Time - what a strange thing Teil 2

Auch Alexandr verabschiedete sich von dem Arzt und ließ sich von der Arzthelferin wieder verarzten, welche das Zimmer betrat, kurz nachdem der Doktor das Zimmer verlassen hatte. Sobald sie fertig war, lächelte sie erst Alexandr an, dann Emma. "Gut, das wär's soweit. Und dann brauchen Sie noch einmal die Pille, richtig?", fragte sie an Emma gewandt. "Kommen Sie gleich einfach zu mir an den Tresen." Damit verschwand sie auch schon wieder aus dem Zimmer und Alexandr begann, sich sein Hemd zuzuknöpfen.

"Genau" sagte Emma lächelnd. Sie wartete, bis Alexandr fertig war und dann gingen sie gemeinsam zum Tresen
"So" meinte die Arzthelferin und überreicht Emma eine Tüte "hier haben sie ihre Pillen, dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Tag"
"Vielen Dank ihnen auch" meinte Emma und gmeinsam verließen ALexandr und sie die Arztpraxis "Geschafft" meinte Emma erleichtert "Und warauf hast du jetzt Lust?" fragte sie und umarmte ihn

"Hmm... weiß nicht", sagte er und zuckte mit den Schultern, während er seine Arme um Emma schlang. "Ich glaube, da richte ich mich voll und ganz nach den Wünschen meines kleinen Engels hier, den ich in den Armen halte..." Er lächelte und legte seine Stirn auf ihre.

Emma lachte "du Schleimer du" sie lächelte "Aber ehrlich gesagt bin ich mir ziemlich unschlüssig, was wir tun sollen...hast du keinen Wunsch oder eine Idee?" fragte sie

Er lachte herzlich auf, ließ von ihr ab und griff nach ihrer Hand. Er umschloss sie und gemeinsam gingen sie ein kleines Stück. "Eigentlich bin ich wunschlos glücklich", begann er und schwieg dann eine Weile. Ihm war anzusehen, dass ihn etwas bedrückte. "Emma, ich... ich weiß nicht, wie ich Alyona da rausholen soll."

"Mhhh" sagte Emma ebenfalls bedrückt "Ich weiß auch nicht...ich meine ja wir können sie holen aber dein Vater ist immer noch ihr Vormund...wenn du sie ohne seine Zustimmung auserlandes bringst ist das Kindesentführung auch, wenn du ihr Bruder bist...hast du dir da noch gar keine Gedanken drüber gemacht?"

Er schwieg. Sollte er ehrlich sein? Emma war seine Freundin, er liebte sie. Aber es kostete ihn trotzdem unendlich Kraft, über so etwas zu sprechen.
"Doch..."

Emma zog ihn einwenig weg von der Hauptverkejrsstraße und in eine abgeschiedenere Ecke "Und was wäre das ?" wollte sie wissen

Er zuckte mit den Schultern und wandte den Blick. "Es war mir egal", nuschelte er.

"Es war dir egal, dass du vll verhaftet wirst? Ins russische Gefängnis kommt und Alyona wieder zurück muss?" fragte Emma erstaunt

Er zuckte erneut mit den Schultern. "Zwei Jahre habe ich es geschafft, mit ihr durch Europa zu reisen, und nicht geschnappt zu werden... Warum also nicht auch für immer?" Er sah Emma einen Moment tief in die Augen, wandte sich dann wieder ab und ging einige Schritte, ihr den Rücken zu gewandt, weg. "Nach russischem Gesetz werden die Ermittlungen bei Entführungen und dergleichen nach drei Jahren eingestellt..."

"3 Jahre auf der Flucht..." keuchte Emma ensetzt "und naja...du weißt was passiert wenn Ausländer in Russland eine Straftat begeht...ich möchte nicht in einem russichen Frauengefängnis landen...das,,,,das würde ich nicht überleben" sagte sie tonlos

Er hielt inne, hob langsam wieder den Kopf. Er drehte sich um, machte drei große Schritte in ihre Richtung und schlang seine Arme um sie. "Deshalb weiß ich ja nicht, wie ich sie da rauskriegen soll", sagte er leise und drückte Emmas Kopf sanft fester an seine Brust. Er drückte seine Lippen auf ihr Haar. "Sonst würde ich sie mir einfach schnappen."

"Nun...was wenn....was wenn wir uns das Sorgerecht erkaufen?" fragte Emma "Ich meine ich glaueb nicht, dass dein Vater zu Geld nein sagen würde"

Er lachte leise, traurig. "Das stimmt wohl. Aber er würde mir nicht die Genugtuung verschaffen wollen, Alyona bei mir zu haben... glaub mir. Das ist ihm wichtiger als jegliches Geld."

"mhhh nun und wenn....was wenn ich sie adoptiere? Ich denke zwar nicht, dass dein Vater dumm ist aber du sagtest doch sie wäre eine gute Tänzerin, sie ist ja auch shcließlich auf einer Balettschule, was wenn ich sie adoptieren und sozu sagen zum nächsten Star machen möchte...." fragte Emma shcon fast verzweifelt

Alexandr hob den Kopf und machte großen Augen. Sofort war ihm bei Emmas Worten ein Gedanke durch den Kopf geschossen. "Das... das ist gar keine so üble Idee!" Er ließ sie los und legte seine Hände auf Emmas Schultern. Mit großen Augen und ganz aufgeregt sah er sie an. "Du gibst dich einfach als Swetlana Jurjewna Sacharowa aus... Da würde mein Vater alles tun, damit Alyona von ihr unterrichtet wird!" Seine Augen leuchteten förmlich vor Hoffnung. "Nur... du kannst kein Russisch." Enttäuscht erschlaffte seine Körperhaltung. Doch im nächsten Moment hatte er wieder eine Idee. "Du gibst dich einfach als ihre englische Assistentin aus und behauptest, sie hätte Alyona Tanzen gesehen und du sollst sie nun auf ihre englische Tanzschule holen!"

"und ich kann sogar Balett tanzen, nun nicht natürlich reiche ich in keinster weiße an die Spitzentänzer heran aber ich kenne mich damit aus udn mit den Fachbegriffen auch also würde es nicht zu peinlichen Situationen kommen in denen ich zugeben müsste nichts mit dem Thema zutun zu haben....ich denke das önnte wirklich klappen und naja ich sag einfach er soll ihr einen Aufenthalt für 3 Jahre in Großbritannien erlauben udn unterschreiben udn wenn die Zeit um ist...nun dann ist auch unsere Straftat verjährt" sagte sie

Er strahlte sie an. Hastig und absolut euphorisch legte er seine Hände um ihr Gesicht und küsste sie innig.
"Ich liebe, liebe, liebe dich, Emma!" Er küsste sie erneut. "Hab ich dir das überhaupt schon mal gesagt?", fragte er leise, während er seine Stirn an ihre lehnte und sie glücklich und zugleich erleichtert anlächelte. "Allerdings... Sacharowa hat nichts gegen Engländer, stellt aber keine Engländer ein... Du brauchst nur noch ein wenig Unterricht von mir, damit du deinen russischen Akzent mehr heraushängen lässt." Er zwinkerte ihr zu.

Emma lachte "Ich liebe dich auch" sie lächelte
"Mhh russich? Herjemine...hat sie vll auich was gegen Deutsche oder ITaliener...ich meien gegen Italiener kann sie doch nichts haben oder? diese beiden SPrachen kann ich nämlich fließend sprechen aber gut ich kann natürlich auch versuchen russisch zu lernen" meinte sie

Er lachte leise. "Mein Vater weiß alles über sie. Es würde ihn mehr als stutzig machen, wenn sich plötzlich eine Engländern als ihre Assistentin ausgibt, ohne einene russischen Akzent zu haben. Von daher müssen wir da noch ein wenig nachhelfen. Du sollst kein Russisch lernen, Liebes", meinte er und boxte ihr freundschaftlich in den Oberarm. "Nur deinen russischen Akzent etwas mehr heraushängen lassen, wenn du redest", fragte er, ließ seinen eigenen mehr als gewöhnlich heraus und zwinkerte ihr grinsend zu.

"In Ordnung...nun ich denke, dann solltest du mir das mal lieber shcnell bei bringen, wir sollten Schottland shcnell hinter uns bringen und dann Alyona zu uns holen" sagte sie und nahm seine Hand

"Und dann Alyona zu uns holen..."
Eine Gänsehaut ging über seinen Rücken, seine Augen glänzten feucht. //Und dann Alyona zu uns holen...//, gingen ihm Emmas Worte wieder und wieder durch den Kopf.
Schweigend ging er neben Emma her, ihre Hand fest drückend. Er presste die Lippen zusammen, um die Fassung zu wahren. Er konnte es nicht glauben... Bald würde er Alyona bei sich haben... Vielleicht sogar in weniger als einer Woche. Eine Träne kletterte aus seinem Auge und rollte unbemerkt langsam seine Wange hinab.
Alex hielt inne, drehte sich zu Emma und zog sie an sich. Fest drückte er sie, seine Wange auf ihren Kopf drückend und die Augen geschlossen. Er war ihr so unglaublich dankbar.

"Hey..." sagte Emma sanft und umarmte ihn fest "Es wird alles gut versprochen! Sag mal wie wärs...wir fahren ins Hotel shcnappen uns unsere Sachne fahren zum FLughafen udn nehmen gleich den ersten FLieger nach Schottland" sagte sie

"Danke für alles, Emma," sagte er leise, löste sich von ihr und fuhr sich hastig mit dem Handrücken über das tränende Augen und dann fahrig durchs Haar. "Ja. Das klingt doch gut." Er lächelte sie kurz an und setzte sich dann, ihre Hand haltend, wieder in Bewegung. So viele Gefühle nach außen zu zeigen, war eigentlich gar nicht seine Art und er fühlte sich sichtlich unwohl.