"schlaf gut meine Kleine" sagte sie und strich ihr über die Haare, dann verlies sie leise das Zimmer. Sie atmete einmal tief durch und ging dann ins Schlafzimmer. In der Tür blieb sie stehen und lehnte sich an den Türrahmen
Alex, welcher von der Tür gewichen war, als Emma hinaustrat, trat einige Schritte im Dunkeln zurück und beobachtete schweigend Emma, wie sie die Tür zuzog und zur Schlafzimmertür ging. Sie hatte ihn offensichtlich nicht bemerkt.
"Emma", sagte er leise und kam mit langsamen Schritten auf sie zu.
"Ja?" sagte sie einfach nur
Er blieb vor ihr stehen und blickte sie einen Moment lang an, ehe er seine Arme ausbreitete und sie umarmte. Wortlos drückte er sie an seine Brust und legte ihr eine Hand auf den Hinterkopf. Eine Weile standen sie schweigend da, Arm in Arm genoss er die Nähe zu Emma. Dann trat er einen Schritt zurück. "Ich werde heute auf der Couch im Wohnzimmer schlafen. Das tut vielleicht ganz gut." Er lächelte schwach und trat einen Schritt zurück. "Also dann... gute Nacht." Fast ein wenig schüchtern und unsicher ging er einige Schritte zurück. "Bis morgen." Und damit drehte sich sich um.
Emmas Hand schnellte vor uns ergriff seine. Sie schüttelte nur den Kopf "Nein"
Er blieb stehen und drehte sich langsam um. Überrascht blickte er sie an, ehe sich ein erleichtertes Lächeln auf sein Gesicht legte. "Ich hatte gehofft, du würdest das sagen."
Langsam, seine Hand noch immer in ihrer, kam er zurück und öffnete vorsichtig die Schlafzimmertür. Es war dunkel. Nur die Sterne und der Mond schienen hinein und auf den beiden Nachttischen brannte jeweils eine Kerze.
"Ich muss trotzdem nochmal nach unten... Eine Decke und ein Kissen für zwei ist eher uncool." Er lächelte schwach und für den Bruchteil einer Sekunde funkelten seine Augen wieder auf wie sie es so häufig taten.
"Ich warte hier" sagte sie. Als er das Zimmer verlassen hatte atmete sie tief durch. Sie wusste nicht was der nächste Tag bringen würde und was nach ihrem Gespräch mit ihnen passieren würde aber ein wusste sie, heute Nach würde sie nicht daran denken. (iwie komm ich mir schäbig vor sowas über fb zu schreiebn zuckerberg liest bestimmt mit wieso funktioniert das forum nicht q.q.) sie zog ihr t-shirt und ihre hose aus und setzte sich auf das bett
(haha, garantiert
)
Es dauerte nicht lang, da öffnete sich die Tür und Alex quetschte sich mit dem Kopfkissen und der Decke vor dem Gesicht durch die Tür. Er drehte sich um, schloss die Tür hinter sich und schmiss die Sachen auf das Bett. Er hielt überrascht inne, als er Emma da so sitzen sah. Aus irgendeinem Grund war es ihm unangenehm. "Ähm", brachte er hervor, blinzelte unwillkürlich ein paar Mal und wandte den Blick ab.
Er trat zum Schrank und schnappte sich eins seiner ausrangierten Shirts, welche er nur noch als Schlafshirt nutzte.
"ok...." sagte Emma überrascht "Soll ich mir wieder was anziehen?" mit hochgezogenen augenbrauen blickte sie ihn an (also unterwäsche hat sie shcon noch an ^^)
(Du, das hab ich mir schon gedacht
)
"Was?", fragte er überrascht, drehte sich zu ihr um und schaute dann wieder zum Schrank, als ihm klar wurde, was sie meinte. "Ja. Nein, also... nein - ach", seufzte er und legte sein Shirt wieder unsanft in den Schrank. "Es ist nur..." Er drehte sich um und setzte sich auf die Bettkante. "Versteh mich bitte nicht falsch, aber es war so viel heute..."
SIe zuckte mit den Schultern "Schon gut" sie kramte ihr Schlafshirt unter dem Kopfkissen hervor und zog es sich an "Dein Verlusst"
Diesmal war es seine Hand, die hervorschnellte und Emma daran hinderte, sich das Shirt über den Kopf zu ziehen.
Eine Hand an ihrem Handgelenk, drehte er sich zu ihr um und drückte sie sanft auf die Matratze, während er sich vorbeugte und ihrem Bauch einen sanften Kuss gab und mit der anderen Hand über ihre Seite fuhr. "Du weißt genau, wie ich reagiere, wenn du sowas sagst...", hauchte er.
SIe fuhr mit ihren Händne in seien Haare und kicherte "Allerdings das weiß ich"
Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht und er fuhr sanft mit den Lippen ihren Bauch hinauf, bis seine Lippen über ihren schwebten. "Eigentlich hast du es nicht verdient, du miese Hexe", sagte er, leise lachend und zog ihr das Shirt wieder von den Handgelenken. "Spielst mich ständig gegen mich selbst aus. Unverschämt."
SIe lachte "so macht man das eben" dann schlang sie ihre Arme um seinen Hals und zog ihn an sich
Mit einem unglaublich glücklichen Gefühl wachte Alexandr an diesem Morgen auf. Er drehte den Kopf leicht und blickte Emma an, welche ruhig auf seiner Brust schlief. Doch im nächsten Moment überkam ihn ein beklommendes Gefühl, als ihm bewusst wurde, was ihnen diesen Tag vermutlich bevorstehen sollte.
Emma hatte eine ganze WEile in der Nacht wach gelegen, sie hatte ein ganz merkwürdiges Gefühl gehabt, so als wäre es die Ruhe vor dem Sturm. Doch irgendwann war auch sie eingeschlafen. Als sie eine snafte Bewegung an ihrem Kopf spührte wachte auch sie auf und blickte hoch, in Alex Gesicht "Guten Morgen..." bevor er etwas sagen konnte meinte sie "Wir sollten Alyona schulfertig machen"
Alex nickte. "Ja", war seine knappe Antwort und er rutschte aus dem Bett, zog sich seine Klamotten über und verließ das Schlafzimmer. Er runzelte die Stirn, als er die offenstehende Zimmertür Alyonas sah und spähte hinein. Dann hörte er von unten Geräusche. "Al?", rief er im selben Moment wie die Haustür ins Schloss fiel. Ihn überkam ein ungutes Gefühl und er hechtete die Treppe hinunter - doch dann sah er schon, wie Alyona durch den Garten hechtete, das schwere Eisentor aufzog und mit wehenden Klamotten zum bereits wartenden Bus eilte. Ein glückliches Lächeln legte sich auf sein Gesicht.
Emma kam aus dem Schlafzimmer und hatte einen Bademantel um "Alles ok Alex?" fragte Emma besorgt "Wo ist Alyona?"
Er nickte. "Sie hat den Bus gerade noch so bekommen", sagte er und ein gewisser Stolz schwang in seiner Stimme mit. Dann kam er wieder die Treppe rauf zu Emma.
"Sie ist schon verdammt selbständig" sagte Emma stolz und dann meinte sie "Ich geh mal Kaffee kochen" und verschwand in die Küche um den Kaffee aufzusetzten. In ihrer Bademanteltasche fühlte die den Brief über den sie wohl gleich mit Alex sprechen musste
Alex war unterdessen unter der Dusche und kam kurz darauf mit noch feuchten Haaren und Jeans und Shirt die Treppe herunter. Dann setzte er sich auf einen der drei Barhocker, die an dem kleinen Tresen der Küche standen.
Emma stand während dessen mit einer Tasse Kaffee in der Hand da und als Alex eintrat stellte sie ihm wortlos eine Tasse hin. Dann holte sie tief Luft //los Emma du musst es ihm sagen, es vor dir herzuschieben bringt nichts, es macht es nur noch schlimmer// "Du biist nicht der einzige der Post bekommen hat" meinte sie leise, nahm den Brief aus der Tasche und reichte ihn ihm
Bei ihren Worten blickte er auf, überrascht und misstrauisch zugleich. Ohne Emma aus den Augen zu lassen, griff er langsam nach dem Brief und hob ihn. Dann las er die Kopfzeile und seine Augen weiteten sich. "Juilliard?!" Langsam faltete er den Brief auseinander und noch langsamer klappte auch seine Kinnlade herunter. "Emma, du... du wurdest..."
"ich weiß...." sagte sie hilflos und blickte ihm hilflos in die Augen (ja hilflos 2x weil sie halt sooo hilflos ist
)
(
)
"Das ist ja..." Er blinzelte und stand wie in Trance auf. "Wow, Emma, das ist... unglaublich!" Erst jetzt blickte er sie an und kam um den Tresen herum. Einen Moment stand er ihr ein wenig hilflos (
) gegenüber, dann schlang er seine Arme um sie und drückte sie fest. "Das war doch schon immer dein Traum!" Unwillkürlich nahm er ihr Gesicht in die Hände und gab ihr einen dicken Kuss. "Das... wow, das ist doch to-" Er brach ab, als sein Blick auf eine bestimmte Zeile im Brief fiel. Langsam schoben sich seine Augenbrauen gefährlich zusammen. "Juilliard hat dieses Schreiben vor beinahe zwei Wochen erstellt... Luftpost aus New York braucht nur zwei, drei Tage hierher... Das bedeutet..." Langsam glitt sein Blick zu Emma. "Seit wann hast du ihn?"
Als er sich so für sie freute lächelte sie leicht doch als er dann die Frage stellte biss sie sich auf die Lippe Emma spielte mit ihren Händen und kentete die nervös "Etwa 5 Tage..."
"
Fünf Tage?!", rief Alex erbost, trat unwillkürlich einen Schritt zurück und knallte das Schreiben unsanft auf die Küchenzeile. "Das soll doch wohl ein Scherz sein?!"
"Jetzt reg dich nicht so auf!!" rief sie "Ich war einfach vollkommen überfordert mit der SItuation!!"
Alex schloss einen Moment die Augen und atmete tief durch. "Du hast Recht." Er blickte sie wieder an, aber noch immer nicht ganz tiefenentspannt. "Ist ja schon ein Knaller, aufs Juilliard zu dürfen." Er fuhr sich fahrig durchs Haar. "Gut, das... erleichtert das ganze natürlich nicht. Aber das kriegen wir auch hin." Er lächelte sie aufmunternd an. "Ach, Emma, ich freu mich ja so für dich", seufzte er und nahm seine Freundin erneut fest in den Arm. "Wir werden auch das überstehen. Alyona und ich kommen dich einfach am Wochenende besuchen, das kriegen wir schon irgendwie finanziert."
"Achja? Das bekommen wir hin? Am wOchenende? Alex der Flug alleon dauert schon einen halben Tag und ein Flug hin udn zurück kostet schon 1.200 Euro rechne das mal mal zwei...beziehungsweise wenn du deinen Kopf durchsetzt mal drei! Außerdem: dass ist Julliard! Selbst wenn ich wollte könnte ich euch vermutlich kaum besuchen, da ich so hart ackern muss wie noch nie zuvor..."
Alex stutzte. "Selbst wenn du
wolltest...?" Seine Augenbrauen zogen sich in die Höhe. "Heißt das... Soll das heißen... du lässt uns allein? Nach Allem, was du Alyona gestern gesagt hast...?" Unwillkürlich wich er einen Schritt zurück und stützte sich gegen die Küchenzeile.
"NEIN NATÜRLICH NICHT!!" rief sie "Ich weiß aber nicht was ich tun soll!!! Ich weiß einfach nicht weiter! Ich will beides haben aber beides geht nicht!!"
Ausdruckslos blickte er sie an und fragte tonlos: "So schnell gibst du also auf?"
"Nein...so schnell gebe ich Julliard auf" sagte sie leise
Seine Augen weiteten sich bei ihren Worten. "Was?", flüsterte er. "Du..." Er war sprachlos und japste nach Luft. "Emma, das ist
Juilliard... das kannst du nicht mal so eben
aufgeben!"
"Ja aber was soll ich denn tun?" sagte sie gequält
"Mit mir darüber
reden vielleicht? Emma, wir haben bisher so Vieles überstanden - so Vieles
gemeinsam überstanden! Seien es deine verrückten Zeitreisen oder die unendliche Sturheit von uns beiden. Sage ich, dass es eine leichte Zeit wird? Nein, denn das wird es nicht. Aber wer sagt, dass wir sie nicht überstehen?"
"Das sag ich gar nicht aber...wie willst du alleine ein.....beziehungsweise wenn es nach dir geht sogar zwei Kinder groß ziehen und eine Fernbeziehung am Laufen halten?"
"Mir wirfst du also vor, ich würde dich vor vollendete Tatsachen stellen? Und wie nennst du
das?!" Er seufzte und schüttelte leicht den Kopf, während er mit den Fingern seinen Nasenrücken entlangfuhr. "Dann führen wir halt eine Fernbeziehung, na und?" Er blickte auf. "Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten soll, dass du das
fünf Tage vor mir geheimgehalten hast. Ich weiß nicht, ob du eine Vorstellung davon hast, was für ein Kraftakt es war, mich direkt dir anzuvertrauen, als ich den Brief erhalten habe. Das waren gerade mal fünf
Stunden, Emma..."
(puurfect hach freu ich mich drauf sie das sagen lassen zu können) "SOll ich dir sagen warum ich 5 Tage gebraucht habe um es dir sagen zu können? Weil ich sauer auf mich bin udn mich furchtbar fühle! Ich möchte so gerne dahin so gerne, dass ich es in kauf nehme dich und Alyona zurück zu lassne und...was für ein Mensch tut so was? Wie kann ich darüber nachdneken so weit von den beiden EMnschen weg zu ziehen, die ich so sher liebe?"
"Ich bin wie mein Vater" murmlete sie noch leise hinterher
Er machte gerade den Mund auf, um ihr zu sagen, dass sie ihn und Alyona nicht zurücklassen würde, als ihm bewusst wurde, dass auch er drauf an und dran war, mit "seiner" Tochter die Beziehung zu zerbrechen.
Bei ihren letzten Worten blickte er auf. "Wieso?", fragte lediglich.
"Was meinst du mit wieso?" fragte sie
"Wieso muss das Leben so beschissen sein?" Er fuhr sich durch das Haar. "Du sagst, du seist wie dein Vater. Was gut ist - denn ich mag deinen Vater. Er ist nur gegangen, um deiner Mutter und dir ein gutes Leben zu ermöglichen, oder nicht? Den Menschen, die er liebt. Ich hingegen bin wie meine Mutter, will das ausbügeln und wieder gutmachen, was mein Vater keinem von uns gegönnt hat. Eine richtige Familie. Verantwortung. Aber nichts davon ist mir gegönnt", fügte er murmelnd hinzu.
"Ja nicht wahr so sieht es aus, mein Vater ist toll meine Mutter ist furchtbar, so habe ich das auch immer gesehen aber...mein Vater war nie da, er hat meine Mutter verlassen und ist nach Amerkia gegangen, als ich 8 war. Das hat sie zeimlich verändert udn ich? Klar ich liebe meinen Vater aber ein wirkliches Verhältnis habe ich nicht zu ihm dafür kenne ich ihn nicht gut genug und as ist ziemlich traurig." Emma legte ihm eine Hand auf die Wange "Alex, es ist die gegönnt, schau doch nur mal an was du allein schon für Alyona gemahct hast, du hast sie gerettet, ihr ein wunderschönes Heim gegeben, du hast sie in eien tolle Schule gebracht, die sie üüber alles liebt, du bietest ihr ein sicheres Leben, ein sicheres zu Hause und unendlich viel Liebe! Deine Mutter wäre so stolz auf dich!" sagte sie sanft
Langsam hob er den Blick bei Emmas Worten und ihrer sanften Berührung. Mit leicht glasigen Augen blickte er sie an. "Aber was bringt mir das? Meine eigene Familie scheint ja gerade vorm Zerbrechen zu stehen... Und wo bin? Mittendrin und kann nichts tun."
Emma fuhr sich mit der hand über die Augen, in der hoffnung, dass er nicht bemerkte, dass sich Wasser in ihnen sammelte "Ich weiß doch auch nicht was wir tun sollen"
Er senkte den Kopf, schloss die Augen und atmete bibbernd (ich hoffe, du weißt, wie ich das meine) tief ein und aus. "Wir sollten kämpfen...", sagte er leise, sprach jedoch nicht weiter. Er ahnte, worauf ihr Gespräch schließlich hinauslaufen würde. - Und er wollte es nicht wahrhaben.
"Ja vielleicht...Alex du möchtest das Mädchen wirklich zu dir nehmen oder?" fragte sie leise.
Er sagte nichts und rührte sich nicht, bis er irgendwann nickte. "Ja", sagte er mit belegter Stimme und versuchte, sich unter Kontrolle zu haben.
"Ich habe es mir gedacht...jetzt mal ganz abgesehen von meinen persönlichen Gefühlen, wie wäre es wohl für sie, wenn sie hier bei euch wäre und ab und zu im Jahr eine fremde Frau vorbei kommen würde mit der du und Alyona total vertraut währt aber mit der sie, durhc die kurze Zeit nie eine Beziehugn aufbauen könnte, beziehungsweise wir uns in den paar Wochen die noch bleiben kennen lernen würden und ich dann plötzlich für längere Zeit weg wäre und dass nachdem sie kurz vorher ihre Mutter verloren hat..."
Alex biss die Zähne zusammen und starrte auf einen Punkt vor sich auf den Boden.
"Und du willst wirklich nach Juilliard, Emma?"
"ich....ich will euch nicht verlassen aber ich will auch meinen Traum nicht aufgeben ich" jetzt konnte sie die Tränen nicht mehr zurück halten "Ich weiß einfach nicht was wir run sollen, was sollenw ir nur tun??"
Noch stärker biss er die Zähne zusammen. Es tat schon weh, doch er ignorierte den Schmerz. Anders konnte er sich nicht beherrschen. "Ich... ich weiß es nicht", sagte er, obwohl sein Gefühl ihm ganz genau sagte, dass es jetzt um alles oder nichts ging. Um schwarz oder weiß. Um den Royal Flush oder doch nur das Päärchen.
Emma. der immer noch die Tränen über das Gesicht liefen sagte "Bei uns in England gibt es ein Sprichwort, es besagt Manchmal wenn sich zwei Menschen Treffen stimmt einfach alles, alles bis auf den Zeitpunkt"
Er schloss die Augen und fühlte einen dumpfen Schlag in die Magengrube bei ihren Worten. War das nun das Aus ihrer Beziehung?
Emma lies sich auf einen Stuhll fallen und schwieg sie wusste nicht weiter.
"Und was... was wäre, wenn wir mitkämen?", sagte er leise.
"Das wäre toll!" sagte sie hoffnungsvoll und dann verschwand das KLächeön aber sofort wieder "Und was ist mit dem Pub und mit Alyonas Truamshcule?....ich könnte die Schule in London besuchen und Julliard einfach vergessen"
"Damit ich bis zu meinem Tod ein schlechtes Gewissen habe, weil du meinetwegen nicht nach Juilliard gegangen bist?"
"Und ich würde ein schlechtes Gewissen haben, wenn du den Pub und deine Heimat für mich aufgeben würdest!"
"Das eine hat mit dem anderen doch überhaupt nichts zu tun", sagte er und stieß sich von der Küchenzeile ab. "Heimat ist da, wo dein Herz ist. Du selbst bestimmst sie." Er warf ihr einen flüchtigen, beinahe schüchternen (ich nenns mal so) Blick zu. Er holte tief Luft und blickte Emma seit langem direkt an. "Und was bleibt uns nun als Option?"
"Ich weiß es nicht...willst du denn mit nach Amerika kommen? Beziehungsweise können wir das vor Alyona verantworten?" fragte sie
"Ich... ich weiß es nicht", gestand er.
Emma nahm seine Hände und sah ihm in die Augen. In ihren lagen unendlich viel Trauer und auch Schmerz "Alex ich liebe dich...."
Er schloss die Augen. "... aber hier trennen sich unsere Wege", beendete er ihren Satz.
Tränen flossen ihr über die Wangen "Warum muss das nur so sein? Warum dürfen wir nicht eifnach mal glücklich sein?"
Er löste sich von Emmas Händen und schlang seine Arme um sie. Er drückte fest und doch ungemein liebevoll an seine Brust. Einige Zeit lang standen sie schweigend da.
"Doch, Emma. Das waren wir... Wir waren glücklich..." Er löste sich aus der Umarmung und eilte aus der Küche die Treppe hinauf, das Gesicht abgewandt, damit Emma nicht sah, wie er die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte.
Emma sank auf dem Küchenstuhl zusammen, sie vergrub ihre Hände in ihrem Gesicht, nach ein paar Minuten merkte sie nur, wie sich ein großer, haariger Kopf auf ihrem Schoß legte
Am oberen Treppenabsatz angekommen, blieb Alex stehen und wischte sich übers Gesicht. Warum konnte er nach allem, was er durchgemacht hatte, nicht endlich eine Familie haben? Er schloss die Augen. Das war wohl sein Schicksal. Es lag wohl in der Familie, dass man einfach nicht glücklich sein durfte...
Emma blickte auf die zwei großen Koffer vor ihr, gegen die ihr Geigenkasten gelehnt war. Es war alles so unwirklich. Die letze Woche war wei ihm nebel. Sie hatte ihre Eltern angerufen, welche sich wahnsinnig für sie freuten und ihr ihre volle unterstützung zu gesagt hatten, was Emma nur noch mehr überrascht. Es war auch schon alles abgeklärt, die nächsten paar Wochen würde sie bei ihrem Vatzer leben und dann vermutlich ins Studentenwohnheim ziehen. Das schlimmste war das Gespräch mit Alyona gewsen. Doch Alex hatte Emma zur Seite gestanden und sie konnte nur ahnen wie schlimm das für ihn gewesen sein musste, denn sie hatte das Gefühl als würde es sie innerlich zerreisen, sie würde ihm das nie vergessen. Alyona hatte besser reagiert als Emma gedachte hatte und dafür war sie ihr so unglaublich dankbar dafür, die Kleien war so unglaublich stark. Auch Sheila und Aiden wussten bescheid, und auch wenn sie sich für Emma freute sahen sie doch wie sehr die beiden Litten. Mit leeren Augen starrte Emma auf die Koffer und konnte sich einfach nciht losreisen, sie wusste, wenn sie jetzt aus der Tür treten würde war es das, für immer
Alex und Alyona standen hinter ihr, Emma hatte ihnen den Rücken zugewandt.
Alyona Mund zuckte, während sich die ersten Tränen ein Weg über ihre rosigen Wangen machten. Auch Alex' Augen waren wie Emmas leer und trüb. Er konnte, er
wollte es noch nicht wahr haben. Sie waren dem endgültigen Aus, der Türschwelle der Haustür, nur zwei Meter entfernt.
Alyona trat nach vorn und umarmte Emma von hinten.
Emma drehte sich um, ging in die Hocke und umarmte Alyona so fest sie konnte "Ich habe dich so lieb mein kleiner Engeln, bitte, bitte vergiss das nie" sie versuchte so gut es ging die Tränen zurück zu halten (aler ich bin gerad echt traurig)
(Frag mal nach, ey
)
Alyona erwiderte die Umarmung und trat dann einen Schritt zurück. Traurig schaute sie auf den Boden vor sich.
Emma erhob sich und stand nun Alex gegenüber. Beide schienen etwas unsicher zu sein, wie sie sich verabschieden sollten. Doch Alex konnte nicht anders, er musste sie einmal noch in den Arm nehmen. Er hielt sie fest im Arm. Nicht wie ein fester Freund, sondern eher... wie ein bester Freund, der seiner besten Freundin Trotz zu spenden versucht.
Es zerriss ihn förmlich. Am liebsten hätte er ihr zugeflüstert: "Noch hast du die Wahl. Du musst da nicht raus." Doch er hatte Angst davor. Angst davor, dass sie tatsächlich hier bliebe und in London auf die Uni ginge. Er hatte Angst davor, ihren Traum zu zerstören, weil er zu egoistisch war und sie nicht gehen lassen wollte.
Emma schlang ihre Arme um ihn. Und sie atmete tief ein. Noch einmal wollte sie seinen Gruch riechen, und noch einmal sein Herz pochen hören. Dann als er sich von ihr löste lies auch sie ihn los und wandte sich stattdessen nochmal an Alyona, sie holte eine CD hervor und gab sie ihr "Die habe ich für dich aufgenommen, es sind ein paar deiner Lieblingsklassik lieder drauf, die ich mit der Geige gespielt habe udn noch eins zwei andere Sachen, du musst sie dir nciht anhören aber ich wollte, dass du sie hast"
Alyonas Augen weiteten sich und füllten sich erneut mit Tränen. Schluchzend schlang sie ihre Ärmchen erneut um Emma.
Alex kaute auf seiner Unterlippe herum, um die Tränen zurückzuhalten. Es war so ungerecht...
"Na komm, ich helf dir beim Koffertragen", sagte er schnell und schnappte sich die beiden Koffer, um nicht losweinen zu müssen.
"Danke" sagte sie mit brüchiger Stimme.. Ohne Alyona los zu lassen stand sie auf und sie trug sie Alyona und ihren Geigenkoffer zum Auto. Dort legte sie ihn ab und schlang ihre Arme nur noch fester um die Kleine
So albern es auch war, aber Alex war ein bisschen neidisch auf seine Schwester. Wie gern hätte er Emma im Arm gehalten und die wenige Zeit, die ihnen noch gemeinsam blieb, Arm in Arm genossen...
Er hievte die Koffer in den Wagen und zog die Kofferraumhaube zu. "Möchtest du mitkommen zum Flughafen, Al?"
(Darfst du entscheiden, Krissy.
)