sein, dass dir etwas zustößt, nur weil ich so egoistisch war, in einem entfernten Hotelzimmer übernachten zu wollen. Von daher... reicht mir die Bank vor eurem Eingangstor am anderen Ende der Auffahrt. Da wären auch genug Kameras, damit deine Mutter den nicht vertrauenswürdigen Russen im Auge behalten kann", fügte er mit einem leichten Lachen hinzu.

Entgeistert blickte sie ihn an "Ja super die Bank, klar das ist ein perfekter Ort zum übernachten...gut dann shclaf schön...sag mal willst du mich verarschen?? die BANK?? die steinerene Bank vor unserem Haus? Denkst du wirklich ich würde dich da draußen shclafne lassen? Bie dem WEtter? BEi egal welchem WEtter?!"

"Mach dir darum keine Sorgen", sagte er fast ein wenig eingeschnappt und machte eine Handbewegung, dass Emma sich beruhigen solle. "Wo liegt'n das Problem? Ich bin durch meine Europa-Reise viel Schlimmeres gewohnt. Ich kann einfach nicht - so Leid es mir auch tut - eine weitere Nacht bei euch im Haus verbringen, will aber auch in deiner Nähe sein, falls es Zeit zum Reisen wird."

Plötzlich blitze die ERkentnis in Emmas Gesicht auf "Natürlich...dass ich da noch nciht von slebst drauf gekommen bin...ich weiß wo wir hingehen können...gib mir 20 minuten ja? WIr treffen uns vor dem Tor, dann musste nicht mher in das Haus zurück!"
Emma gab ihm noch shcnell einen Kuss auf die Wange und verschwand dann wieder im Haus.
SIe hetzte hoch in ihr Zimmer und shcnappte sich ihren größten Koffer.
Dann begann sie sorgfältig udn vorsichtig ihr Kleider und andere nützliche SAchen darin einzupacken. ALs sie an sich hintner blickte bemerkte sie, dass sie ja immer noch das shcicke Kleid vom Ball trug...mein gott...der war gestern gewesen. Schnell zog sie sich um und nahm dann den riesen Koffer.
Sie schleppte ihn hinaus, wo schon ALexandr auf sie wartete. ROger kam vorgefahrne und lud ihre Sachen ein und dann fuhren sie auch shcon los.

Alexandr sah Emma sprachlos und wie versteinert nach, als sie ihn auf der Brücke stehen ließ und verschwand. //Was hat sie denn jetzt schon wieder?//
Als Emma und er ins Auto stiegen, schwiegen die beiden zuerst. Dann durchbrach Alex' sanfte Stimme die Stille. "Emma", begann er und wandte sich langsam zu Emma. "Wo fährt Roger uns hin? Ich hab dir doch gesagt, mir reicht die Bank. Ich will dich nicht in noch größere Schwierigkeiten bringen, als ich es ohnehin schon habe."

"Quatsch das macht mir keine Schwierigkeiten ...im Gegenteil...ich möchte dir jemanden vorstellen" nach einer fahrt von etwa 30 Minuten kamen sie an einem kleinen DOrf an, ROger fuhr eine weile ihndurch und hielt dann an einem relativ kleinen, aber sehr schönen alten englischen Haus. Es wirkte unglaublich gemütlich udn in einem der untern Fenstern brannte noch Licht.
Emma stand auf, ROger lud ihren Koffer aus und fuhr wiede davon.
Emma klingelte.
Nach eienr Weile öffnete sich die Tür und eine rundlcihe Frau die etwa 5 cm kleiner war als Emma stand vor ihnen. Ihr braunes Haar war schon von einigen grauen Strähnen durch zogen. mit einem warmen, liebevollen Lächeln blickte sie die beiden an.
"Anny!!" sagte Emma glücklich und umarmte die etwas älter Dame stürmich (ein bisschen wie Molly Weasly kannst du sie dir vorstellen)
"Emma mein Lieblich" sagte die Frau herzlich.
Emma richtete sich wieder auf udn sagte dann "Anny das ist mein Freudn ALexandr, ALex das hier ist Anny...meine Nanny" sie grinste

"Anny, das ist mein Freund ALexandr." Bei diesen Worten überkam Alexandr eine Gänsehaut. Mein Freund Alexandr...
Im ersten Moment musste Alexandr sich erstmal an diese 'Doppeldeutigkeit' der beiden Wörter 'mein Freund' gewöhnen, musste sich dann aber eingestehen, dass es verdammt gut klang. - Und unglaublich gut anfühlte.
"Hallo", sagte Alexadr lächelnd und reichte Emmas Nanny die Hand. "Ich habe schon viel von Ihnen gehört."

Die Frau lächelte "Na dass hört man gerne...dann kommt doch erst mal rein Kinder...ihr armen ihr habt wohl zwei ziemlich harte Tage hinter euch wie ich gehört habe" sagte sie und shcob die beien fast shcon ins Haus "Emma...was hast du denn da shcon wieder für ein Monstrum von einem Koffer dabei..." sagte sie leicht misbillingend
"Anny..." meinte Emma nur
"jaja schon gut2 sagt die älter Frau und geleitete die beiden in ein kleines gemütliches WOhnzimmer in dem ein SOfa stand und dazu ein passender Ohrensessel, vor dem noch ein passendes, gepolsteres Höckerchen stand , sodass man die Beine hoch legen konnte "Na dann setzt euch mal ihr zewi, ALexandr nehemn SIe doch am besten den Sessel, dann können sie ihre Beine hochlegen...wie ich gehört habe müssen sie sich schonen."
Emma setzte sich auf das SOfa "WOllt ihr etwas trinken? EInen Tee, oder Kakao ...oder etwas stärkeres?"

Alexandr nickte dankend und tat wie ihm geheißen.
"Ähm... höchtens einen Tee bitte."
Anny nickte und verschwand in der Küche. Alexandr sah ihr eine Weile nach,"Sie erinnert mich irgendwie an meine Mutter und zugleich an Pastor XXX..." (Sorry, Namen vergessen. ) "An eine Mischung aus beiden irgendwie."

"Ja" sagte Emma glücklich "Sie ist wundervoll, dank ihr bin ich heute die Person die ich bin" "Dieses Haus ist für mich fast merh ein zu Hause als mein eigenes." Bald darauf kam Anny wieder zurück mit drei Tee Tassen und gab jeweils Emma und ALexandr eine und nahm eien für sich.
"Und dann erzählt mal wie ihr euch kenne gelernt hab, ich bin so neugierig" udn Emma begann zu erzählen. Natürlich ließ sie die Zeitreise heraus, also erzählte sie Anny genau das gleiche, das sie auch Sheila erzählt hatte.
ALs sie endete sagte die älter Frau "Na also wenn das mal nicht eine romantische kenne lern geschichte ist, dann weiß ich auch nciht"
Emma lächelte verlegen "Wie kommst du darauf das wir zusammen sind...ich habe ncihts dergleichen angemerkt"
"Emma ich bitte dich, wie lange kenne ich dich jetzt schon? Dein BLick verrät doch alles"

Alexandr warf Emma bei Annys Worten einen flüchtigen Blick zu und sah dann verlegen schnell wieder auf den Rand seiner Teetasse, aus der er einen Schluck trank. "Der schmeckt ausgezeichnet!", warf er in die Runde als heiklen Versuch, das Thema zu wechseln.