Time - what a strange thing Teil 2

(Was weiß denn ich, was das für'n Horrorfilm ist... )

Alexandr nannte ihr den Namen des Films. "Ein richtig guter Horrorfilm. - Ich hoffe, du magst Horrorfilm?", fragte er und setzte sich wieder aufs Bett.

Panisch sprang Emma wieder auf "Ein Horrorfilm?" fragte sie panisch "Oh nein...oh nein nein nein nein nein" schnell schaltete sie den Fernseher ab. "Ich hab dir das vielleicht nicht gesagt aber, ich bin ein totaler ANgsthase, es ist furchtbar aber ich kann keinen Horrorfilm schaun. Ich hab ja sogar schreckliche ANgstzustände in den Kindergeisterbahnen auf dem Rummel...nein nein....das kannst du mir nciht antun"

Verblüfft sah er Emma an. Die ersten Momente war er völlig überrumpelt über Emmas Reaktion und es dauerte eine Weile, ehe er wusste, was er sagen sollte.
"Äääh... wirklich so schlimm?" Er beugte sich ein Stück vor und griff nach Emmas Hand. Sanft zog er sie wieder zu sich aufs Bett. Er lehnte sich wieder an das Kopfende des Bettes, legte seine Beine um Emma und zog sie so zu sich, dass sie sich gegen seinen Oberkörper lehnen musste. Sanft er ihr das Haar vom Ohr weg und hauchte ihr ins Ohr: "Nicht mal, wenn ich bei dir bin?"

Emma presste die Lippen zusammen und schüttelte panisch den Kopf "Mhm mhm...auf keinen Fall als ich das letzte mal einen Horrofilm geschaut habe, und noch dazu einen richtig miesen konnte ich eine ganze Woche lang nicht gescheit schlafen, es war furchtbar"

Alexandr grinste leicht und schlang sanft seine Arme von hinten um sie. "Weißt du eigentlich...", flüsterte er, während er ihren Nacken mit der Nase entlangfuhr und ihn mit sanften Küssen bedeckte. "... wie süß du bist... wenn du dich so davor fürchtest... einen Horrorfilm zu schauen?" Er lachte leise und gab ihr wieder einen Kuss aufs Ohr. "Das ist echt süß."

Sie lächelte ihn an dann kniff sie ihm leicht in den Arm, als er sie fragend an blickte sagte sie nur "Ich musste mich vergewissern ob du war bist oder nur ein Produkt meine umnebelten Gehrins....du bist einfach zu toll um wahr zu sein. Jede Macke von mir die ich schrecklich finde, scheinst du aus irgendeinam verrücktne Grund, der sich mir nicht erschließt süß zu finden"

Er lachte leise. "Das kann ich, hoffe ich zumindest, nur zurückgeben." Grinsend fuhr er wieder mit seiner Nase und geschlossenen Augen über ihren Nacken. Dabei verstärkte sich sein Griff um Emma und er legte ihr von hinten sein Kinn auf die Schulter. "Immer noch kein Horrorfilm?", fragte er und klang wie ein kleiner Junge, der nach einem Lolli fragte.

"Oh gott...." sagte Emma nur "Ich dachte nur Mädels könnten diesen Hundewelpenblick...." sie seufzte "Wenn es unbedingt sein muss aber...ich werde ein einziges Nervenfrack sein..." sagte sie

Freudig warf er seine Hände in die Luft. "Juhu! Sie hat Ja gesagt!", alberte er herum, ließ die Hände aber sofort wieder sinken, als sich seine Rippen meldeten. Einen Moment legte er wieder eine Hand darauf. "Oh Mann...", stöhnte er. "Das wird noch eine Weile dauern, bis ich meinen schnell entflammenden Enthusiasmus etwas gezügelt bekomme..." Er machte es sich bequem und zog Emma dann wieder an sich. "Wenn es zu gruselig für dich wird, Kleine, sag Bescheid." Er grinste sie herausfordernd und fast ein wenig anzüglich an. "Ich bin ja da."

"Oh super mein großer starker Mann wird mich dann beschützen ja?" fragte sie grinsend und setzte sich aufrecht hin. SIe versuchte diese taffe Fassade aufrecht zu erhalten aber es klappte nicht. Kaum lief der FIlm 5 Minutne schrie Emma auf und klammerte sich an das Kissen und weitere 5 Minuten später konnte sie nicht mehr und versteckte ihr Gesicht an ALex Brust "Wiso tut er dass den? Das ist furchtbar...oh gott...das ist so grausam"

Alexandr hingegen genoss förmlich den Film. "Er spielt mit der Psyche von ihr. Und das überträgt sich folglich auf die Psyche des Zuschauers."
Er sah Emma an, wie sie an seiner Brust lag. "Mensch, das bringt ja gar keinen Spaß mit dir", jammerte er, schnappte sich die Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus. "Gothika ist eigentlich ein so gut gelungener Film... aber naja. Eine unausstehliche Schwäche sei dir gegönnt- Da will ich ja mal nicht so sein", grinste er Emma breit an und strich ihr mit einer Hand sanft über den Rücken.

Emma blickte auf und ihrem Gesicht waren eindeutig SPuren von Tränen "Ich...ha...hasse solche Filme. SIe sind furchtbar!! Warum will sich jemand freiwillig gruseln, dass ...das kann ich einfach nciht verstehen" sagte sie aufgelöst

"Heeey... psssscccchhhhht", versuchte Alexandr Emma zu beruhigen. Er schloss seine Arme fester um sie und küsste ihr sanft die Tränen von den Wangen. "Das ist halt nicht jedermanns Sache... wäre ja auch doof, wenn's so wäre." Er küsste ihre Nasenspitze und nahm ihr Gesicht dann in beide Hände. Fest und zärtlich sah er ihr in die Augen. "Emma, alles ist gut, ich bin und bleib doch bei dir." Seine Stimme war so sanft und einfühlsam, wie sie noch nie zuvor war. "Wir gucken uns den Film einfach nicht weiter an. Ssscccchhhht", sagte er sanft und küsste ihre Stirn. "So beruhige dich doch." Ihre Gesichter berührten sich nun leicht.

'Ich bin und bleib bei dir' //Bist du dir da sicher?// hätte sie am liebsten gesagt, doch sie tat es nicht. "Ok...also wir haben festgestellt keine Horrofilme für mich, war denn noch ein andere dabei, den du gerne schaun würdest?" fragte sie

"Hm... weiß nicht. Such du ruhig einen aus. Ich mach da nur wieder was falsch", sagte er und löste sich von Emma.

Emma lachte und stand auf dann schaute sie sich die verschiedenen Dvds an "Also wir hätten zum Beispiel das Leben des Brian...very british oder wie wäre es mit Matrix?" fragte sie

Alexandr hob seine Hände vor sich und zuckte mit den Schultern. "That's up to you!"

"Mhhh also gut dann...Matrix" meinte sie und legte die DVD ein. "Ich mag Keanu Reeves" sagte sie und drückte auf play, dann kuschelte sie sich wieder neben Alex.
Nach einiger Zeit ging die Tür auf und Annie kam zurück. SIe begrüßte die beiden und sagte, dass sie anfangen würde zu kochen. Emma sagte zwar 3 mal, dass sie das übernehmen könne aber Annie bestand darauf, dass sie sitzen blieb.

"Annie, das ist nun wirklich das Mindeste, was wir für Sie tun können... Lassen Sie uns bitte das Essen zubereiten, ja?", hakte sich Alexandr in die Unterhaltung ein. "Besonders ich würde mich sehr gerne mit einem Essen bei Ihnen bedanken."

"Nein nein ihr zwei bleibt mal schön sitzen. Ich koche sehr gerne vorallem für andere und dazu hab ich ja nicht alzu oft die Gelegenheit und ihr zwei verdientes nach den Aufregungen der vergangenen Tage ein bisschen durch zu schnaufen" sie lächelte
Emma stand auf und umartme sie "Ach Annie du bist die beste" als sie wieder zurück kam fiehl ihr blick auf ein kleines schmales Buch und sie nahm es mit auf das SOfa.
Dort schlug sie es auf und betrachtete das Foto.
Es zeigte Emma die etwa 10 Jahre alt war. Sie grinste fröhlich in die Kammera und machte das Peace Zeichen. Zu ihrer linken stand ein großes, gut aussehender Mann mit roten Haaren und den selben blitzenden Augen wie Emmas. Auf der rechten Seite war Emmas Mutter, aber sie sah ganz anders aus als heute. Ihr Gesicht ziete ein sanftes Lächeln, ihre gesamte Mimik wirkte entspannt und gelöst und sie hielt ihre Tochter umarmt
"Man das hatte ich fast vergessen" sagte Emma leise

Interessiert schaute Alexandr über Emmas Schulter hinweg auf das Album. Sein Blick ging über Emma, dann über ihren Vater und verharrte bei ihrer Mutter länger als bei den beiden.
Er überlegte eine Weile, ob er es fragen konnte oder ob es zu unhöflich erschien. Dann wagte er es: "Ist deiner Mutter irgendetwas passiert, dass ihre sanften Gesichtszüge hat erstarren lassen?" Seine Stimme war ganz leise.

"ICh weiß es nicht" sagte Emma seufzend "Bis zu meinem 14ten Lebenjahr haben wir uns eigentlich super verstanden....sie war nicht immer dieser Drache, der sie heute ist im Gegenteil, sie war mal richtig liebevoll und fürsorglich aber....das hat sich geändert. Sie wurde immer strenger udn abweisender und ...ich wusste nicht wie mir geschah ich war so geschockt....ich weiß nciht was passiert ist..." sagte sie traurig

Sanft schlang er ihre Arme um sie. "Meinst du nicht, du solltest mal mit ihr darüber reden? Natürlich nicht jetzt... Aber wenn sich der ganze Wirbel aufgrund der Prügelei und so gelegt hat? Ich weiß, gerade ich muss sowas sagen. Aber... ich weiß genau, wie wichtig es ist, über so etwas zu reden", sagte er traurig.

"Ich weiß....ich sollte das wirklich tun...ich werde es tun...ich hab nur ein bisschen Angst vor ihrer Antwort aber...naja du hast recht, später werde ich es bereuen wenn ich es nicht wenigstens versucht habe" sagte Emma

Er drückte sie sanft an seine Brust. "Du kriegst das hin. Du reist mit einem widlfremden Typen irisch-russischer Herkunft durch Raum und Zeit... Auch solch ein Gespräch mit deiner Mutter packst du."