Krissy und Lissy II

"Nicht wahr? Nur bei Bill's gibt's die besten Burger ganz New Yorks!" Und damit biss auch er genüsslich hinein. "Bombe!"

Die beiden aßen ihre Burger als Janes Handy klingelte
"Beckett?" sagte sie als sie ranging
"Mhhh ...ok gut alles klar, danke Bobby!"
sie legte auf und sah Nick an "Wir hatten recht unser Opfer war mit der gefundenen Leiche verwandt!"

(*keine ahnung mehr vom fall hat*)

Nick blickte Jane über den Rand seines Glases hinweg an, als er gerade einen Schluck nehmen wollte. "Oh... das bringt uns weiter, oder?"

„Ja…ich glaube ich weiß wers war, kommen sie!“ sie bezahlten schnell und verließen das Restaurant. Während der Fahrt sprach Jane weiter „Der Ehemann wurde die ganze Zeit verdächtigt, doch man konnte ihm den Mord nicht nachweisen, er hatte ein Alibi.“ Sie erreichten das Büro und Jane sagte „Gut Esposito und Ryan haben ihn und seine schon hergeholt“ sie fuhr hoch und lief in Richtung eines Vernehmungsraumes.
Sie öffnete die Tür und dahinter saß die Stiefmutter des Opfers. „Guten Tag Mrs. Danke, dass sie so schnell gekommen sind“
„Haben sie neue Erkenntnisse über den Mörder meines Sohnes“
„Ja, das habe ich nun Charlott…darf ich sie so nennen?“
Die Frau nickte
„Nun ich habe eine Frage an sie, warum haben sie uns nicht gesagt, dass sie nicht seine Leibliche Mutter sind?“
„Nun ich…ich dachte das würde keine Rolle spielen!“
„Mhhh…“Jane legte ihr den Zeitungsartikel vor die Nase „haben sie von diesem Leichenfund gehört“
„JA das war schließlich ganz groß in den Nachrichten“
„Nun es wird sie vielleicht interessieren, dass wir einen DNA Test haben machen lassen und wir herausgefunden haben, dass dieses Skelett die verschwundene Mutter ihres Sohnes war“
Die Frau schlug die Hände vor dem Mund zusammen „Was nein…das kann nicht sein…oh Gott wie schrecklich“
„Nun das ist nicht alles, sehen sie sich dieses Bild an, dass ihr Sohn gemalt hat und nun die Fundstelle der Leiche“ sie legte zwei Blätter vor die Frau „Wie können sie sich das erklären?“
„Nun vielleicht hat er den Artikel in der Zeitung gelesen und…“
„Das Bild ist aber schon 10 Jahre alt…“
„Aber…was? Nein das kann nicht sein!“
„Wurde nicht ihr Mann verdächtigt?“
„Was? Hören sie auf damit! Seit Jahren drangsalieren sie meinen Mann damit! Er hat ein Alibi!! Er hat seine Frau nicht ermordet! Hören sie auf ihn zu beschuldigen für etwas das ihn so traumatisiert hat“
Jane schloss die Akte „Nun gut…sie müssten sich aber nochmal etwas für mich ansehen, nur um etwas zu identifizieren, dass vielleicht ihrem Sohn gehört hat“
„In Ordnung“

Sie standen auf und verließen den Raum, auf dem gang kamen ihnen Ryan und Epsosito entgegen, die den „Vampir“ in Gewahrsam hatten. Als dieser die Frau sah fing er an zu schreien
„AhHHH DIE HEXE DIE HEXE!! VERFLUCHTES WEIB VERFLUCHTES WEIB BRINGT SIE WEG BRINGT SIE WEG“
Die Frau klammerte sich Angstvoll an Jane „Wer ist das? Was will er?“
Jane befreite sich aus ihrem Griff „Das ist der Mann der vermutlich den Mörder ihres Sohnes gesehen hat und wie es scheint, scheint er sie zu erkennen“
„Was nein! Das kann nicht sein!“
„Wissen sie sie sagten, dass ihr Mann ein Alibi hat und das hat er auch aber wo waren sie? Haben sie nicht zu Protokoll gegeben, dass sie sich als seine Mutter verschwand mit unserm Opfer im Haus aufgehalten haben? Wie kann es dann sein, dass er denn Mord an seiner Mutter beobachten konnte?“
„Was ? ich…“
„Wie konnte es sein, dass er so traumatisiert wurde, dass er immer wieder den Schauplatz des Mordes zeichnen musste, obwohl er zur Tatzeit gerade mal 3 Jahre alt war? Er hat es herausgefunden nicht war? Er hat herausgefunden was passiert ist und hat angefangen Fragen zu stellen! Sie waren immerhin sein Kindermädchen und dann seine Mutter an wen sonst würde er sich wenden? Und dann haben sie diesen Plan geschmiedet ihn zu ermorden und es seinem Umfeld anzuhängen“
„was…“
„STIMMT ES ODER NICHT? HAT ER SIE ZUR REDE GESTELLT UND MUSSTE DAFÜR STERBEN?“
„Ich… JA JA VERDAMMT NOCHMAL ICH BIN ES GEWESEN! WIESO MUSSTE ER SICH AUCH ERINNERN! SEINE MUTTER WAR NUN MAL IM WEG ES WAR KLAR DASS ICH ZU JON GEHÖRTE UND ALS SIE WEG WAR HAT ER DAS AUCH ENDLICH ERKANNT! ICH HABE NUR MEINE FAMILIE BESCHÜTZT!“

„Nein sie haben sie zerstört. Sie haben einem Mann und seinem Sohn die Mutter und Ehefrau genommen und ihr Mann und ihre Tochter müssen nun damit leben, dass sie eine Mörderin sind“
„Espo bringen sie Mister H. weg und besorgen sie ihm Hilfe, er hat uns sehr geholfen und Ryan, nehmen sie ihre Aussage auf“

„Machen wir Beckett“

Nick hatte alles ganz genau mit angesehen und beobachtet, sich selbst jedoch gänzlich im Hintergrund gehalten.
Nachdem Jane und er aus dem Zimmer traten, räusperte er sich. "Das war... sehr beeindruckend", gestand er, beinahe etwas kleinlaut.

Jane hatte die Arme verschränkt und sagte eien Weile gar nichts, dann sagte sie "Der Arme Junge, traumatisiert von dem Tod seiner Mutter und dann ermordet weil seine Erinnerungen zurückkehrten"

Auch Nick schwieg nachdenklich. "Die Vergangenheit holt einen immer wieder ein. So schwer es auch erscheinen mag: Der einzige Weg ist es, nach vorn zu blicken. In eine bessere Zukunft zu blicken... Am besten ist, man stellt sich ein Straßenschild mit der Aufschrift "Bessere Zukunft" vor. Darunter hängt ein Sackgassenschild... 'keine Wendemöglichkeit'." Er lachte leise und für einige Augenblicke trafen sich die Blicke von ihm und Jane. Er schien, mit den Gedanken woanders zu sein, irgendwo fernab der Gegenwart. Dann blinzelte er ein paar Mal und wandte den Blick ab. "Manchmal geschehen einfach derart unbegreifliche Dinge."

"Die WElt ist verrückt und Stück für Stück machte sie uns auch verrückt, man kann nur versuchen sich so lange wie möglich dagegen zu wehren"

"Dann ist aber Vorsicht geboten: Zu schnell kann uns genau diese Abwehrhaltung ins Negative bringen."

"Tja an manchen Tagen kann einem dieser Beruf schon ganz schön zusetzten aber so ein Tag ist nicht heute, das war bei weitem nicht mein schlimmster Fall" sie lächelte

Erneut schien er aus seinen Gedanken gerissen zu werden. Doch dann lächelte auch er leicht. "Dann hoffen wir mal, es wird keinen schlimmeren mehr geben."

"Dann sollten sie lieber nciht zu lange hier bleiben" sie lächelte leicht und sagte dann "Ich sollte mich an den Papierkram machen"

Er lächelte ebenfalls leicht. "Alles klar, dann entschwinde ich mal." Er schnappte sich seine nahe Jacke und Hut und schlüpfte hinein. Mit seinem üblichen kleinen Trick ließ er den Hut elegant auf seinen Kopf gleiten. "Also dann: Bis zum nächsten Fall!" Er lachte leise über sich selbst. "Schönen Tag noch, Beckett." Und damit machte er auf dem Absatz kehrt und verschwand aus dem Büro.

"Den wünsche ich ihnen auch Corey" sagte Jane noch, dann kehrte sie an ihren Schreibtisch zurück und machte sich an die Arbeit

Nick verließ das FBI-Gebäude und überlegte, ob er nun direkt nach Hause fahren sollte, seinem Boot einen Besuch abstatten sollte oder bis zu Mozzie fahren sollte, damit er diesmal derjenige war, der ihn besuchte.
Nick runzelte irritiert die Stirn, als er sich de letzten Gedanken nochmal durch den Kopf gehen ließ. Dann schmunzelte er leicht über sich selbst, schüttelte den Kopf und winkte das nächstbeste Taxi herbei. //Der hockt doch eh schon wieder auf meiner Couch und futtert sich durch meine Vorräte durch.// Und so fuhr er doch auf direktem Weg zu seiner eigenen Wohnung.
Er schob die große Eisentür auf, überquerte den großen Innenhof, stieg die Stufen hinauf bis zu seiner Wohnung und schloss die Tür auf.
Seufzend ließ er die Tür ins Schloss fallen, entledigte sich seiner Jacke und Schuhe und ging den Flur entlang. - Und stellte mit Schrecken fest, dass es irgendwie... stank.
Er beschleunigte seinen Schritt und spähte das Geländer hinunter in den Wohnbereich. "Moz?!"
"Ich hab wirklich nichts getan!", ertönte eine erleichterte Stimme. "Du hattest da noch was im Kühlschrank stehen und da dachte ich mir, ich könnte mir das ja mal warm machen..."
Nick eilte die Stufen hinunter, wirbelte zum Küchenbereich herum und blieb im nächsten Moment wie angewurzelt stehen. "Was hast du denn hier angestellt?!"
Moz blickte Nick an, erleichtert darüber, dass er das Chaos nun nicht alleine beseitigen musste. "Ich wollte nur das Essen in der Mikrowelle warm machen..."
Nick legte den Kopf schief und erspähte einen Blick auf die Mikrowelle. Dunkler Rauch stieg auf.
"Alter, hast du gerade meine niegelnagelneue Mikrowelle geschrottet?!"
"So würde ich es nicht sagen..."
Nick blickte Mozzie an und fing im nächsten Moment schallend an zu lachen. "Spätestens morgen Abend will ich ne neue haben. Das Übliche?", fragte er, griff nach dem Telefon und wählte die Nummer vom Pizza-Service.
"Ja, bitte", antwortete Mozzie etwas mürrisch und schmiss den Teller etwas unsanft auf die Arbeitsfläche. "Irgendwie ist es bei uns ungerecht verteilt worden."
"Was genau jetzt?" Nick blickte Moz an.
"Dass ich verhungern müsste, wenn du nicht so gut kochen könntest!"
Nick grinste breit. "Oder ich nicht da wäre, um dich viermal die Woche auf ne Pizza einzuladen."
Mozzie seufzte und ließ sich auf die Couch fallen. "Oder das."

Jane hatte sich etwas ins Büro bestellt und bearbeitete ihre Papiere. Mit der einen Hand durchblätterte sie die Akten in der anderen hielt sie die Essensstäbchen, als ihr Blick auf die Uhr fiehl //2 Uhr nachts//. SIe seufzte, aß den letzten Bissen und stand dann auf //Zeit nach hause zu gehen//

Eine halbe Stunde später betrat Jane ihre dunkle und leere Wohnung. Sie schaltete das Licht ein und lehnte sich an die Wand sie lies den Blick streifen und verschränkte die Arme. Dann schüttelte sie ernergisch den Kopf //mach dich nicht lächerlich du lebst gerne alleine// uund mit diesem Gedanken stieg sie unter die Dusche

Moz und Nick saßen noch eine ganze Weile zusammen auf der Couch. Ausgelassen tranken sie ihren Rotwein und verspeisten ihre beiden großen XXL-Pizzen mit extra Käse.
"Hast du denn schon etwas herausfinden können?"
Nick hielt mitten im Kauen inne. Es musste ja wieder zur Sprache kommen. Er schluckte den Bissen hinunter und blickte Moz an. "Moz, ich hab dir gesagt: Es ist nicht einfach. Zwar bin ich jetzt beim FBI, aber das heißt nicht, dass sie mich sofort unbeobachtet an einen ihrer Computer lassen oder dergleichen. Es braucht Zeit."
Mozzie rümpfte die Nase. "Du kommst immer spät und willst mir sagen, es finde sich keine Sekunde, dass man einmal gucken kann?"
"Hey, ich steh jetzt im Arbeitsleben, da kann das passieren, ja? Beckett hat mich immer im Auge. Und wenn nicht sie, dann Ryan oder Esposito. Oder sogar Priya."
Mozzie horchte auf. "Priya?"
"Ja, Agent Singh."
"Priya Singh? Sie kommt aus Indien?" Seine Augen schienen noch größer zu werden und ein gewisses Funkeln trat hinein.
"Moz - denk nicht mal dran. Sie ist nicht deine Kragenweite."
"Ach komm - sowas kannst du mir nicht erzählen."
Nick lachte. "Lass trotzdem die Finger weg."
Mozzie zuckte mit den Schultern. "Als ob ich was mit nem Schlipsträger anfangen würde. Aber wer weiß - halt sie dir warm."
"Hallo?!" Empört blickte Nick ihn an. "Du bist zwar clever, mein Freund - aber eine FBI-Agentin kriegst du nicht auf unsere Seite gezogen."
"Hm..."
Nick runzelte die Stirn. "Was hast du denn schon wieder für Pläne?"

Jane sah sich noch die Aufzeichnung des Baseballspieles an, dann löschte sie das licht und legte sich schlafen. doch sie konnte nicht sofort einschlafen uns starrte an die Decke, die letzten paar Wochen schwirrten durch ihren Kopf und sie fragte sich, wie das alles so kommen konnte wie es nun war

Am nächsten Morgen kam Nick wieder eine knappe Viertelstunde nach Arbeitsbeginn in das Büro geschlendert.
"Guten Morgen", sagte er, als er das Büro von Ryan, Jane, Espo und sich selbst betrat. - Zwar war sein Schreibtisch klein, aber dennoch sah er dieses Büro auch als sein eigenes mit an.
"Schon irgendein neuer-" Er blieb stehen, als er sah, dass lediglich Jane an ihrem Schreibtisch stand. Mit den vier Kaffeebecher in der Papphalterung trat er in ihren abgetrennten Teil des Büros und stellte ihr einen Becher hin. "Wo sind denn die Jungs?"
"Die haben einen neuen Fall", ertönte Espo, welcher gerade mit Ryan das Büro betrat. "Ein junges Mädchen wurde tot im Wald gefunden."

"Langsam wünsche ich mir die Diebstahl Fälle zurück. Ich hasse diesen Mment wenn ich es den Verwandten mitteilen muss" sie blickte zu den Kaffeebechern in Coreys Hand "Oh danke" sagte sie und nahm gezielt den Kaffee der für sie bestimmt war "Na dann ma los oder?"

Bei dem Wort 'Diebstahl-Fällen' funkelten Nicks Augen begeistert auf. "Da könnte ich behilflich sein."
Ryan und Espo schnappten sich ihre Kaffeebecher und Jacken und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Tatort.
Der Wald lag etwas außerhalb von New York City und das NYPD hatte bereits alle Vorkehrungen getroffen.
Ein Detective des NYPDs führte die vier zum Fundort der Leiche. Lany war ebenfalls bereits vorort und blickte auf, als ihre Kollegen näherkamen. "Das scheint ein Fall für Sie zu sein, Corey."
Corey blickte überrascht drein. "Bitte?"
"Ein Mord ganz nach Ihrem Geschmack", wiederholte sie, trat beiseite und gab somit den Blick auf die junge Frau frei: Sie trug einen roten Kapuzenumhang und hatte sonderbare Schrammen im Gesicht, fast wie von einem...
"Ein Wolfsangriff?!" Nick starrte auf die junge Frau.

Jane sagte erst mal nichts, dann blickte sie nach oben in den himmel und sagte mit einer ausbreitenden Armbewegung (ich hoffe du weißt wei ich das meine) "rotkäppchen?? ErnsthafT? Erst Vampire und jetzt Rotkäppchen? Was kommt als nächstes Hui Buh das Schlossgespenst?" sie wandte sich an Lany "Bitte sag mir, dass es kein Wolf gewesen ist"

"So gesehen, Schätzchen, würde ein Wolf-Angriff deine Suche nach dem Täter sogar erleichtern. Aber nein: Es war kein Wolf."
"Sondern?"
"Das weiß ich auch noch nicht, Corey", erwiderte Lany etwas gereizt. "Näheres kann ich euch höchstens nach der Untersuchung erzählen."
"Hey, Beckett!" Ryan und Espo standen etwa gute dreißig Meter weg und winkten die beiden herbei. "Schauen Sie sich das mal an." Vorsichtig hoben sie ihr Fundstück hoch. Es war ein MP3-Player und, den Farben nach zu urteilen, ganz offensichtlich der des Opfers.
"Eurythmics - Sweet Dreams", las Nick vom kleinen Display des Players ab. "Guter Song!"

Jane sah sich den MP§ Player an "Da steht kein Name drauf...mhh Lany wurden Papiere bei dem Opfer gefunden auf denen drauf steht wer sie ist? Oder irgendeinen Anhaltspunkt wo wir versuchen können sie zu identifizieren"

"Ja, ein Stück weiter in die Richtung wurde ein kleiner Beutel gefunden, den unser Opfer offenbar um die Hüften getragen hatte... Stella Milanocz."
"Das wird mit jedem Fall ja abgedrehter bei Ihnen..." Fassungslos blickte Nick sich um.