Time - what a strange thing Teil 2

"Das ist ja schön, dann wird sich der Arzt das Morgen anschaun und das bestätigen...ich meine wir müssen wegen mir sowiso hin, dann kann er sich bei der Gelegenheit auch gleich dich anschaun" sagte sie

"Emma...", sagte er gequält. Ihm missfiel der Gedanke, noch einmal zu einem Arzt gehen zu müssen. Seit der Sache mit seiner Mutter und seiner kleinen Schwester gab es kaum etwas, das er mehr verabscheute als Krankenhäuser oder Arztpraxen.

"Oh mein Gott dann machs halt nicht!" meinte sie genervt "ich werde trotzdem gehn, denn falls du jemals mit mir shclafen willst, muss ich zum Arzt, dann gehe ich halt in der Früh alleien und komme dann wieder hier her um dich abzu holen" sie drehte sich auf die Seite und löschte ihr Licht "Gute Nacht"

Alexandr schaute einige Augenblicke weiter starr an die Decke. Einerseits tat es ihm Leid, aber andererseits könnte Emma ein wenig Verständnis zeigen. Sie hatte gar keine Vorstellung von jener Nacht vor neun Jahren...
"Dann mach das doch. Klingt nach einer tollen Idee!" Seine Stimme quoll vor Sarkasmus förmlich über. Auch er löschte sein Licht und drehte ihr den Rücken zu.
Er starrte in die Dunkelheit und schüttelte verständnislos leicht seinen Kopf.

Nachdem Emma 5 Minuten lang wütend in die Dunkelheit gestarrt hatte meldete sich eine kleine, leise Stimme in ihrem Kopf die ihr sagte, dass sie wohl ein bisschen....ein bisschen sehr überreagiert hatte...
Sie drehte sich um und schmiegt sich ganz leicht an ihn und legte ihr Gesicht an seinen Rücken (ich hoffe du weißt was ich meine XD)
"Es tut mir leid" nuschelte sie "ich mache mir einfach nur Soragen aber...es tut mir leid"

Alexandr schwieg, während sich sein Blick mehr verfinsterte, als Emma sich an ihn schmiegte.
"Du hast ja gar keine Ahnung, was es für mich bedeutet, in der Nähe eines Arztes oder dergleichen zu sein." Bei seinen Worten richtete sich langsam wieder seine Wand um ihn herum auf. Er rührte sich nicht, starrte weiter in die Dunkelheit.

"Hey...." sagte sie leise und sanft "Es tut mir wirklich leid, ich war unbedarft...wenn du nicht hingehen willst, dann werde ich dich auch nicht weiter dazu drängen...es tut mir wirklich leid Alex, ich habe mir einfach nur SOrgen um deine Gesundheit gemacht und nicht weiter nachgedacht"

Auch die weiteren Momente schwieg er. Doch dann rührte er sich plötzlich. Er drehte sich auf die Seite und legte einen Arm um Emma. "Schon okay", sagte er sanft und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ich warte einfach hier auf dich."

"Ok" sagte sie "das wird bestimmt auch niht alzu lang dauren..." sie shcmiegte sich an ihn "Schlaf schön....ich liebe dich" und damit schloss sie die Augen und war auch sehr bald darauf tief und fest eingeschlafen

Alexandr lächelte, antwortete aber nicht. Er drückte Emma stattdessen liebevoll an sich und schloss die Augen. Auch er war bald darauf in einem ruhigen, tiefen Schlaf.

Am nächsten Morgen erwachte Alexandr. Er stöhnte leise, da er sich fühlte, als könnte er noch weitere Stunden weiterschlafen. Es schien keine Sonne, der Himmel schien bedeckt zu sein.
Alexandr schielte auf Emma hinab, welche den Kopf sanft auf seine Brust gelegt hatte und noch immer gleichmäßig atmete, während sie schlief. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Sanft strich er ihr über den Rücken, rührte sich aber nicht weiter. Er wollte sie nicht wecken und betrachtete stattdessen ihre sanften Gesichtszüge.

Nach einer WEile wachte Emma jedoch auch auf. Sie öffnete ihre Augen und blinzelte leicht "Morgen" nuschelte sie "Shcon wach?" sie gähnte und streckte sich leicht "Wenn du willst kannst du dich ruhig nochmal hinlegen, ich werd mich jetzt eh erstmal fertig machen und dann zum Arzt gehen"

"Morgen." Er schmiss die Decke beiseite und setzte sich auf die Bettkante. Er schlüpfte in die Pantoffeln und ging Richtung Bad. "Ich komm mit."

"Zum Arzt?" fragte sie verduzt "Das musst du nicht machen...wirklich nicht...wenn du nicht willst ist das ok ich verstehe das...oder meinstest du nur das Bad?" fragte sie

"Zum Arzt", sagte er knapp, aber bestimmt und trat ans Waschbecken. "Ich hattte... einen aufschlussreichen Traum." Er schraubte die Zahnpastatube auf und gab einen Klecks auf seine Zahnbürste. Dann trat er mit der Zahnbürste in der Hand in den Türrahmen und sah zu Emma. "Weißt du... irgendwie betrifft mich das mit der Pille genauso wie dich. Und... wenn Alyona später irgendetwas passiert... sie sich einen Arm bricht oder dergleichen... oder sei es nur eine heftige Erkältung... irgendwann wird der Tag kommen, an dem es ernst ist und ich mich Ärzten gegenüberstellen muss. Und ich will nicht, dass es dann zu spät ist." Unbewusst trat ein vielsagender Ausdruck in seine Augen.

Sie trat von hinten an ihn heran und umarmte ihn. Ihr Gesicht hatte sie zur Seite gedreht udn ihre Wange an seinen Rücken gelegt "Ja ich weiß was du meinst...nun dieser Traum musste es wohl wirklich in sich gehabt haben....du musste ja nicht mehr als nötig zu Ärzten gehen..." sie gab ihm einen Kuss in den Nacken "Auf jedenfall bin ich sher stolz auf dich und es bedeutet mir viel, dass du mitkommen willst"

Ein leichtes, schiefes, aber doch kummervolles Lächeln zeichnete sich in seinem linken Mundwinkel ab, als Emma ihre Arme um ihn schlang, ihre Hände auf seiner Brust ruhten, er ihre sanften Lippen im Nacken spürte und Emmas liebevollen Worten lauschte. Unwillkürlich legte er seine freie Hand, in der er nicht seine Zahnbürste hielt, auf Emmas Arm.
"Und es bedeutet mir sehr viel, dass du mitkommen willst."
Alexandr schwieg einen Moment. Dann drehte er sich zu Emma um und legte seine freie Hand in ihren Nacken. "Danke." Mit diesen Worte legte er seine Lippen auf ihre und küsste sie innig. Er löste sich wieder von ihr, sah ihr einen Blick liebevoll in die Augen. Er hauchte ihr einen schnellen Kuss auf die Nasenspitze und steckte sich mit einem frechen Grinsen die Zahnbürste wieder ins Gesicht. "Beeil dich mal!"

"Na das Zähneputzen kann ich mir ja schonmal sparen" sagte sie grinsend, schnappte sich aber trotzdem ihre Zahnbürste und fing an zu putzen.
Als beide fertig waren fuhren sie mit den Fahrstuhl nach unten. DIesmal nahmen sie ein Taxi udn nicht die U-Bahn und sie fuhren eine Weile durch London. AN einem schönen, weißen Haus hielten sie an und stiegen aus.
Sie betraten die Praxis und Emma ging zur ANmeldung. SIe sprqach kurz mit der Arzthelferin und diese geleitete die beiden in einen schönen Warteraum. "Der Doktor wird bald für sie Zeit haben" sagte sie noch ehe sie die beiden alleine im Raum zurücklies

Alexandr schaute der Arzthelferin zu, wie sie das Zimmer verließ und sah sich dann sichtlich nervös im Praxiszimmer um.
"Ohwei...", murmelte er und sah dann zu Emma. "Machen wir bei ihm beides?" Er meinte die Kontrolle seiner Rippen, sowie die Sache mit der Pille.

"Öhm ja ich denke schon, dass sollte beides in einem gehen" sie musten auch nicht lange warten, bis eine weiter Arzthelferin kam und sie in ein Untersuchungszimmer brachte. Kurz darauf kam schon der DOktor.
Beide standen auf und gaben ihm die hand "Guten Tag mein Name ist Doctor Scott...nun Miss DEvonshire...wie ich gehört habe hätten sie gerne die Pille" Emma nickte "Nun iegentlich müsste ich sie dafür nochmal untersuchen, aber wie ich ihren Unterlagen entnehme waren sie erst vor kurzem bei ihrem Frauenarzt also sollte dies kein weiteres Problem darstellen...melden sie sich einfach wenn sie gehen bei der ANmeldung und Debbie wird ihnen dann die Pille geben...und was kann ich für sie tun junger Mann? Wandte er sich an ALexandr"

"Nun jaaah...", begann Alexandr langsam und tippelte unauffällig mit seinem Fuß nervös auf dem Boden herum. "Ich hatte da so einen kleinen... Zwischenfall. Und meine liebe Freundin hier", er lächelte Emma zu, "wäre beruhigt, wen sie sich die Rippen nochmal anschauen würden. Zwei Rippen auf der rechten Seite sind gebrochen. Eine Dritte ist stark geprellt und gequetscht."

"Oh in Ordnung nun dann röntgen wir das schnell, ich taste es ab und dann schaun wir was dabei rauskommt mh? Nun wie ich sehe sind sie aber kein Engländer wie sieht das aus mit ihrer Versicherung"
"Oh" sagte Emma shcnell "Setzen sie es einfach mit auf meine Arztrechnung"
"Gur in Orndung, wenn sie mir dann zum Röntgenraum folgen würden?" sagte der Arzt "Sie können solange hier warten" sagte er an Emma gewandt

Alexandr stand auf und folgte dem Arzt in den Röntgenraum. Als er an Emma vorbeiging, riss er eine hässliche, ängstliche Grimasse. Dann lachte er sie lautlos an, zwinkerte ihr zu und trat mit einem tiefen Durchatmen in den Röntgenraum. Schnell war sein Verband abgemacht, sodass er sich auf die Liege legen musste. Auch hier atmete er tief durch. //Mein Gott, bin ich froh, bei den Bildern im Krankenhaus ohnmächtig gewesen zu sein...//
Wenige Minuten später waren die Aufnahmen gemacht und Alex konnte wieder zu Emma. Die Knöpfe seines Hemdes waren alle auf und entblößten seinen durchtrainierten Oberkörper. Einen neuen Verband trug er erstmal nicht, da der Arzt sich erst einmal die Aufnahmen angucken wollte, ehe er einen neuen Verband anlege.

Emma setzte sich neben Alexandr und hielt seine Hand, bald darauf kam der Arzt auch shcon mit den Röntgenaufnahmen zurück. ER hängte sie an den leuchtenden Bildschirm und sagte "Nun Mister Moscovich ich habe gute Neuigkeiten. Ihre Rippen wachsen schön glatt wieder zusammen und auch ihre Prellung ist am zurück gehen. Trotzdem müssen sie sich noch weiterhin schonen und ich werde ihnen ein paar Medikamente mitgeben, die sie bitte nehmen werden, diese nehmen ihnen erstens die Schmerzen und lässt das ganze schneller abschwellen"

Der Arzt betrachtete noch ein letztes Mal die Bilder und Alexandr rümpfte die Nase, als er die Medikamente erwähnte. "Ich brauch sowas nicht", nuschelte er leise.

"Sie sind ein ganz tougher was?" fragte der Arzt mit einem schmunzeln "Nun sie müssen sie nicht nehmen, ich empfehle es ihnen nur sehr, da es einfach dadurch shcneller heilt und sie shcneller wieder schmerzfrei sind und sich wieder gefahrlos bewegen können, aber entscheiden müssen sie das selbst, ich kann sie zu nichts zwingen..." er wandte sich an Emma "Miss Devonshire" er reichte ihr die Hand "Mister Moscovich" auch ihm schüttelte er die Hand "Ich wünsche ihnen einen shcönen Tag, machen sie es gut" sagte er und gign aus dem Zimmer