Time - what a strange thing Teil 3

"Oh du akzeptierst es? ist ja ganz toll..." sagte sie dann "warum bist du dann so wütend?" zischte sie zurück "das versteh ich einfach nichtt, erklärs mir!"

"Warum ich so wütend bin?!" Er wandte ihr den Kopf zu und funkelte sie an. "Weil... weil..." Er suchte nach den passenden Worten. "Ach, ist doch egal." Er machte eine wegwerfende Handbewegung, schien schlagartig wieder heruntergefahren zu sein. Er wandte sich zu Alyona und blickte sie Gedanken verloren an.

"Oh nein Mister...du wirst mir diesmal nciht ausweichen und da du hier auch nicht wieder vor mir wegrennen kannst, wirst du mir jetzt gefälligst erklären, was dein Problem ist, denn das" sie machte eine umfassenden Handbewegung "geht wirklich an meine Nerven!"

Alexandr verhielt sich ganz ruhig. Einige Momente betrachtete er noch Alyona, welche kichernd aufgeregt Fotos von London machte. Dann hob er die Hand und deutete auf sie. "Deswegen."

Verwirrd blickte Emma ihn an und machte ihm deutlich, dass sie nicht verstand was er meinte

"Ich liebe sie. Wirklich. Aber manchmal... wünschte ich mir, es wäre alles anders. Wir sind jung und spielen Eltern eines neunjährigen Sonnenscheins. Im Prinzip stehen wir selbst doch gerade erst am Anfang unserer Beziehung, am Anfang unserer gemeinsamen Existenz. Wir sind Anfang 20 und machen alle Höhen und Tiefen des Elterndaseins mit. Alle Höhen und Tiefen, die ich manchmal zuerst mit einem gemeinsamen Kind von uns beiden erlebt hätte." Er schwieg einen Moment. "Ich bin mir nicht sicher, ob es das ist, was du dir wirklich wünscht. Ein Leben mit einem Kerl wie mir und seiner kleinen Schwester, weit weg von Zuhause, irgendwo an der westlichen Küste Irlands. Mit einem Kind, das du nicht einmal dein eigenes nennen kannst. Mit einem Kind, das nicht mal ich mein eigenes nennen kann..." Er hatte den Kopf weit weg von Emma und Alyona gedreht und starrte rechts neben sich in die Luft.

"Hey..." sagte sie sanft und griff nach seiner HAnd "SOll ich mal ehrlich sein...also natürlich hab ich mir das nicht so gwünscht. Kein Mädchen malt sich, wenn es von seiner zukünftigen Familie träumt dieses Zenario aus...vorallem keins, dass so aufgewachsen ist wie ich. Ich dachte immer, ich werde erst Mutter, nach dem mir Jemand einen unvernünftig teuren und wunderschönen Verlobungring an den Finger gesteckt hat, wir geheiratet haben und 2 wundervolle Jahre, mindestens, als verheiratetes Paar verbracht haben und dann würden wir ans Kinder kriegen denken aber...
ALex ich bin glücklich. Ich liebe dich und ich liebe ALyona, sie ist das süßeste kleien Mädchen, dass ich kenne udn die beste Tochter, die ich mir vorstellen kann. Bin ich eiegntlich zu jung um die ROller der Mutter einer 8 jährigen zu übernehmen: ja ...aber die ganze WELt ist chaotisch also warum muss dann immer alls nach dieser bescheuerten Norm verlaufen....wer legt überhaupt fest was normal ist?"

"Vor allem keins, das so aufgewachsen ist wie ich."
Alex lachte leise, sarkastisch. "Und genau das ist der Knackpunkt." Er sprach aber nicht weiter, hörte Emma stattdessen wortlos zu, während sie seine Hand sanft in ihren hielt.
Als Emma endete, schwieg er noch ein Weilchen, ehe er wieder seine Gedanken aufgriff und in Worte fasste. "Das ist es eben. Indirekt leben wir so, als wäre sie dein Kind. Dein Kind, welches du sicher auch in... 'deinen Kreisen' aufwachsen lassen würdest wollen. Das versteh ich ja auch! Das ist schließlich dein Leben. Aber ich weiß nicht... ob du mit diesem Leben wirklich glücklich bist." Erst jetzt bewegte er seine Hand. Er zog sie etwas zurück, um seine Finger mit den ihren zu verschrenken, während er den Kopf langsam zu ihr drehte und ihre verschrenkten Hände betrachtete. Langsam hob er den Kopf und blickte Emma tief in die Augen.
"Huhu! Einmal lächeln!", trällerte Alyona und zielte mit Alex' Spiegelreflex auf die beiden.
Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht. Er entzog Emma seine linke Hand, nahm ihre Hand stattdessen in seine rechte und legte den linken Arm um Emmas Schultern. Sanft zog er sie ein Stück zu sich, damit es ein schönes Foto ergab, und lehnte seinen Kopf leicht an Emmas.
"Bist du wirklich glücklich?", flüsterte er ihr leise zu.

Emma lächelte und kuschelte sich an ihn dann sagte sie leise "ALex...ich bin so glücklich wie noch nie zuvor in meinem Leben"

Alex lächelte glücklich, zog seinen Kopf ein Stück zurück, strich ihr einige vom Wind zerzauste Haare glatt und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Dann bin ich es auch", flüsterte er leise und drückte sie erneut an seine Brust.
Alyona hatte einige Fotos gemacht und ließ die Kamera nun wieder senken. Sie strahlte die beiden an, wirbelte wieder herum und machte weitere Fotos.

Emma schnaapt sich plötzlich ALyona, in dem sie ihre Arm und derne Hüfte legte und zog sie auf ihren Schoß. "WEißt du Maus ich hab noch eine kleine Überraschung für dich...." sagte sie und machte eine laneg Pause "Was hälst du davon wenn wir ins Londoner Ballett gehen?"

"Wir tun waaas?!" Alyona quiekte erschrocken auf. Hastig wand sie sich aus Emmas Armen, wirbelte herum und starrte sie an. Ihr waren alle Gesichtszüge entwichen und um die Nase herum war sie blass.
Alex lachte auf. "Emma, jetzt hör auf mit solchen Geschenken! Irgendwann bringst du mir die Kleine noch um, weil sie einen Herzinfakt erleidet, weil sie sich so tierisch freut!" Liebevoll strich er seiner Schwester über die Wange. Diese hingegen starrte Emma weiterhin mit großen Augen an.

Emma lachte und gab ALyona einen Kuss aufs Haar und strich ihr dann liebevoll darüber "Na ich dachte ich mach dir mal eine Freude, shcließlich hab ich dein Zeugnis gesehen und ich finde diese guten Noten sollte auch gebührend belohnt werden und da du doch so ein groér Balett Fan bist und auch so begabt, dachte ich, dass du das bestimmt gerne einmal sehen würdest,"

"Das... das... wow, das wäre großartig!" Sie stolperte nach vorn und ließ sich in Emmas Arme fallen. "Du bist so toll, Emma!"
Alex betrachtete die beiden einen Moment. Plötzlich überkam ihn eine schreckliche Gänsehaut, so sehr ging ihm dieses Bild unter die Haut. Er schnappte sich seine Spiegelreflex und machte nun selbst wieder Fotos von Emma und Alyona.

Emma lachte "Na da freu ich mich aber, dass du so begesitert bist!" Der Bus kam gereade zum Stillstand "Oh vorbei..." sgate sie dann
"Na denn alle raus" sie verliesen den Bus und Emma blickte erst auf die Uhr udn dann die beiden an "Mhh wie schauts aus, ich hab ehrlich gesagt Hunger und es ist auch shcon Lunch Zeit, wollen wir uns mal auf die Suiche nach nem gutne Platz zum Essen machen?"

Alex zuckte mit den Schultern. "Du kennst mich: Essen geht immer." Grinsend trat er an sie heran und legte einen Arm um ihre Hüfte. Alyona ging einige Kinderschritte vor ihnen her und schaute sich mit großen Augen um.
Sie gingen durch die Londoner Innenstadt und bogen einige Male ab, ehe Alyona aufquiekte. "Da möchte ich essen gehen!"

Restaurant:

"Öhm" Emma zuckte mit dne Schultern und sah ALex an "In Ordnung" meinte sie dann und die 3 betraten den LAden.
ES waren ein paar Tische frei und sie suchten sich einen aus. SIe bekamen auch shcnell die Karte. DIe Auswahl war groß und die Preise, für Londoner Verhältnisse relativ billg.
Emma sagte nach einer WEIle "Ich glaub ich nehm heute mal ne Pizza...hatte ich shcon länger nciht mehr"

"Ich glaube, dem schließe ich mich an." Alex warf einen letzten Blick auf die Karte und schlug sie anschließend zu. "Und einen Rotwein."
"Ich glaube, ich nehm den Nudelauflauf!"

Emma bestellte das Essen und ALex rotwein und schloß mir "Und zwei Wasser" dann klappte sie die Karten zu und gab sie dem Kellner
Dann wandte sie sich an ALyona "Und Maus wie gefällt dir London?"

"Klasse!", schwärmte Alyona. "Im Unterricht haben wir zwar schon viel darüber gesprochen und so... aber in Wirklichkeit ist das ganze noch eindrucksvoller!"
Alex beugte sich nach vorn, stützte sich mit einem Unterarm auf und streckte den anderen Arm nach Emmas Hand aus.
"Und die Innenstadt! Woooow!"

"Ja da kann man gut shoppen" sagte Emma mit einem Zwinkern.
DAs Essen kam und es schmeckte auch sehr gut. DIe drei aßen genüsslich und scherzten viel mit einander. Es war ein toller Tag

Alyona kicherte und warf Alex einen flüchtigen Blick zu. Dieser schloss mit dem Anflug eines Lächelns einen Moment die Augen und atmete tief durch. "Vergesst es."
Das Essen war tatsächlich ausgesprochen gut, sodass sie zum Schluss noch einen Nachtisch bestellten. Gemütlich saßen sie noch zusammen, ehe sie sich auf den Heimweg machten. Es war bereits relativ spät und Alyona ziemlich müde.
Sie betraten die Suite und Alyona machte sich direkt auf den Weg in ihr Zimmer. Auch Emma wollte das Zimmer verlassen, doch Alex griff sie bei der Hand, schloss die Hotelzimmertür und wandte sich dann wieder an Emma. "Sag mal... Alyona kann für einige Stunden auch mal alleine sein. Die wird sowieso vermutlich nur schlafen. Was hälst du davon, wenn wir einmal jegliche Eltern-Verantwortung hinter uns lassen und stattdessen mal das Londoner Nachtleben in vollen Zügen genießen?"

"ääähm...oh man ich würde sooo gerne...ja ich will....WIRKLICJ!! aber...wir können ALyona doch ncith vollkommen allein in einem Hotelzimmer in London lassen....oder?" fragte sie hin und her gerissen

"Emma, sie ist zehn... Erstens: Ihr kann hier nichts passieren. Wir sagen an der Rezeption Bescheid, hinterlassen sowohl dort als auch bei Alyona selbst unsere Nummern, falls irgendetwas sein sollte. Zweitens: Sie würde stolz wie Oscar sein, alleine in einer Hotelsuite im Herzen von London zu sein. - Sei es auch nur für wenige Stunden. Und drittens: Wenn es dich beruhigt, fragen wir einfach an der Rezeption, ob sie jemanden hätten, der spontan Babysitten kann. Na komm schon, gib dir ein Ruck!" Er lächelte ihr ermutigend zu und schubste sie liebevoll ein Stück von sich, nur um sie dann wieder enger an sich zu ziehen. "Ein kleines Geburtstagsgeschenk für dich. Einen Abend durch die angesagtesten Clubs der Stadt ziehen. Einmal so richtig 20 sein." Liebevoll lächelte er sie mit schief gelegtem Kopf an und streichelte ihr sanft über die Wange.

Emma überlegte kurz "Mhh ja du hast recht ok..." dann lächelte sie "Kümmerst du dich um die Rezeption? Dann mach ich mich shconmal fertig" Er nickte udn sie verschwand, nachdem sie ihm einen Kuss gegeben hatte ins Bad.
DOrt duschte sie sich erst einmal und drehte sich dann mit dem Glätteisen leichte Locken ins Haar. Dann schlüpfte sie in ihr Kleid

Dazu stieg sie in leicht silberschimmernde Peeptoes und schminkte sich zu guter LEtzt Smokey Eyes und etwas auffälliger rote Lippen.
SIe steckte sich noch schnell, zwei diamad wirkende Ohrringe in die Ohren und kam dann aus dem Bad